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Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde am 10. Februar 2014 als Spotlight der Woche vorgestellt.
Information Info: Dieser Artikel beschreibt einen inaktiven Spielercharakter.

Geboren und frühe Kindheit in einem der Internierungslager des Hügellandes verbracht, wurde Oglala bei der Flucht, oder schon vorher, von ihren Eltern getrennt und hat jegliche Erinnerung an sie verloren und betrachtet sie für sich als tot. So kam sie in das junge Orgrimmar, ins Waisenhaus, und wuchs dort auf. Um sich das tägliche Stück Brot und Fleisch zu verdienen, wurden die Kinder schon sehr früh den Peons zu Hilfezwecken an die Seite gestellt. Diese Arbeiten widerstrebten ihr so sehr, dass sie ihr Glück mit der Jagd durchDurotar versuchte und nach anfänglichen Schwierigkeiten wurde akzeptiert, dass sie ihrer Wege ging, da mehr Nahrung dadurch für Alle hereinkam.

Zu dieser Zeit freundete sie sich auch mit dem Tiger Wakan an, der von da an ausserhalb Ogrimmars nicht von ihrer Seite wich. Betrat sie die Stadt, machte er sich allein in der Weite Durotars auf und war am nächsten Morgen bei einen Pfiff zur Stelle. Diese Verbindung hielt jahrelang an und führte bis in die frühen Tage der Erkundung Nordends. Wakan ist aber in die Jahre gekommen und Oglala gestand sich ein, dass der kalte Nordenkein gutes Schicksal für den gealterten Tiger war und kam mit ihm überein das er sein Lebensabend in seiner ursprünglichen Heimat, den Echoinseln verbrachte. Zuweilen sieht man sie dort beide aus alter Verbundenheit umherstreifen.

Durch die Tage im Waisenhaus hatte sie einen Bezug zu Tauren und Trollen und deren Kultur im Rahmen der Horde. Eines Tages kam ein Schwung Blutelfenwaisen nach Ogrimmar, da nach dem Angriff der Geißel Silbermond gnadenlos überfüllt war. Da ihrer Zeit zur Versorgung der Gemeinschaft nur wenige Stunden oder bessere gesagt wenige Schüsse in anspruch nahm, wurden ihr die Blutelfen zugeteilt. Keiner wollte die Aufgabe übernehmen da die fremde Kultur nichts für Orcs, Trolle und Tauren waren. Auch für sie nicht, aber was sollte sie einwenden, zumal sie sehr loyal in Bezug auf Befehle oder die jeweiligen Führer war, solange sie im Rahmen der Horde und nicht zum persönlichen Vorteil waren.

Da ihr nunmal die Aufgabe übertragen wurde, setze sie sich ein das einer der wenigen Magister der Elfen der in Ogrimmar weilte, die kulturelle Ausbildung ihrer Zöglinge übernahm, das sie am Ende nicht Außenseiter in beiden Welten wurden. So kam sie in Berührung mit der elfischen Kultur und Lebensauffassung und auch wenn sie diese nicht teilte, lernte sie jenige zu respektieren. Ihre kulturellen Wurzeln lagen hindessen bei dem Gemisch aus Schamanismus, Stammesleben und die Verbundenheit zur Natur. Die Jahre gingen ins Land uns selbst heute ist die Verbindung zu ihren damaligen Zöglingen nicht gänzlich abgerissen, auch wenn die Tage des Waisenhauses schon lange vorbei waren.

In Bezug auf die Verlassenen hat Oglala nie große Berührungspunkte, da Untote nunmal keine Kinder hatten. Da sie Sylvanas sehr achtet und als eines der Vorbilder sieht, hat sie jedoch keine Probleme an ihrer Seite zu kämpfen, solange sie ihrer Führerin loyal ergeben sind.

Die Blätter der Bäume fielen ein um das andere Male und sie zog alleine durch die Weiten Azeroths auf der Suche nach Perfektion ihres Jagdtriebes. Das Tor zur Scherbenwelt ging auf und sie erhörte den Ruf des Kriegshäuptlings zur Kontaktaufnahme mir den Orcs von Nagrand. Viel Zeit verbrachte sie da und eines Tages schloss sie ein Band zu ihren derzeitigen Begleiter, dem Worg Guipago. Nicht nur zum Kampf folgte er ihr sondern trägt sie auf seinen Rücken durch viele Gegenden und Schlachten.

