Forscherliga-Wiki
Forscherliga-Wiki
Advertisement
Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde am 10. Juni 2014 als Spotlight der Woche vorgestellt.
Information Info: Dieser Artikel beschreibt einen inaktiven Spielercharakter.

„Selbst wenn ich jeden Tag eine andere Maske trüge und jemand alle diese Masken zeichnen würde, hätte er mich noch lange nicht porträtiert.“

Mirelia Mongraz

Aussehen[]

Mit ihren 1.70m ist Mirelia durchschnittlich gross und ihre Statur ist schlank, eher zierlich, dennoch sieht man ihr das regelmässige Training an. Die geschmeidigen Bewegungen deuten darauf hin, dass Beweglichkeit eine ihrer Stärken ist, mit welcher sie die fehlende Kraft ausgleicht. Lange, schwarze Haare umrahmen das ebenmässige Gesicht und verdecken offen getragen eine kleine Narbe, die sich überhalb der rechten Wange, knapp unter dem Auge befindet. Die klaren, hellblauen Augen kommen durch Mirelias dunklere Haut zusätzlich zur Geltung und ihr Blick ist meist wach und an der Umgebung interessiert. Weiche, volle Lippen und zwei Reihen gesunde, weisse Zähne runden das Gesicht ab, welchem man das Alter von Mitte Zwanzig durchaus ansieht.

Verhalten[]

Nach aussen hin meist freundlich und respektvoll, kennen nur wenige Menschen die unterschiedlichen Facetten von Mirelias Wesen. Ihre Zurückhaltung und der freundliche Umgang mit andern führt immer wieder dazu, dass man sie leicht unterschätzt, was sie wiederum zu nutzen weiss.

Wer Mirelia näher kennen lernt wird schnell feststellen, dass bei der freundlichen und zurückhaltenden Frau eine eher misstrauische und vorsichtige Haltung vorherrscht, über die sie jedoch nur mit ihren engsten Vertrauten spricht. Mit Diplomatie und Worten versucht sie nach aussen, Konflikte wenn irgendwie möglich, friedlich zu lösen. Trotz ihrer eher defensiven Haltung ist sie jedoch immer noch Soldatin im Herzen und dafür ausgebildet worden, bei Bedarf zu töten. In solchen Momenten macht sich eine weitere Facette ihrer Persönlichkeit bemerkbar, die ohne Skrupel agiert und mitleidlos ihren Auftrag erfüllt, sollte sie davon ausgehen müssen, dass ihr Gegner dem König oder seinem Reich schaden könnte oder dies in der Vergangenheit getan hat.

Generell schliesst Mirelia nicht schnell Freundschaften und so gibt es nur wenige, die sie zu ihrem engen Freundeskreis zählt, trotz der vielen Bekanntschaften. Seit Antritt ihres Amtes im Bürgerrat wurde sie noch vorsichtiger und versucht, die in ihren Augen nötige Distanz stets zu wahren im Umgang mit Bürgern und anderen Standesangehörigen.

Geschichte[]

Mirelia wurde als Tochter von Freibeutern in Süderstade geboren, die ursprüngliche Herkunft ihrer Eltern ist jedoch Beutebucht. Als sie 2 Jahre alt war, verstarben Mutter und Vater in einem Gefecht auf hoher See. In den Händen eines grobschlächtigen Freundes des Vaters, war die weitere Kindheit Mirelias eher ein Desaster, so dass sie bereits mit 8 Jahren ausriss und ihren eigenen Weg suchte, der sie viele Sommer später nach Sturmwind führte.

Jahre der Entbehrungen prägten Mirelia für ihr weiteres Leben und liessen sie Dinge tun, für die sie sich noch heute schämt. Tief in ihr verdrängt trägt sie ihr Wissen mit sich, einst eine Diebin gewesen zu sein, die sich Nachts in die Häuser schlich um sich zu holen, was sie zum überleben brauchte. Manchmal hatte sie auch Glück und fand für einige Tage Arbeit, vor allem in den Sommern wenn die Bauern alle Hände voll zu tun hatten.

