Forscherliga-Wiki
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Myralion Sonnenfeuer ist ein Repräsentant der Sonnenhäscher, der sich bei Quel'Delars Ruh, südlich des Argentumturnierplatzes in Eiskrone, aufhält. Er kann Abenteurern der Horde helfen, das Schwert "Quel'Delar" wieder zusammenzusetzen.

Quel'Delar[]

Der ramponierte Schwertgriff[]

Eines Tages brachte ein Abenteurer einen ramponierten alten Schwertgriff zu Myralion. Dieser Gegenstand hatte schon bessere Tage gesehen, doch bevor er von der Klinge gebrochen wurde, musste es sich um ein wunderschönes Beispiel der Schmiedekunst gehandelt haben. Die eleganten Symbole und exotischen Edelsteine, die den Griff schmückten, ließen darauf schließen, dass die Waffe womöglich einer mächtigen Person gehörte. Natürlich war Myralion am Fund eines solchen Artefakts interessiert. Er sah auch, dass diese Klinge gewiss kein Erzeugnis der Geißel war. Waffen dieser Qualität konnten nur von einigen wenigen Geschöpfen Azeroths hergestellt werden. Er musste mit ihnen in Verbindung treten und sehen, ob sie ihm bei der Identifizierung der Waffe behilflich sein konnten. [1]

Das Wissen der Drachen[]

Myralion kam schnell zu der Ansicht, dass dieser Schwertgriff ganz eindeutig von einer sehr alten, sehr mächtigen Waffe stammte. Die Frage war nur: Von welcher? Diese Muster waren ihm unbekannt, doch er hatte seine Möglichkeiten noch nicht ausgeschöpft. Korialstrasz, besser bekannt als Krasus, war schon lange Zeit mit den Quel'dorei und den Kirin Tor befreundet. Mit seinem umfangreichen Wissen und seinen Beziehungen konnte er Myralion sicher weiterhelfen. So reiste er zur höchsten Ebene des Wyrmruhtempels in der Drachenöde und bat ihn um Rat. Dort erfuhr er von einem Buch mit Namen "Uralte drachengeschmiedete Klingen", dass ihm weiterhelfen konnte. Leider war es von den Hochelfen des Silberbundes ausgeliehen wurden. So setzte sich Myralion mit Magister Hathorel in Sonnenhäschers Zuflucht in Dalaran in Verbindung, um das alte Buch von Krasus aus den Händen des Silberbundes wiederzubeschaffen. Ohne das Buch hatte Myralion kaum eine Chance, das Rätsel um das Schwert in Eiskrone zu lösen oder seine Macht freizusetzen. [2]

Uralte drachengeschmiedete Klingen[]

Einige Zeit später hielt Myralion den Folianten "Uralte drachengeschmiedete Klingen" tatsächlich in seinen Händen und konnte beginnen, das Schwert zu identifizieren. Die Symbole auf der Klinge kamen ihm zuvor bereits bekannt vor und nun wußte der Magister auch, warum. Es war zweifellos eine Drachenklinge, die einem der sterblichen Völker zum Geschenk gemacht wurde. Die Frage blieb jedoch, um welche Klinge es sich handelte und wie sie nach Eiskrone gelangte. [3]

Das Schwert neu schmieden[]

Die Grube von Saron[]

Einige Zeit später wurde ihm klar, dass es sich nur um Quel'Delar handeln konnte. Doch Myralion Sonnenfeuer wollte nicht zulassen, dass dieses Schwert in zerbrochenem und entehrtem Zustand blieb. Er naht die Überreste des Schwertes sowie ramponierten Schwertgriff und begab sich in die Grube von Saron in der Eiskronenzitadelle. Mit dem erbeuteten Hammer von Schmiedenmeister Garfrost und einigen energieerfüllte Saronitbarren, die sich ebenfalls in der Grube finden ließen, konnte er dann am Amboss des Schmiedemeisters das Schwert neu schmieden... der Behauptung Blutkönigin Lana'thels zum Trotz. [4]

Die Seelenschmiede[]

Nachdem die Bruchstücke von Quel'Delar wieder vereint und die Klinge ganz war, musste sie noch getempert werden, bevor Myralion sie einsetzen und so beweisen konnte, wie töricht Lana'thels Worte doch waren. Noch war die gezackte Saronitschneide spröde und würde beim ersten Kontakt zerbrechen. Doch in den Tiefen der Seelenschmiede in der Eiskronenzitadelle gab es einen Ort, an dem sie sicher getempert werden konnte, dem Schmelztiegel der Seelen - dem Domizil des Verschlingers der Seelen. Myralion tauchte die Klinde dorthinein in der Hoffnung, das Schwert durch das Tempern wiederhergestellt zu haben... Doch es funktionierte nich. [5]

Die Hallen der Reflexion[]