Die Zahl der Feinde wurde immergrößer und eines Tages mußte sie sich eingestehen, das sie mit ihren bisherigen Leben , unabhängig und frei, ziemlich machtlos den Gefahren gegenüberstand. Sie fand Aushänge der Sektion Sonnensturm, einen ursprünglichen rein elfischen Kampfverbandes der sich zu den Tagen den anderen Völker der Horde geöffnet hatte und es erweckte ihr Interesse. Als Jäger beobachtete sie deren Treiben aus sicherer Entfernung und unentdeckt um sicherzugehen das sich deren und ihre Ansprüche teilten.

So begannen die Tage der Gemeinschaft und sie schuf sich ihren Platz darin, wie auch umgedreht.

Wieder fielen die Blätter der Bäume.

Es begann ein sehr prägender Winter in ihren Leben, der Kontinent Nordend hatte seinen Schatten über die Welt geworfen und eine erneute Bedrohung des Verräterprinzen machte sich breit. Gemeinsam mit der Sektion stellte sie sich mit aller Kraft dagegen, auch wenn sie persönlich Arthas und seine Schergen als das kleinere Übel dieser Welt betrachtete. Nachdem Ereigniss um die Pforte des Zornes, den Auftritt des für sie geisteskranken Menschenkönigs Wrynn und den ständig in die Städte einfallenden, mordenden und marodierende Banden der Allianz, stand für sie der wahre Feind der Horde fest und sie widmete den Großteil ihrer Kraft diesen Kampf.

Die Geißel wird besiegt werden stand für sie fest, sobald Arthas das Handwerk gelegt wird, doch viel zahlreicher und verderbter war die Bedrohung durch das angebliche Licht, unter dem Mantel des Guten wurde gemordet, geplündert und die Zahl der Feinde wuchs und wuchs. Die Seuche der Menschheit, das Streben nach Macht um allen Preises Willen, was auch Arthas zudem machte was er heute ist, nahm Besitz über die Völker der Zwerge, Gnome, Draenei und Nachtelfen.

Jeder einzeln für sie ein lächerlicher Gegner, wurden sie rein durch ihre Anzahl eine tägliche Bedrohung und ihre Arroganz unter den Mantel der Religion, dem angeblichen Streben nach dem Guten, wurde jeder einzelne der Allianz für sie zum Verräterprinzen.

Im täglichen Kampf gegen diese Seuche traf sie auf neue Weggefährten, die ihre Ansicht teilten und schuf neue Freundschaften und letzendlich eine Gilden und Horde übergreifenden Kampfverband, dessen neuer Name "Wintersturm" zukünftig über alle Felder des Kampfes siegreich erschallen wird.

Oglala ist neutral gut, achtet Loyalität gegenüber der Horde und insbesondere das zusammenstehen Rücken an Rücken wenn das Meer der Feinde überzuschwappen droht.

Unabhängig der Volkszugehörigkeit hat sie keinerlei Vorurteile mehr, solange man sich den wahrem Feind gegenüberstellt. Ihr Auftreten ist zumeist jägertypisch zurückhaltend und beobachtend, sie analisiert das Geschehen meist durch regungslose Art, mal ein spöttischer Kommentar hier und da, meist verschlossene Mine. Es kommt zuweilen vor, wenn es die Situation erfordert das sie jegliche Zurückhaltung ablegt und auch die Zügel in die Hand nimmt und sich strategischen Aufgaben widmet.

Die Knospen der neuen Blätter sind schon da und sie hat viele neue Kontakte geknüpft, in freundschaftlicher Art und Vertrauen, zuweilen kann man sogar beobachten das ein Lächeln ihre sonst regungslose Mine umspielt bei einem bestimmten Umgang.

Der Frühling wird kommen, doch ein Wintersturm wird losbrechen und nicht aufzuhalten sein!

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