Forscherliga-Wiki
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Information Info: Dieser Artikel beschreibt einen inaktiven Spielercharakter.

Jetztiges Aussehen[]

Bläulich schimmernde Haare in sanften Wellen gelegt. Eisblaue Augen, die freundlich drein blicken. Von der Figur her ist sie normal gebaut, also nicht zu schlank, aber auch nicht zu dick. Ihr Körper ist mit blauschimmernden Runen, bis auf das Gesicht, tätowiert, dazwischen sind Narben zu sehen. Am Auffälligsten sind zwei kleine Narben an ihrem Hals. Ihre Haut ist sonnengebräunt. Ein starker, männlicher Geruch begleitet sie, der allen klar machen sollte, dass sie an ein Mann gebunden ist

Geschichte von Damals[]

Neehsa war eine junge Priesterin, die gerne in der Bibliothek von Silbermond saß. Dort fand sie ein Buch mit dem Titel "Baum des Lebens". Sie verschlang das Buch, was sie natürlich auch sehr neugierig machte, also überedete sie ihre jüngere Schwester Takamichi, sich auf die Suche nach diesem Baum zu machen. Sie forschten nach und es hieß, der Baum soll auf der Insel Teldrassil stehen. Also machten sie sich auf den Weg dorthin.

Sie schlichen sich nachts unbemerkt durch die Stadt Darnassus und durch die anderen Dörfer, tagsüber ruhten sie sich in Höhlen oder in alten, ausgehöhlten Bäumen aus. Nach tagelanger Suche fanden sie den Baum und waren davon sehr beeindruckt. Sie schlichen sich dann wieder zurück und trafen auf dem Rückweg auf ein Trupp unbekannter Herkunft. Neehsa hatte ein kleines Buch dabei, wo alle Völker aufgeschrieben waren und sie las darin, dass es sich um die Geißel handelte. Sie hatten blaue Augen, kaum noch Fleisch an den Gliedern und ein riesiger Mann war an deren Spitze. Seine Stimme klang sehr metallisch aber auch lockend. Sie folgten dem Trupp eine Zeit lang und hatten das Gefühl, nicht entdeckt zu werden. Nur das Gefühl trügte. Ihre kleine Schwester hatte gerade mit der Ausbildung im Schurkenhandwerk angefangen und konnte sich gut verstecken, aber Neehsa war auf ihr Geschick, auf Bäume zu klettern, angewiesen. Sie versuchte sich zu verstecken, wurde aber geschnappt. Man brachte sie zu dem Anführer des Trupps, der sie musterte und anfing, laut und metallisch zu lachen.

"Ich werde dir ein Angebot machen, Neehsa."

<woher kennt er nur meinen Namen> schoss es ihr durch den Kopf.


"Komm in meine Armee und deine Schwester wird überleben."

<Woher weiß er das nur?>  Sie erschauderte. Ob es daran lag, dass es auf einmal so kalt um sie wurde oder weil er wusste, dass sie da waren und ihn verfolgten und sie auch nicht alleine waren? Sie wuste es nicht. Neehsa musste schnell eine Entscheidung treffen, weil er nicht so aussah, als würde er lange zögern, sein großes Schwert zu ziehen, was er auf dem Rücken trug.

Sie nickt fast unbemerkt und spürte auf einmal eine wahnsinnige Kälte in sich und seine Stimme in ihrem Kopf. Die Wachen prügelten auf sie ein und Neehsa hatte das Gefühl, dass es gleich mit ihr vorbei ist, aber so war es nicht. Die Armee setzte sich in Bewegung und ging an ihr vorbei. Dabei hörte sie immer wieder die Stimme mit dem Wortlaut: "bald, Neehsa, wirst du bei mir sein."

Sie hatte große Angst. Nicht nur vor ihm sondern auch um ihre Schwester. <Wo war sie nur?>, dachte sie, <hoffentlich ist sie in Sicherheit>.

