Mueh'zala ist ein Loa, der vorranging von Waldtrollen, doch auch von den Sandtrollen als Gott des Todes, Vater des Schlafes, Sohn der Zeit und Freund der Nacht verehrt wird.
Beschreibung[]
Die Sandtrolle in der Tanariswüste nennen ihn ehrfürchtig "Ueetay no Mueh'zala". Sein Name und seine Beschreibung sind auf einer Steintafel in Zul'Farrak zu finden. (Quelle: World of Warcraft™)
WoW: Battle for Azeroth[]
In der Erweiterung WoW: Battle for Azeroth befindet sich ein Schrein von Mueh'zala in Tal'farrak, dem Revier der Sandwütertrolle auf der Terrasse der Sprecher von Zuldazar.
WoW: Shadowlands[]
In der Erweiterung WoW: Shadowlands findet sich Mueh'zala als Endboss des Dungeons „Die Andere Seite“ im Ardenwald.
Forscherliga Tenor[]
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Yahsoda sca Deh[]
In der Gilde Yahsoda sca Deh ist Mueh'zala der Gott der Toten. Wenig ist über sein Handeln bekannt, doch jeder ist sich seiner bewusst. Mueh'zala geleitet die Geister der Toten auf ihrem Weg, er wacht über die Geister der Ahnen und nimmt Leben, wenn es soweit ist. Er begleitet die Stämme bei Tage und bei Nacht, bei Schlachten wie bei Siegesfeiern, er ist da wenn neues Leben geschenkt wird und wenn Leben genommen wird. Mueh'zala hält sich im Hintergrund, er wird in Gedanken oft verdrängt, jedoch immer respektiert.
Vereinigung der Aspekte[]
Die Gilde Vereinigung der Aspekte hat sich ebenso mit dem Hintergrund von Mueh'zala befaßt und seine Geschichte rekronstruiert. Siehe dazu auch: "Von Jenen die auszogen einen Gott zu befreien"
Die bislang rekonstruierte Geschichte:
Einst, vor langer Zeit war "Ueetay no Mueh'zala"' zusammen mit Ula'tek, Eraka no Kimbul und den anderen Loa ein fester Bestandteil der Amanischen Geister- u. Götterwelt. Jeder der Loa repräsentierte einen festen Aspekt im Leben und Sterben der Trolle. So war „Eraka no Kimbul“ der Gott der Tiger, Lord der Bestien, König der Katzen, Verhängnis der Beutetiere und „Ueetay no Mueh'zala“ der Gott des Todes, Vater des Schlafes, Sohn der Zeit, Freund der Nacht. Als die verbannten Hochgeborenen in das Territorium der Amani eindrangen und diesen Boden für sich beanspruchten, beschlossen sie den Trollen, von denen sie wussten, dass diese einen festen Glauben hatten, einen schweren Schlag zu versetzen, indem sie ihnen ihre Loa nahmen. Und das erste Ziel dieser Demoralisierung war schnell gefunden:
Die Amani - und vor allem die gefürchteten Schattenjäger der Amani - riefen vor Schlachten häufig auch Mueh'zala an, um sicheren Tod über ihre Feind zu bringen und erbaten ebenso seinen Schutz, wenn sie aus dem Dunkel heraus einen ihrer nächtlichen Überraschungs-Angriffe führten. Ohne seinen Beistand würden sie einen großen Teil ihrer Selbstsicherheit und ihrer Siegesgewissheit verlieren. Wie Mueh'zala genau gefangen wurde, ist noch nicht bekannt, aber ein großes Aufgebot Elfischer Mondpriesterinnen schaffte es schließlich mit der Macht des elunischen Mondes, seine Essenz an einem geheimen Ort tief unter dem Land, welches heute als Tirisfal bekannt ist, einzukerkern.
Derzeit ist nicht bekannt, warum dieses Werk von Mondpriesterinnen vollbracht wurde. Eine Vermutung ist jedoch, dass die Einkerkerung zu einem Zeitpunkt geschah, als die verbannten Hochgeborenen oder „Quel’dorei“ den Kontinent Lordaeron vor ca. 7300 Jahren über das Meer aus erreicht hatten und erst am Anfang ihres Vorstoßes nach Osten ins Landesinnere standen, während sie ihre Siedlungen in dem angeblich ‚verfluchten’ Land aufgaben. Somit hätten sie den Schritt in Richtung Hochelfen und der Ablegung des elunischen Glaubens zu diesem Zeitpunkt noch nicht vollständig vollzogen und dieses Werk wäre wahrscheinlich eines ihrer letzten Großen Rituale unter dem elunischen Mond.