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„Selbst das hellste Licht, so scheint es, mag tiefen, unheilvollen Schatten werfen und die schwärzeste Dunkelheit ein strahlend funkelndes Licht.“

Janhal Asshan der Seher

Die Bruderschaft von Nem’Ashir[]

Über diesen mysteriösen und geheimnisvollen Orden ranken sich gar vielerlei Sagen und Legenden.

Eine besagt, dass der Gründer des Ordens Janhal'Asshan der Seher nach der Landung des Weltenschiffs Genedar in den weiten, wogenden Ebenen der Savannen von Nagrand, Kraft seiner bloßen Gedanken in der Lage gewesen zu sein soll, die Geister der wildesten Kreaturen, der bis zu dieser Zeit noch unerforschten Weiten zu besänftigen, sowie vage Blicke in die rauschenden Ströme der Zeiten höchst selbst erhaschen konnte und somit nach Wochen der Wanderschaft den Orden Stück für Stück in den üppigen Urwäldern Taladors nahe der in diesen Tagen noch jungen Wahlfahrtstadt Telmor aufbaute.

Eine andere Sage erzählt davon, sollte ein Jünger des Ordens im Kampfe fallen, er gut ein halbes dutzend seiner Feinde mit sich in den Hades ziehen sollte.

Ob dies nun der Wahrheit entspricht oder der Fantasie jener Anhänger, sowie auch Anachroeten der Bruderschaft entsprungen ist, weiß niemand so genau, da bis jetzt nur wenige jemals einen Jünger zu Gesicht bekamen. Fakt sei nur, dass dieser Orden über die Eonen der Zeit ein beachtliches Wissen über die Mächte der verschlungenen Pfade der Magie, sowie den Kräften, aus denen das goldene Licht der Schöpfung entspringt, verfügt und sie bis jeher hütetet gar eines gewaltigen Schatzes gleich.

Die Nem’Ashirbruderschaft sieht es als ihre heilige Pflicht, welche ihr höchst selbst vom ewigen Lichte auferlegt wurde, sich für das Wohl und die Gerechtigkeit ihrer Nächsten einzusetzen. Vor allem jenen, welchen die Pfade des Schicksals übel mitgespielt haben, gelten die Fürsorge und der Schutz des Ordens. So Mag es Nicht Ververwunderlich sein , dass man vor allem in abgelengenen Regionen der Randgebiete dieser und anderer Welten einen Jünger der Bruderschaft zu Augen bekommt.

Auszüge aus dem Codex Luminare[]

Auszüge aus dem Codex Luminare, der Heiligen Schrift der Bruderschaft:

Die Lehre des Weges[]

Der Weg ist das Ziel, welches den unseren erstrebenwert ist. Der Weg führt zum Frieden und zur Einheit jeglicher Formen des Daseins, welche da unter dem ewigen Lichte ihre Pfaden entlang schreiten.

  • 1. Eine offene Sicht gegenüber den Dingen - Sehe stets mit vier Augen anstatt mit zweien und du wirst die Pfade der Wahrheit klar vor dir erkennen. Es mag verlockend sein, nur an einem einzelned Ding festzuhalten, da dies der Einfachheit und Leichtigkeit Genüge schenken mag. Doch bedenke der, der nur das eine sieht, verschleißt sich vor den Schönheiten und der Vielfältigkeiten, welche ihn da umgeben. Er wird nicht bereit sein zu lernen und zu wachsen und verschränkt sich somit dem Pfade zu einem freien Willen, da er sich als leichter empfänglich für Manipulationen bedingt. Ein unbearbeitetes Stück Holz lässt sich formen und biegen und in gewünschte Formen bringen, wurde es aber schon bearbeitet lässt es sich schwerlich bis gar nicht mehr bearbeiten. So bearbeite dich selbst und hinterfrage jene Dinge, welche da in den Schatten des Unklaren liegen.
  • 2. Gnädigkeit und Güte - Des Lichtes Gnädigkeit ist unendlich. So ehre alles, was dich umgibt und dich geleitet. Die Dinge sind nicht oft so, wie sie zu sein scheinen. Wisse, selbst das hellste Licht, so scheint es, mag tiefen, unheilvollen Schatten werfen und die schwärzeste Dunkelheit ein strahlend funkelndes Licht.
  • 3. Das Wohl der Freiheit und der Sinn des Lebens - Die Freiheit, welche uns vom ewigen Lichte selbst gegeben wurde, sei euch das höchste Gut. Verteidigt stets die Freiheit und die eurer Nächsten, welche euch wurde da gegeben durch die heilige Schriften. So seht, es gibt Dinge, die das Aug' nicht sehen, das Ohr nicht hören und der Verstand nicht verstehen kann, doch das Herz vermag zu sehen. Die Augen können uns belügen durch die äußerliche Schönheit der Dinge und den Verstand in Zweifel versetzen. Jenes, was da äußerlich schön ist, geht eines Tages dahin im scheinbar schier unaufhörlich fließenden Flusse der Zeit. So ehre jene aufrichtige Schönheit des Inneren, die da ewig wirkt und der Knospen je stärker erblühen, je mehr man sie pflegt und mehrt. Höret stets darauf, was eurer Herz euch sagt, denn es spricht die Wahrheit eurer selbst und sieht mit geschultem Blicke, da wo Aug und Ohr verzagen. So sei der Sinn des Lebens, für seine Ideale aufzustehen, und solange das rote Elixier, das Leben durch unsere Adern fließen mag für unsere Träume und das Wohl unserer Nächsten zu kämpfen bis ans Ende aller Tage, egal, was ein anderer auch sagen mag, dies Wohl sei uns vom Lichte selbst gegeben, und niemand kann es uns nehmen.
  • 4. Bescheidenheit und Aufrichtigkeit - Sei stets bescheiden in Anbetracht vollbrachter Taten, zwar ist es angebracht, Stolz auf sein gutes Wirken zu sein, was dir auch berechtigt sei, doch hüte dich vor zu hohem Stolz; er führt zur Überheblichkeit und blendet die Sicht auf's Wahre. Die Worte des ewigen Lichtes und des Propheten, welche da die Wahrheit sind, seien dir ein Vorbild und durch dein Wirken ein Vorbild für da kommenden Generationen. Auf dass die heilsamen Worte des ewigen Lichtes durch die schier unendlichen Eoen der Zeiten hinweg getragen werde, dahin bis ans Ende aller Tage. So wisse, die Klinge des Wortes kann schärfer sein als jede andere es zu sein vermag, so wähle deine Wege sorgfältig.
  • 5. Erstreben - Das Ziel jedes Sohnes und jeder Tochter unter dem ewigen Lichte , wenn nicht jeden Lebens, sei es, jedem seiner Nächsten die Pfade des Verständnisses und des allgemeinen Wohles zu erleichtern und zu offenbaren.


Verhaltenskodex der Bruderschaft[]

Ich glaube an das ewige Licht, dem Schöpfer von allem, was ist und sein wird. Es soll keinen Hass geben - nur Ausgeglichenheit. Es gibt nur Sehen - kein Nichtsehen. Vielfältiges Sehen bringt mich zur Erleuchtung. Augen und Ohren können einen täuschen. So sehe mit dem Herzen. Es gibt keinen geraden Weg – nur verschlungene. Leidenschaft ist der Quell unseres Glaubens. Möge die Leidenschaft uns im Lichte führen und gleiten. Es gibt keinen Tod - es gibt die Wiederformung durch das Licht. Das ewige Licht führe und geleite mich zum Wohle meiner Nächsten und allen Lebens.





Weiterführende Texte[]

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