Neferset

Neferset
Rasse	Tol'vir
Führer	Dunkler Pharao Tekahn, Hochprophet Barim
Rufstufe zu Beginn	Feindlich
Hauptstadt	Verlorene Stadt der Tol'vir
Gebiet	Uldum

Das Katzenvolk der Neferset sind, ebenso wie die verfeindeten Ramkahen, Nachkommen der Tol'vir, der Wächter von Uldum. Ihr geistiges Oberhaupt ist Hochprophet Barim, der gemeinsam mit General Husam seine Landsleute gegen Siamat anführt.

Hintergrund

Lies mehr:  •  Fluch des Fleisches ↔ Ramkahen ↔ Siamat ↔ Tol'vir ↔ Uldum ↔ Verlorene Stadt der Tol'vir

Bereits vor langer Zeit verloren die Tol'vir ihre steinerne Haut, da von den Alten Göttern der Fluch des Fleisches auf sie gelegt wurde, der ihr steiniges Fell in weiche Haut verwandelte. Doch die Verräter aus Neferset konnten dem Angebot nicht widerstehen, das Al'Akir und Todesschwinge ihnen unterbreiteten.

World of Warcraft: Cataclysm

Mit Todesschwinges Wiederauftauchen in Azeroth in World of Warcraft: Cataclysm, schworen die Tol'vir von Neferset dem Zerstörer und seinen Verbündeten Lehenstreue, im Austausch gegen die Heilung vom Fluch des Fleisches und das Versprechen in ihre uralte, steinerne Form zurückkehren zu können. Diese Entscheidung jedoch entfachte einen erbitterten Krieg gegen die Ramkahen, die noch immer an ihrer Aufgabe zur Verteidigung von Uldum festhalten. Nachdem ihr Leiden aufgehoben war, lehnten sich die Tol'vir zwar gegen ihren Wohltäter auf, doch blieben sie weiterhin unwiderruflich verderbt und feindselig, dank des dunklen Pakts, den sie geschlossen hatten.

Die Verlorene Stadt der Tol'vir

Die Verlorene Stadt der Tol'vir in Uldum ist die Festung der Neferset. Dort werden sie vom Siamat, dem Herrscher des Südwindes und einem der mächtigsten Untergebenen von Al'Akir und Todesschwinge angeführt. Dieser Dschinn ist verantwortlich für ihre neugefundene Macht.

Krieg gegen die Ramkahen

Selbst zu dem Zeitpunkt, an dem sich die Ramkahen noch nicht offiziell im Krieg befanden, zögerten die Neferset nicht, alle, die unbefugt ihr Gebiet betraten, ins Gefängnis zu werfen oder zu töten. König Phaoris weigerte sich lange, darauf zu antworten, auch wenn sie seinen Bruder Prinz Nadun gefangen genommen hatten, Orsis unter dem Sand begruben und das Land der Ramkahen dazu benutzen, gestohlene Relikte aus den Grabstätten ihrer Ahnen herauszuschmuggeln. Schließlich aber stimmte der Hohe Rat König Phaoris um und dieser willigte in den Krieg ein.

Der Fall von Neferset

Die Stadt Neferset.

Sobald Nahom im Osten gesichert war, marschierten die Streitkräfte der Ramkahen nach Westen in die Außenbezirke der Stadt Neferset, um sich dort zu sammeln. Vor König Phaoris lag eine riesige Herausforderung.

Neferset war zu gut verteidigt. Der Berg daneben jedoch nicht. Salhet hatte deshalb mit dem Waldläuferhauptmann gesprochen, und dieser war bereit, den strategisch gut gelegenen Berggipfel mit einigen seiner Leute zu sichern. Es gab jedoch einen Haken. Er hatte zwar zugestimmt, aber nur, wenn Salhet und seine Verbündeten von Allianz und Horde die Angriffsspitze bildeten.

Es musste eine kleine Gruppe sein, sonst zogen sie zu früh die Aufmerksamkeit des Feindes auf sich. Die Waldläufer von Ramkahen waren so hart im Nehmen, wie es nur ging und so gelang es ihnen schließlich, den höheren Standort zu sichern.

Insignien aus Neferset

Während die Armeen ihre Stellungen vor der Stadt bezogen und versuchten, ihre Position gegen die unsterblichen Wächter zu halten, begaben sich einige Verbündete der Ramkahen mutig hinter die feindlichen Linien und erbeuteten die Insignien aus Neferset. Das war ein Segen für die Armeen von Phaoris, als sie wussten, dass ihre Verbündeten dem Feind einen verheerenden Schlag versetzt hatten.

Offiziere der Dunkelheit

Nach und nach drohten die Armeen von Ramkahen jedoch von Nefersets unsterblichen Wächtern vernichtet zu werden. Der einzige Weg, sie zu besiegen, bestand darin, den Dunklen Pharao Tekahn von Neferset zu töten. Bevor König Phaoris jedoch zuschlagen konnte, musste er erst die feindlichen Offiziere der Dunkelheit aus dem Weg räumen lassen. Seine Verbündeten begaben sich also erneut hinter die Kampflinien und töteten Skorpionfürst Namkhare und Hohepriester Sekhemet. Nur dann konnten die Ramkahen dem dunklen Pharao selbst gegenübertreten.

Dunkler Pharao Tekahn

Dann endlich waren die Truppen von Ramkahen bereit zum Angriff. Wenn sie den Dunklen Pharao Tekahn töteten, würden auch die unsterblichen Kolosse fallen und den Armeen von König Phaoris den Weg nach Neferset ebnen. Die Verbündeten von Allianz und Horde griffen den Feind furchtlos an. Währenddessen sorgte der König dafür, dass sie nicht allein kämpften, wenn die Zeit von Tekahns Untergang gekommen war. So gelang es den Ramkahen, die Neferset in ihrer eigenen Stadt zu schlagen. Phaoris wünschte, nun könnte sein Volk endlich in Frieden leben, aber es würde noch mehr Blutvergießen geben...

Rückkehr zur Verlorenen Stadt

Die Ramkahen hatten vielleicht Neferset eingenommen, aber die Tol'vir von Neferset hatten nun ein neues Machtzentrum. Dank Siamat, dem mächtigen Herrscher des Südwinds, waren die Tol'vir von Neferset nun deutlich gefährlicher geworden. Ein Teil der Aufklärungstruppen von Prinz Nadun geriet in einen Hinterhalt, schafften es jedoch, den Eingang der "Verlorenen Stadt der Tol'vir" zu sichern. Nun hielt Hauptmann Hadan dort die Stellung und versuchte, sämtliche Informationen zu beschafften, die er benötigte, um Siamat und den Nefersetabschaum zu erledigen.

Personen

Name	Kurzbeschreibung
Dunkler Pharao Tekahn	Herrscher von Neferset.
Hohepriester Sekhemet
König Phaoris	Führt die angreifenden Armeen von Ramkahen gegen Neferset.
Salhet	Als Waldläuferhauptmann von Ramkahen sichert er strategische Plätze.
Skorpionfürst Namkhare