Auf ihrer Reise durch die Länder Azeroths begegneten ihr auch zwielichtige Gestalten, die schnell erkannten was die junge Frau an Begabungen mitbrachte. Fast vier Jahre lang verbrachte sie in der Gesellschaft dieser Leute, die ihr auch das Lesen und Schreiben beibrachten, damit sie in der Lage war, Dokumente richtig einzuschätzen und zu verstehen. Aufgrund der guten Auffassungsgabe und ihrem Eifer, lernte sie schnell und konnte schon bald weitere Fähigkeiten einsetzen, um sich ungesehen zu bewegen und lautlos jene Türen zu öffnen, die eigentlich für sie geschlossen gewesen wären. Tief im Herzen jedoch wusste sie immer, dass es nicht der richtige Weg war, den sie eingeschlagen hatte. Eisern sparte sie sich einige Silbermünzen von ihrem Lohn zusammen, den sie für die Ausführung von Aufträgen bekam, um damit nach Sturmwind zu reisen. Dort erhoffte sie sich ein neues Leben, Rechtschaffenheit und die Möglichkeit, nach den Tugenden des Lichts zu leben, alles Wünsche die sich dann erfüllen sollten.

Soldatenleben[]

Als Rekrutin der Stadtwache Sturmwind (nannte sich später königliches Wachregiment) begann Mirelia ihre militärische Laufbahn im Dienste des Königs. Angesprochen von einem Offizier auf dem Kathedralenplatz liess sie sich überzeugen, ihr Fähigkeiten zum Wohl des Volkes und des Reichs einzusetzen.

Disziplin und Pflichterfüllung standen für sie stets an erster Stelle, ebenso wie die Erfüllung ihres Eides. Im Kontakt mit Bürgern und andern Standesangehörigen verhielt sie sich weitgehend neutral und freundlich. Gegenüber Kameraden hielt sich Mirelia mit der Zeit immer mehr zurück und suchte ausserhalb des Dienstes nur wenige Kontakte. Einer ihrer engeren Vertrauten war Desther Rakor, mit dem sie dienstlich vieles erlebt hatte und der ihr mehrmals das Leben rettete, ebenso wie sie ihm bei einem Einsatz im Oedland. Beide wurden zur selben Zeit zum Leutnant befördert.

Das Soldatenleben forderte viel, ein Grossteil der Zeit verbrachte Mirelia im Dienst. Dort lernte sie auch Vanreg Darsen, Zelgius Londaron und Faelan Faaly kennen, drei Männer die in ihrem bisherigen Leben eine spezielle Rolle spielten, von denen jedoch zwei mittlerweile verstorben sind.

Zu Maximillian Crawford, ihrem ehemaligen Kommandanten, hat Mirelia ein zwiespältiges Verhältnis. Dies liegt in Ereignissen der Vergangenheit, die für alle Beteiligten äusserst schwierig waren und dazu führten, dass sie ihr Vertrauen in ihn verlor. Es gelang ihm danach nie wirklich, dieses wieder zurück zu erlangen.

Ein eher freundschaftliches Verhältnis besteht zu Major Alleander von Staupitz und seiner Frau, Lady Shalimar Cariador v. Staupitz - Al'Abastra, auch wenn Mirelia im Dienst stets darauf bedacht war, die nötige Distanz zu wahren. Beim Major fand sie stets ein offenes Ohr und so war es nicht verwunderlich, dass sie ihn bat ihr Trauzeuge zu sein, bei der Hochzeit mit Faelan Faaly.

Die Ehe mit Faelan und die Bürgerunruhen in Seenhain führten zwischenzeitlich dazu, dass Mirelia sich ins Rotkammgebirge versetzen liess. Als Leutnant wurde sie durch Hauptmann Orkhon Proudspeak aufgenommen und trat ihren Dienst an. Ihr Mann, ebenfalls Leutnant bei den Redridge Reservisten, machte ihr jedoch bereits am ersten Tag das Leben schwer mit seiner Auffassung von Pflichterfüllung und Disziplin. Schnell zeigte sich, dass sich im dienstlichen Bereich nichts geändert hatte seit dem Tag, als sie sich zum ersten Mal in der Zentrale in Sturmwind begegnet waren und sich bereits nach den ersten Minuten in den Haaren lagen. So sehr sie sich liebten, ihre Auffassung von Dienst und wie er ausgeführt wird hätte unterschiedlicher kaum sein können.

Es dauerte nicht lange, bis Mirelia einsah dass es keinen Sinn hatte. Sie liess sich zurück zum Regiment versetzen, bei dem sie bis zum Tod ihres Mannes weiterdiente. Sein Ableben war ein schwerer Schlag und traf Mirelia zutiefst. Obwohl sie versuchte, im Dienst etwas Ablenkung zu finden vom Schmerz, musste sie sich nach kurzer Zeit eingestehen, dass es zu viel gab, was sie tagtäglich an ihn erinnern würde. Sie entschloss sich das Regiment zu verlassen und sich erst einmal von dem schweren Schicksalsschlag zu erholen, der sie so plötzlich getroffen hatte.