Als die Truppen endlich vorbei waren verlor sie das Bewusstsein und lag dort wohl eine Zeit lang. Als sie erwacht blickt sie in Takamichis grünen Augen <Sie ist ihnen entkommen>. Takamichi half ihr hoch und sie gingen schweigend nach Hause. Keiner von den beiden verlor je ein Wort darüber. Zuhause angekommen zog Neehsa sich zurück und nachts im Schlaf hörte sie jedesmal seine Stimme. Ihre Eltern und Geschwister wollten natürlich wissen was passiert ist, weil Neehsa mit blauen Flecken und ein gebrochenen Arm wieder heim kam und Takamichi nur noch schwieg.

Äußerlich erholte sich Neehsa schnell und Takamichi sprach auch wieder, aber nicht über das, was passiert ist. Wochen nach dem Überfall hatte man das Gefühl, dass Neehsa eine andere Person geworden ist. Vorher lieb und zuvorkommend, nun gereizt und sehr übelgelaunt. Dass sie aber seit Wochen kaum mehr schlafen konnte und seine Stimme hörte wusste niemand, nicht mal ihre kleine Schwester. Wenn man sie mal alleine sah, hatte man das Gefühl, dass sie mit wem redete, aber mit wem nur. Viele dachten, dass sie verrückt wird. Was sie auch dann wurde, denn sie konnte diese Stimme nicht länger ertragen. Nachts verließ sie das Haus ohne ein Abschiedsbrief und wurde nie mehr gesehen. Alle machten sich große Sorgen,erst recht die kleine Takamichi. Sie machte sich große Vorwürfe deswegen.

Neehsa irrte umher und wurde von seiner Stimme geleitet. Er führte sie in die östlichen Pestländer, wo er schon auf sie wartete und sie mit den Worten: "Endlich bist du Zuhause" begrüßte. Sein Lachen wird sie nie dabei vergessen. Zwei Wachen packten sie und brachten sie weg. Sie wurde in eine Zelle gesperrt und dort für viele Tage eingesperrt. Dabei hörte sie immer wieder seine Stimme, selbst wenn sie die Augen offen hielt. Nach Tagen der völligen Dunkelheit wurde sie rausgeholt und zu ihm gebracht. Nun stand sie wieder vor ihm. Er sah ihr in die Augen und sie sah, dass er blaue Augen hatte, so kalt wie Eis. Aufeinmal spürte sie etwas Kaltes am Rücken und ein Schmerz, der ihr die Luft zum Atmen nahm. Nun wusste sie, dass ist ihr Ende und er lachte nur darüber.

"Endlich gehörst du mir, Neehsa, mein Todesritter. Du wirst eine Waffe sein so tödlich wie ein Schwert."

Sie starb und wurde dann von ihm wiedererweckt, ohne Erinnerungen an alle. Ihr Körper wurde mit blauen Runen tätowiert die wohl zur Wiederbelebung nüztlich waren. Sie diente Arthas und führte jeden seiner Befehle aus, als wäre sie nie was anderes gewesen als einer seiner Diener.

Jetzige Geschichte[]

Neehsa traf in Silbermond ein. Irgentwas zog sie dorthin, sie wusste nur nicht, was. Sie zog einige Tage durch die Stadt und alles kam ihr sehr vertraut vor. Jeden Tag sah sie einige Elfen auf der Treppe stehen in ihren prächtigen Rüstungen und lösten wohl Probleme der Stadt. Neesah überlegte so oder so schon was sie nun anstellen soll und die Schuld auf ihren Schultern wurde auch nicht weniger. Sie versuchte herrauszufinden, wer diese Leute waren und wer auch deren Kommandant ist. Als sie das geschafft hatte schrieb sie ihm eine Bewerbung. Nach Tagen des Wartens meldete sich Kaeldo Blutschmied bei ihr und sie trafen sich. Die Unterhaltung war sehr locker und er wollte so einiges von ihr wissen, was sie auch bereitwillig beantwortete. Neehsa versuchte nie zu verbergen was sie ist und gemacht hatte, aber das störte Kaeldo Blutschmied nicht. Er sagte zu ihr, dass sie erstmal auf Probe bei ihnen sein kann aber damit rechnen muss, schwer Anschluss zu finden. Kaeldo Blutschmied hatte sowas von Recht. Viele hatten was gegen sie aber das war ihr egal. Sie versuchte sich ihren Ruf zu erarbeiten und war sehr erfolgreich dabei und durfte bleiben.Sie steht nun gerne an der großen Treppe und beobachtet die Leute, und wenn es Probleme gibt schreitet sie sofort ein. Bis jetzt hatten die meisten gut Respekt vor ihr, weil jeder sehen kann was sie ist, aber nicht jeder respektiert sie und hatte doch ein paar Schwierigkeiten, die aber zum Glück schnell mit den anderen Blutfalken gelöst werden konnte.

