Dieser Beitrag wurde am 18.01.2010 als exzellenter Artikel im Spotlight der Woche vorgestellt. |
„Hört gut auf das, was man euch sagt, und zeigt kein voreiliges Vertrauen oder Misstrauen. Denn selbst Feinde verfolgen auch ihre eigenen Ziele. Unser großer Kriegshäuplting weiß das, und um zu beweisen, dass es in der Horde Hexenmeister gibt, die sie nicht von innen heraus zerstören oder die Kontrolle erlangen wollen, habe ich mich freiwillig dazu gemeldet, unserem jungen Anführer zu helfen, wo ich nur kann.“
– Neeru Feuerklinge: Kluft der Schatten, Orgrimmar
In Orgrimmar gibt es einen Hexenmeister, der seiner Meinung nach Thralls Vertrauen genießt: Neeru Feuerklinge, der in der Kluft der Schatten residiert. Er weiß allerdings nicht, dass Thrall gewahr ist, wem er wirklich die Treue hält: dem Schattenrat. Neeru ist ein talentierter Hexenmeister und nutzt seine Mächte nach außen hin, um Dämonen zu bekämpfen, den Ruf von Hexern zu verbessern und zu beweisen, dass auch sie ergebene Diener des Kriegshäuptlings sind. Er behauptet, dass seine Forschungen auf dem Gebiet des Okkultismus gutartiger Natur sind und dass er seit dem letzten großen Krieg, in dem die Brennende Legion besiegt wurde, nach den Quellen dämonischer Verderbnis innerhalb der orcischen Gesellschaft suchte.
Die Brennende Klinge[]
Doch Neeru Feuerklinge ist der Anführer der Brennenden Klinge, ein dämonischer Kult des Schattenrates. Er ist der Überzeugung, dass die Brennende Legion die ganze Welt in Asche verwandeln wird, nachdem sie ihr alles Leben vollständig entzogen hat. Die Klinge dient genau wie alle anderen Kulte und Organisationen innerhalb des Schattenrates als Verlängerung seines Willens. Neeru mag deshalb vielleicht die Brennende Klinge anführen, er ist aber ebenso sehr eine Spielfigur des Rates, wie andere seine Spielfigur sind.
Senghalsbänder[]
Margoz aus Klingenhügel hatte einige Abenteurer in die Knochenhöhle von Durotar geschickt, um dort einige Senghalsbänder von den Kultisten der Brennenden Klinge dort zu sammenln. Obwohl der orcische Schamane erkannte, dass jene Halsbänder mächtige, dämonische Werkzeuge waren, jedoch konnte er ohne Hilfe eines talentierten Hexenmeisters ihre genaue Herkunft nicht bestimmen. Deshalb bat er Neeru um Hilfe, da dieser behauptete, seine Mächte nur zu nutzen um Dämonen zu bekämpfen, und dass seine Forschungen auf dem Gebiet des Okkultismus gutartiger Natur waren. [1]
Auge des brennenden Schatten[]
Während jene Abenteurer, im Auftrage von Margoz in der Knochenhöhle unterwegs waren, fanden sie bei einem Orc des Schwarzfelsklans, Gazz'uz, ein Artefakt: das Auge des brennenden Schatten. Eine Stimme aus jenem Artefakt erwähnte mehrmals Neerus Namen, also brachten die Abenteurer ihren Fund umgehen zu ihm in die Kluft der Schatten. Neeru untersuchte jenes Artefakt und tat höchst fasziniert über den seltsamen Zufall, dass jene Stimme aus dem Auge gerade ihn hervorhob. ... genauso wie über den noch seltsameren Zufall, dass die Kultisten der Brennenden Klinge, von denen die Abenteurer jenen Anhänger hatten, einen Namen wussten, der Neerus so ähnlich war. Er wollte den diesen Anhänger umgehend studieren und darüber nachdenken, was diese Nachricht bedeuten konnte. [2]
Die Sengende Klinge[]
Neeru hat auch einige Zeit für die Sengende Klinge, eine Sekte des Schattenrates, gearbeitet. Da alle Mitglieder mit Ausnahme ihrer Anführer, dem Satyr Bazzalan und dem Hexenmeister Jergosh der Herbeirufer, ersetzbar waren, hetzte Neeru ständig Thralls Gefolgsleute auf sie. So sollte Thrall den Eindruck gewinnen, dass Neeru unter seiner großen Stadt das Böse ausmerzte. Doch in Wahrheit schlug er so nur zwei Fliegen mit einer Klappe: Er tötete Thralls Anhänger und stellte gleichzeitig fest, ob die Mitglieder der Sengenden Klibnge auch würdig waren, sich ihm anzuschließen.
Im Nachhinein war seine Arbeit für die Sengende Klinge vielleicht reine Zeitverschwendung, aber das bedeutete nicht, dass die restlichen Pläne des Schattenrates darunter leiden mussten. Neeru tat, was er konnte, um den Schaden im Flammenschlund zu begrenzen und befahl, die Vernichtung der Bestie, den Tod von Taragaman dem Hungerleider. In der Zwischenzeit sollten seine Agenten im Brachland (wie z.B. Ak'Zeloth) und im Eschental mit der Arbeit an ihrem neuesten Geheimplan beginnen.
Die Dämonensaat[]
So befahl Neeru seinem Assistenten Ak'Zeloth, die Dämonensaat, ein mächtiges Werkzeug der Brennenden Legion, auf dem Glutnebelgipfel im Brachland zu zerstören. Die Zerstörung dieses Gegenstandes schickte Wellen der Macht durch den Äther, Wellen unglaublicher Stärke. Und Neeru wußte, dass nicht nur er und sein Assistent diese Wellen spüren konnten. Andere Wesen würden sie ebenfalls spüren. Andere, die sich fragten, warum man ihr Spielzeug zerbrochen hatte... Andere, die kommen und nachschauen würden ... [3]