Durchlaufene Ränge[]

  • Rekrutin
  • Agentin
  • Spezial - Agentin
  • Verbindungsoffizier
  • Feldwebel
  • Leutnant

Auszeichnungen[]

  • Ehrenabzeichen der Loyalität
  • Ehrenabzeichen der Tapferkeit
  • Orden silberner Sturmwindlöwe
  • Einsatzmedaille Lordaeronfeldzug
  • Einsatzmedaille Elementarbekämpfung

Bürgerrat Sturmwind & Provinzen[]

Nach den Bürgerunruhen in Sturmwind und dem daraus hervorgegangenen Sturz der Lordmagistratin, wurde ein neuer Bürgerrat ins Leben gerufen und den Bürgern die Möglichkeit geboten, ihre eigene Vertretung im Ständerat zu wählen. Ann Keelan war zu dem Zeitpunkt vorübegehend als Sprecherin eingesetzt und eine jener Personen, die Mirelia nominierten als Kandidatin.

Aufgrund der Unterstützung durch ihren damaligen Ehemann Faelan, entschloss sich Mirelia die Nomination anzunehmen und sich als Kandidatin aufstellen zu lassen. Wie erhofft wurde Ann Keelan dann gewählt, Mirelia erhielt die zweitmeisten Stimmen durch die Bürgerschaft und wurde zusammen mit dem drittplatzierten Arto Dorkan Barbek in den Beirat aufgenommen.

Die Bürgerunruhen und der Konflikt mit der Lordmagistratin hatten im Vorfeld der Wahlen weitreichende Folgen, stellte sich doch der Orden des Erbauers in dieser Sache hinter die Bürger und geriet somit ebenfalls in den Konflikt, in dem es mittlerweile auch um Hochverrat ging, welchen sich beide Seiten gegenseitig unterstellten. Eine Anzeige gegen Ann Keelan führte dann dazu, dass sich auch der Orden der scharlachroten Faust nun genötigt sah einzugreifen, um Ann vorübergehend in der Weststromgarnison Asyl zu gewähren. Erst ein Erlass des Königs konnte dem ein Ende setzen und bewirkte, dass die Lordmagistratin nach Nordend abberufen wurde und die Anklage gegen Ann Keelan fallen gelassen wurde.

Nicht verhindert werden konnte der anschliessende Bürgerkrieg in Westfall, bei dem zum tiefsten Bedauern der gesamten Bürgerschaft, Ann Keelan ihr Leben liess. Ihr Einsatz auf den Feldern der Westfall war selbstlos und sollte leider ihr letzter sein. Tiefe Betroffenheit und grosse Anteilnahme gegenüber ihren Angehörigen erfasste jeden, der sie gekannt hatte und auch Mirelia war zutiefst erschüttert von der Nachricht ihres Ablebens.

Gemeinsam mit Arto Dorkan Barbek führt sie nun die Bürgervertretung und versucht, alles im Sinne der Bürger zu tun, was in ihrer Macht steht. Ihr Augenmerk richtet sie jedoch auch auf eine gute Zusammenarbeit mit den beiden andern Ständen, dem Adel und dem Klerus. Hier kommen ihr die vielen dienstlichen Kontakte aus früheren Zeiten entgegen, die ihr Zugang zu einigen wichtigen Leuten verschaffen.

Bürgerverein Sturmwind[]

Die Zeit in der sich Mirelia im Bürgerrat betätigte zeigte ihr auf, dass etwas fehlt im Alltag der einfachen Leute, die von früh morgens bis teilweise spät Abends ihren täglichen Pflichten nachgehen. Dieser Eindruck wurde an einer Sitzung verstärkt, bei der viele den Abend in der Taverne als Unterhaltung missverstanden.

Mirelia entschloss sich daher, dem entgegen zu treten und einen Bürgerverein zu gründen. Mit einer Feier im Schloss Sturmwind wurde die Gründung begangen und bei einem anschliessenden Schlotternachts - Spass gebührend gefeiert. Bürger, Adel aber auch Vertreter vom Klerus waren bei der offiziellen Gründung anwesend und wünschten dem Verein gutes Gelingen.

Weitere Veranstaltungen sind in Planung, sei es ein Ausflug, ein Fest aus gegebenem Anlass, oder ganz einfach ein Markt, an dem die Bürger ihre Waren feil bieten können. Verschiedene Ideen kreisen durch Mirelias Kopf und werden wohl nach und nach in die Tat umgesetzt.

Nicht lange nach der Feier im Schloss wurde die erste Bürgerzeitung durch den Verein herausgegeben. Die Erstausgabe kam als Extrablatt daher und bezog sich einzig auf die Feier im Schloss Sturmwind.