Sie lief so durch die Stadt und auf einmal hörte sie lautes Rufen. Neehsa drehte sich um und sah eine kleine Elfe, die ihr nachlief und rief: "Neehsa bleib doch stehen." Woher kannte die Kleine nur ihren Namen? Die Elfe stellte sich als Takamichi vor und als ihre Schwester, was Neehsa nicht glauben wollte. Die kleine Elfe sagte die ganze Zeit nur: "Ich bin es, Taka, deine kleine Schwester, bitte erinnere dich!"

Taka. Der Name kam ihr doch sehr vertraut vor, ließ es sich aber nicht anmerken. Beide haben sich lange unterhalten und Neehsa stimmte dann zu und beide wurden dicke Freunde. Nach und nach erfuhr sie, wer noch zu der Familie gehörte. Es gibt noch eine große Schwester namens Devilia und einen verstorbenen Bruder, über den den beide kaum ein Wort verlieren. Ihre Eltern leben nicht mehr. Sie wurden umgebracht vor Takamichis Augen, was sie sehr mitgenommen hat.

Einige Zeit später lernte sie ein Elf namens Alaecho kennen und sie unterhielten sich viel .Und was Neehsa nicht geglaubt hat, ist passiert. Sie verliebte sich in ihn, nur er wollte es nicht. Er meinte, er wäre böse, aber das störte sie überhaupt nicht. Neehsa spielte schon lange Zeit mit dem Gedanken, herauszufinden, wie sie damals war, aber sie wusste nicht wie sie es anstellen sollte. Sie sprach mit einigen drüber und viele meinten auch, dass es schwer werden würde das Ganze zu verkraften, weil Arthas einem das Leben auf brutalster Art nahm. Aber das war ihr egal, sie wollte wissen, warum Takamichi es niemals ansprach. Nach Tagen des Überlegens sprach sie mit Alaecho darüber und er stimmte ihr wiederwillig zu. Sie verabschiedete sich von ihren Lieben, weil es ja passieren konnte, dass sie es nicht überlebte. Das Ritual wurde in Burg Schattenfang in dem Labor durchgeführt und durch Alaechos Hilfe überlebte Neehsa und war doch sehr geschockt was sie alles erfahren hat.

Er brachte sie hinter ins Grabmal, wo sie einige Tage sich erholte und von schlimmen Alpträumen heimgesucht wurde, die aber langsam weniger wurden und nur noch ab und zu wieder kamen. Als Neehsa wieder in Silbermond ankam war die Freude groß von allen Seiten, dass sie wieder da war und doch bedrückte es Neehsa sehr. Takamichi und sie sprachen viel über damals und so wurde ihre Bindung immer tiefer. Alaecho war nun ständig an ihrer Seite, was Neehsa mehr als gefiel, weil sie ihn ja liebte. Nach Wochen fragte er sie plötzlich, ob sie ihn heiraten möchte, weil er nicht mehr ohne Neehsa leben möchte und natürlich stimmte Neehsa zu. Ihre Hochzeit fand in kleinem Kreise statt und sie nahm den Namen "Turunen" an. Man sieht die beiden viel zusammen, wenn er nicht unterwegs ist um Aufträge zu erledigen. Vorher lebte Neehsa mit Takamichi alleine im linken Teil des Hauses, aber als Alaecho mit einzog mietete sie den restlichen Teil dazu, damit die beiden ihre Ruhe auch mal haben.

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