Forscherliga-Wiki
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Information Dieser Artikel beschreibt einen fiktiven Charakter im World of Warcraft-Universum, der weder als Spielercharakter noch als Nichtspielercharakter existiert.


„Jeder, der den Tod nicht kennt, verdient es nicht zu leben...Jeder, der nicht kämpft, hat schon verloren!“

Neraias als Todesritter

Neraias [zu Lebzeiten: Neraias Windklinge] ist ein abtrünniger Todesritter der Horde.

Dies ist die Geschichte von einer der grausamsten Wandlungen aufgrund der Einflüsterungen der Lichkönigs. Die Rede ist von dem Todesritter namens Neraias. Gehasst und gefürchtet von Allianz und Horde ist er die Reinkarnation von Gewalt,Hass, Mordlust und Brutalität. Sein Ruf als dem Wahn verfallene Tötungsmaschine eilt ihm, egal wo er ist, meilenweit vorraus.

Aussehen[]

Neraias, früher schwarzhaarig, hat nun schneeweiße Haare. Sein Körper ist immer noch schlank, jedoch sieht man, dass sich unter seiner Plattenrüstung ein sehr gestählter Körper befindet. Seine Haut ist weiß-grau, gezeichnet von Narben. Er trägt auf seiner rechten Körperhälfte Runentätowierungen, die Magie aus der Umgebung saugen, um ihn mit Energie zu erfüllen. Seine Augen sind weiß, es gibt kein Gefühl mehr in ihrem Inneren. Da er seine Herkunft verabscheut, schnitt er sich seine langen Ohren ab. auf der linken Gesichtshälfte hat er eine lange Narbe, das Ergebnis grausamer Kämpfe. Sein Blick ist ignorant und erfüllt von Hass, er lässt den Gegnern das Blut in den Adern gefrieren. Seine Stimme ist widerhallend und mit einem spöttischen Unterton behaftet.

Geschichte[]

Wo alles Begann[]

Zu Lebzeiten hieß Neraias Neraias Windklinge und lebte in Silbermond, der Hauptstadt der Blutelfen. Er war der jüngste von 3 Kindern und wollte, seit er denken konnte, ein Krieger werden. Da seine Famile der Meinung war, dass der Beruf Krieger nur für Trolle oder Orcs geeignet war, also für die stärker gebauteren Rassen Azheroths und er einen zu schmalen Körperbau besaß, um kräftige Schläge einzustecken, fing Neraias an, eine Ausbildung zum Hexenmeister zu absolvieren. Neraias hatte sofort ein gewaltiges Wissen bezüglich der Dämonologie angehäuft und sein Interesse an den schwarzmagischen Künsten war unbetreitbar stark ausgeprägt. Er studierte nächtelang und seine Fähigkeiten, vor allem im Bereich Zerstörung, wuchsen beängstigend schnell. Spätestens jetzt hätte man Bedenken äußern können, jedoch war sein Lehrer, Hexenmeisterlehrerin Tailonia, stolz auf die raschen Vortschritte ihres Lehrlings und übersah völlig die nahende Gefahr....

Dunkle Stimmen[]

Dann, 3 Jahre darauf, als Neraias mit vorbildlichem Erfolg seine Ausbildung abgeschlossen hatte begann alles... Thrall, oberster Kriegshäuptling der Horde, entsandte Boten aus, um fähige Mitstreiter für den Kampf gegen Illidan den Verräter zu sammeln. Als Neraias Gruppe den Schwarzen Tempel betrat, spürte Neraias eine seltsame Präsenz, die in der Luft lag. Sie war gefährlich aber doch eine Verführung, ein seltsames Gefühl. Eine leise Stimme flüsterte Neraias zu, doch aufgrund seiner Ausbildung schaffte er, diese Stimme zu ignorieren. Doch einige Zeit später, als sie vor dem ersten aller Todesritter, Teron Blutschatten, standen, wusste Neraias, woher diese Stimme gekommen war. Und der Besitzer dieser Stimme hatte nichts Gutes im Sinn...

Aber es war bereits zu spät. Teron hatte Neraias' von dunkler Magie umnebelten Verstand bereits für sich gewonnen... Er hatte ihm eingeflüstert, dass es ein Leben gab, in dem er keine Sorgen oder Ängste mehr haben musste, in dem alles einfacher war. Und in dem er viel, unglaublich viel Macht besitzen konnte. Als die Gruppe Teron schon fast besiegt hatte, raubte dieser Neraias, dadurch, dass er ihn in das Reich der Schatten schickte einen Großteil seiner Menschlichkeit. Es heißt, dass Neraias von diesem Tage an keine Gefühle und kein Mitleid mehr spürte... In den Wahnsinn getrieben durch die Einflüsterungen des Todesritters, kehrte er mit seinen Mitstreitern nach dem Fall Illidans nach Silbermond zurück. Er hatte sich nicht nur innerlich verändert, sondern er sah auch blässer aus als sonst und war immer sehr gereizt.