Die einfache Zeitung soll den Lesern kleine Einblicke geben in das Geschehen in und um Sturmwind. Ebenso möchte man wichtige Leute zu Wort kommen lassen, sei dies mit Artikeln aus deren Feder oder mittels Gesprächen und Fragen, die für die Bürgerschaft von Interesse sind.

Nicht fehlen soll auch ein Anzeigenteil, durch den die Ausgaben für den Druck & Verkauf der Zeitung abgedeckt werden sollen. Ob Händler, Gastwirt oder Handwerker, für einige Münzen kann hier jedermann seine Waren und Dienstleistungen an den Mann oder die Frau bringen.

Privatleben[]

Aktuell[]

Etwas mehr als sechs Monate nach dem Tod ihres Ehemannes gelang es Malden Hawkins, Mirelias Herz zu erobern. In Beutebucht liefen sie sich über den Weg, als Mirelia dort, aufgrund einer vorübergehenden Bedrohung durch einen Verbrecher in Sturmwind, untertauchte. Für sie selbst überraschend verliebte sie sich Hals über Kopf in den 37-jährigen, gut aussehenden Mann, mit den braunen Augen und dem glänzenden, schwarzen Haar. Sein Auftreten und der respektvolle Umgang fielen ihr sofort ins Auge und sein galanter Charme trug das seine dazu bei, dass er ihre Aufmerksamkeit auf sich lenken konnte.

Geprägt von der drohenden Gefahr verbrachten sie die erste Zeit ihres Zusammenseins vorwiegend auf Reisen. Kurze Aufenthalte von wenigen Tagen am selben Ort prägten diese beiden Wochen, in denen sie trotz des ernsten Hintergrundes viele glückliche Stunden verbrachten und sich gegenseitig näher kennen und schätzen lernten. Maldens Vergangenheit als Hauptmann in Gilneas trägt ebenfalls zu Mirelias Interesse an seiner Person bei, sieht sie in ihm doch einen Gesprächspartner, der ihre Art des Denkens und Handelns nachvollziehen kann.

Vergangenheit[]

  • Faelan Faaly, ihr zweiter Ehemann. Trotz einiger Differenzen führten die beiden eine sehr glückliche Ehe bis zu dem Tag, als er mit Shayumi, einer alten Bekannten, zu einer Expedition aufbrach von der er nicht mehr zurück kehrte. Mirelia erfuhr durch Shayumi von seinem Tod, diese brachte ihr einige Habseligkeiten von ihm, darunter ein Amulett der silbernen Hand, welches ihm stets viel bedeutet hatte. So wurde sie schon kurz nach der Hochzeit bereits zur Witwe.
  • Zelgius Londaron, mit ihm war sie kurz verheiratet, die Ehe wurde später als ungültig erklärt. Zelgius verschwand anschliessend und erst einige Zeit später kehrte er wieder zurück, mit zwei Kindern und deren Mutter.
  • Vanreg Darsen, mit ihm war sie kurze Zeit verlobt. Er ist später verstorben.

Fehlgeburten[]

Zwei Mal wurde Mirelia schwanger, beide Kinder verlor sie noch vor der Geburt durch unglückliche Umstände.

1. Kind: Vater war Vanreg Darsen. Während einem Training der Wache, bei dem Mirelia ihre Schwangerschaft verschwiegen hatte, wurde sie von einem Streitkolben in den Bauch getroffen und erlitt eine Fehlgeburt und innere Verletzungen.

2. Kind: Vater war Zelgius Londaron. Zelgius überraschte Mirelia, als diese nachdenkend und alleine am Spiegelsee stand. Da er eine ihr fremde Rüstung und einen Vollhelm trug, erkannte sie ihn nicht und er spielte ihr einen Fremden vor, der von Zelgius geschickt worden sei, um sie zu holen. Auf ihre Weigerung hin mitzukommen, packte er sie am Arm und löste damit ihre angelernte Abwehrreaktion aus, die in einem kurzen, aber heftigem Kampf endete, bei dem sie sich einen erneuten Riss der Gebärmutter beizog und wiederum eine Fehlgeburt hatte, die sie nur noch knapp überlebte.

Aufgrund dieser beiden tragischen Vorfälle wurde ihr geraten, keinesfalls nochmals schwanger zu werden. Eine erneute Schwangerschaft wäre lebensbedrohlich für Mirelia und das Risiko, dass Mutter und Kind dabei sterben ist viel zu gross.

Zitate[]

  • "Man wird sehen...."
  • "Jawohl, Sir!"
  • "Ich bin dein Schatten, der dir folgt..."
  • "Dienst ist Dienst.."
Advertisement