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Mojo ist ein Wort trollischen Ursprungs. Die Bedeutung ist unklar.
- Von Trollen aus den Körpern ihrer Feinde bzw. aus Erzeugnissen der Umgebung gewonnene, als Glücksbringer in einem Beutelchen getragene Substanz.
- Bezeichnung für die sexuelle Leistungsfähigkeit eines Troll-Mannes.
- in die Gemeinsprache auch übersetzbar als "Glück", "Schneid", "Biss" wie in Der Typo surft wie ne eins, der hat Mojo.
- Bezeichnung für die von trollischen Magiern ausgeübte Magie.
Verwandte Themen: • Juju • Hoodoo • Voodoo |
Forscherliga-Tenor: Herkunft[]
Mojo war zur Zeit der Hochkultur der Gurubashi eine Bezeichnung für Eis-, Feuer- und Arkanmagie, die im Gegensatz zu Voodoo, Hoodoo oder Juju ohne Anrufung von Göttern, Geistern oder Dämonen praktiziert wurde.
Mojo-Werfer akzeptierten die Existenz höherer Wesen, lehnten es aber ab, sie um Hilfe zu bitten bzw. sich bei Ausübung ihrer Magie auf sie zu beziehen. Dementsprechend gehörten den Überlieferungen nach einige Mojo-Werfer bei Hakkars Aufstieg zu seinen schärfsten Gegnern. Überliefert ist allerdings auch der Ausspruch der Mojo-Mama Fasutha "Ich will Glauben!" mit dem sie sich vor Hakkar auf die Knie warf und sich den Ata'lai anschloss.
Vgl. 'Mojo werfen'. 'er ist ein Mojo-Werfer', 'das Mojo hat mir den Arm abgefackelt', 'wenn ich die Ausbildung überstehe, werde ich Mojo-Papa'.
Der Zusammenbruch des Gurubashi-Reiches und der Niedergang führten zu einem Verschwinden des klassischen Verständnisses von Mojo und zu einem Übergang des Wortes in die Alltagssprache mit ungenauer werdender Bedeutung (vgl. Punkt 1 - 3). Der Titel eines traditionell ausgebildeten Mojo-Werfers ist ein 'Papa' bzw. 'Mama', das dem Nachnamen vorgestellt wird. Vgl. Mama Jippa, Papa Bango, Mama Fasutha. Andere Völker als Trolle besitzen so gut wie keine Kenntnis der Philosphie oder Wirkungsweise des Mojo. Vgl. Schriftensammlung über das Mojo .