Sehrwohl merkte auch Neraias selber, dass irgendetwas ihn veränderte. Etwas zerrte an ihm, zog ihn in ein eiskaltes Loch. Schon bald wurde bekannt, dass der Lichkönig, allgegenwärtige Bedrohung Azeroths, seine eisige Festung in Nordend errichtet hatte und eine Gefahr, drohend wie ein Henkersbeil, über Allianz und Horde schwebte: die Geißel. Thrall ordnete an, dass sich die Truppen der Horde auf den Weg durch die Eisige Tundra Nordends bis nach Eiskrone machen sollten. Dort angekommen, gerieten sie in einen Hinterhalt, der, von Arthas persönlich, befehligt worden war. Neraias, geschwächt durch Kälte und fehlende Magie, gab sein Leztes, um die Schergen der Geißel zu töten. Als er dem Siege nahe war, begegnete er seinem Schicksal: dem Todesritter Falric. Neraias fehlte, die Kraft, sich erfolgreich zur Wehr zu setzen... und wurde von seinem lezten Gegner niedergemetzelt. Falric jedoch bemerkte die Veränderung Neraias'... und so begann die Geschichte des Blutfürsten...

die Wiedergeburt als Todesritter[]

Zuerst muss erwähnt werden, dass Neraias Tod kein Zufall war. Der Lichkönig selber hatte gemerkt, dass ein Teil Terons, der immerhin der damals erste Todesritter war, nach Nordend gelangt war und sein Träger, ein guter Hexenmeister, der einen Hang zur Grausamkeit hatte, keinen eigenen freien Willen mehr besaß. Also beauftragte er Falric damit, Neraias Truppe zu überfallen, und den unreinen Blutelfen zu erlösen...

Neraias wurde vom Lichkönig persönlich als Todesritter wieder in die Welt der Lebenden gerufen. Er war der Geißel treu, selbst nach der Schlacht an der Kapelle des hoffnungsvollen Lichts blieb er Arthas treu ergeben, sosehr war sein Wesen in Dunkelheit gehüllt. Dafür ließ Arthas ihm ein Schwert schmieden, dass jedem gewöhnlichen Schwert um Welten überlegen war. Neraias nannte es "schattenhafter Vollstrecker",was auf Thalassisch soviel bedeutete wie Rhaal'thias. Doch, die Macht, die Arthas ihm gab, reichte ihm nicht. Neraias wollte nicht einfach nur ein Diener der Geißel sein, sein Wahn war zu übermächtig. Er war und ist dem Lichkönig ergeben, jedoch das Wort Treue gibt es für ihn nicht. Arthas beförderte Neraias zu einem Heerführer, kurz darauf nannte Neraias sich Neraias, der Blutfürst. Sein Schwert trägt jetzt den unheiligen Namen NiaSuul. Die Gnade, die Thrall ihm erweisen wollte, empfand er als Schmähung und so erklärte sich Neraias unabhängig und frei von jeglichem Einfluss. Seine Macht ist stark gewachsen und seine Fähigkeiten werden von Tag zu Tag machtvoller... Gerüchte besagen, dass er die Herrschaft über den Frostthron will. Als einer der mächtigsten Heerführer kann es vorkommen, dass man ihn als mächtiger Gegner hat, egal in welchem Schlachtzug Nordends man sich befindet.

Bemerkungen[]

Als Rüstung hat er eine blutige dunkle Runenrüstung, die ihn sehr widerstandsfähig macht. Seine Waffe ist ein mächtiges breites, zweihändiges schwarzes Runenschwert, das Neraias auf den Namen NiaSuul taufte und in der Sprache der Sin'dorei etwa so viel bedeutet wie "Blutdürster". Das Schwert ist besetzt mit lauter scharlachroter Runen, die, wenn man sie zu lange betrachtet, in den Wahnsinn treiben können. Im Kampf, wenn es durch das Fleisch der Feinde schneidet, saugt es das Blut der Verwundeten, weswegen es auch Blutdürster genannt wird. Er gehörte zwar ehemals zur Horde, jedoch fühlt er sich zu keiner Seite hingezogen, und schlachtet alles ab, was ihm in den Weg kommt, egal ob Allianz oder Horde. Er besitzt einen gausamen und extrem bösartigen Willen.

Es ist deshalb nichts über den Blutfürsten bekannt, weil seine Geschichte etwas Verderbtes hat. Da er sowohl der Horde, als auch der Allianz den Rücken gekehrt hat, ist nichts von ihm bekannt gewesen. Jedoch ist der Todesritter vor Kurzem in der Eiskronenzitadelle gesehen worden... Seinen Namen in den Mund zu nehmen bedeutet stets, sein eigenes Leben zu riskieren.

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