Myralion Sonnenfeuer hatte das Schwert zwar neu geschmiedet und getempert, dennoch ruhte es in seiner Scheide und zeigte nichts von der Macht, die es besitzen sollte. Trotzdem spürte er, dass es an ihm zog, als hätte es einen eigenen Willen. Es war zwar nicht richtig, dass es so ruhig und doch so hartnäckig war, doch Myralion wusste, dass er nie erfuhr weshalb, wen er dem Willen des Schwertes nicht nachkam. Und so brachte er das getemperte Quel'Delar an den von ihm gewünschten Ort: Nach Schwertruh in den Hallen der Reflexion in der Eiskronenzitadelle. Dort traf Myralion allerdings auf ein verdorbenes Quel'Delar, dass sich eigenmächtig gegen seinen Besitzer wendet und ihn angriff. Er hätte es nicht geglaubt, wenn sich der Beweis in den Hallen der Reflexion nicht direkt vor ihren Augen befunden hätte. Er fragte sich: Wenn die größte Schöpfung der Drachen verdorben und gegen sie gerichtet werden kann, weshalb sollte da ein Schwert die Ausnahme bilden? Und eine Frage drängte sich dem Magister besonders auf: Wie konnte sich das Böse in solch einem Schwert einnisten? Doch der Geist von Uther Lichtbringer wußte Rat... [6]

Der Sonnenbrunnen[]

Myralion Sonnenfeuer musste Quel'Delar so schnell wie möglich zum Sonnenbrunnenplateau auf der Insel von Quel'Danas bringen, um das Schwert zu läutern. Denn laut den Worten von Uther Lichtbringer konnte er die Kontrolle über die Klinge nicht behalten, solange sie dem bösen Einfluss des Lichkönigs ausgesetzt war. Allerdings gewährten ihm die Wächter des Sonnenbrunnens nicht so einfach Zutritt, denn dies war immerhin der heiligste den Sin'dorei bekannte Ort, und die Blutelfen hatten erst kürzlich Kontrolle über ihn zurückerlangt. So musste er sich an Halduron Wolkenglanz wenden, der ein Auge auf die Wachen dort hatte. Doch ohne einen Beweis für die Wahrhaftigkeit von Myralions Behauptungen sah der Waldläufergeneral keine Veranlassung, ihm Glauben zu schenken. [7]

Thalorien Dämmersucher[]

Halduron Wolkenglanz trug Myralion Sonnenfeuer auf, die sterblichen Überreste von Thalorien Dämmersucher am südlichen Ende der Todesschneise auf der Insel von Quel'Danas zu suchen und dessen Geist zu beschwören. Als ehemaliger Träger von Quel'Delar konnte dieser das Schwert identifizieren und dem neuen Träger seinen Segen erteilen. Erst dann durfte Myralion mit der Erlaubnis des Waldläufergenerals zum Sonnenbrunnen gehen und die Wiederherstellung des Schwertes abschließen. Es war ein großer Tag für ganz Quel'Thalas und die Sin'dorei, denn die Söhne und Töchter Silbermonds hatten viele Jahre auf diesen Tag gewartet! [8]

Reinigung Quel'Delars[]

Nun musste Myralion Sonnenfeuer das besudelte Quel'Delar in den Sonnenbrunnen tauchen, um die Wiederherstellung abzuschließen. Damit war das Ende von Quel'Delars Exil ganz nah. Drinnen traf er außerdem Lor'themar Theron, den Regenten von Quel'Thalas, und Großmagister Rommath an, die versuchten, Myralion in ihre politischen Pläne zu verwickeln. Doch dieser konzentrierte sich stattdessen auf seine Aufgabe. Dies war großer Tag für alle Sonnenhäscher und alle Sin'dorei![9]

Sieg für die Sonnenhäscher[]

Nun war Quel'Delar endlich zum Ruhme der Sonnenhäscher, der Sin'dorei und der Horde wiederhergestellt. Nicht nur ganz Silbermond, sondern die ganze Horde feierte den neuen Träger des Schwertes als Helden. Es war ein wahrer Segen für die Bemühungen gegen den Lichkönig. Selbst der Erzmagier Aethas Sonnenhäscher, der Anführer der Sonnenhäscher, bat den neuen Besitzer von Quel'Delar nach seiner Rückkehr vom Sunnenbrunnen zu sich nach [Dalaran] in die Violette Zitadelle, um ihm persönlich zu gratulieren. So erhob sich Quel'Delar von neuem, so wie die Sin'dorei sich aus der Asche der Niederlage und des Verrats erhoben hatten. Das Herz und die Waffe von Thalorien Dämmersucher waren beide mit seinem neuen Träger und die Klinge hatte bereits begonnen, sich an dessen Stärken anzupassen. Selbst wenn die Waffe sich aus irgendeinem Grunde entschieden hatte, einem Außenseiter zu dienen. Doch diese Tatsache schmälerte dessen Errungenschaft keinesfalls, da er etwas vollbracht hatte, was keiner zuvor vermocht hatte.

Allerdings verfügte die Waffe auch über die Gabe zu wissen, wann sein Träger nicht über die nötige Ausbildung verfügte, es zu führen und band sich daher in diesem Falle nicht an ihn. In diesem Falle konnte Myralion seine Enttäuschung nicht verbergen... hatte er doch gehofft, es würde ein würdiger Sin'dorei sein. So blieb die Frage: Wo kam sein nächster Meister dann her? Noch hatte sich kein würdiger Träger gemeldet. Daher suchte Myralion den Rat des Argentumkreuzzugs und übergab das Schwert im Namen der Sonnenhäscher an Justiziarin Mariel Treuherz. [10]

Quellen[]

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