Nara Wildmähne befindet sich auf der auf der Anhöhe der Ältesten in Donnerfels. Diese Tauren Druiden ist jung und starken Willens und sie gilt schon jetzt als Expertin auf dem Gebiet der Magie der Eulenbestien.
Höhlen des Wehklagens[]
Nara Wildmähne betrat zusammen mit Erzdruide Hamuul Runentotem das Land der Träume und träumte von den Druiden des Giftzahns, die in den Höhlen des Wehklagens hausten. Hamuul konnte nicht lange an diesem Traumort verweilen und wußte wenig mehr von den besudelten Druiden. Aber Nara war jung und starken Willens. Sie blieb in dem Traum zurück, als der alte Druide floh. Sie wußte daher auch von den Druiden des Giftzahns in den Höhlen des Wehklagens. Sie hatte ihre verzerrten schuppigen Gesichter gesehen und kannte ihre Verbrechen ebenso wie ihre Pläne. [1] Doch Nara wurde auch verfolgt von den Erinnerungen an ihre Alpträume. Deshalb entsandte sie Abenteurer in die Höhlen, um die Traumedelsteine von den Anführern der Giftzähne zu bergen. Nur so konnte das Brachland endlich wieder Frieden haben und wurde vor vor einer schrecklichen Zukunft bewahrt. Und erst dann wurden Naras Träume nichtmehr von den Fratzen der Fangzahnlords heimgesucht. [2]
Omen von Uldum[]
Nara Wildmähne war bei den Weisen von Donnerfels auch für ihre Reisen ins Tal der Behüter in der Tanariswüste bekannt. Dort erfuhr sie, dass Uldum kein Mythos war, sondern dass dieser Ort tatsächlich existierte. Und vielleicht konnte sie durch ihr Wissen nun auch Weiser Wahrspruch helfen, mit den gefundenen Scheiben von Norgannon die Geheimnisse von Uldaman und Uldum zu entschlüsseln. [3]
Vor den Toren Uldums[]
Nara liess daraufhin die Miniaturplatinscheiben zu den versiegelten Toren von Uldum ins Tal der Behüter von Tanaris bringen und suchte dort nach Hinweisen auf die Verbindung zwischen beidem. Die Taurin war sich nicht ganz sicher, was dann passieren würde und es war natürlich ein wenig riskant. Es konnte allerdings auch gar nichts passieren. Vielleicht musste sie die Scheiben mit etwas benutzen. Vielleicht öffneten sich die Türen, wenn sie die Scheiben bei sich hatte. Dort angekommen fand sie ein vertraut aussehendes Podest, welches aus dem heißen Sand heraus ragte. Vielleicht gab es einen Grund für sein Hiersein... Als Nara das Podest berührte, summten und glühten die Miniaturplatten von Uldaman in ihrem Rucksack. Ein vertrautes Kribbeln überzog die Hände der Taurin, als das Bild eines Steinwächters vor den Toren von Uldum zum Leben erwachte. [4]
Eine zukünftige Aufgabe[]
Doch unglücklicherweise gerieten Naras Forschungen genau an dieser Stelle in eine Sackgasse. Der Behüter des Eingangs erzählte ihr, dass die Scheiben, die für den Zugang verwendet wurden nicht die korrekten Zutrittsscheiben enthielten, die Platten von Uldum. Nara erkannte, dass sie diese anderen Platten benötigte, um Zugang zu dem Komplex von Uldum zu erlangen, jedoch hatte die Taurin keinen Schimmer, wo diese Relikte sein konnten. Sie musste erst einmal Nachforschungen darüber anstellen und dann einen soliden Einsatzplan entwickeln. Sie hatte jedoch ein paar Ideen, wo sie mit der Suche anfangen konnte und hegte große Hoffnungen, dass die Weisen von Donnerfels ihre Bemühungen um die Entdeckung der Wahrheit bald wieder aufnehmen konnten. Zunächst musste jedoch Weiser Wahrspruch von der stagnierenden Situation in Kenntnis gesetzt werden. Dieser stimmte mit Nara darin überein, dass es in diesem Fall die beste Vorgehensweise war, die Angelegenheit erst einmal ruhen zu lassen, bis die Forscher die Gebiete, in denen die Platten von Uldum versteckt liegen könnten, etwas eingrenzen konnten. [5]