Marschall Dughan befindet sich in Goldhain im Wald von Elwynn. Dort kümmert er sich um die Verteidigung der Stadt. Doch das Gebiet sicher zu machen war kein Spaziergang, zumal der größte Teil der Armee sonstwo zugange war und sonstwas für irgendwelche Adligen machte. Es war schon schwer, in diesen dunklen Zeiten den Überblick über die Politik zu behalten... [1]
Die Minen von Elwynn[]
Kürzlich erhielt Dughan einen Bericht von Marschall McBride aus der Abtei von Nordhain, der über eine Koboldplage in der Echokammmine berichtete. Doch die Mine in Nordhain war nicht die einzige, mit der es Probleme gab. Berichten zufolge war auch die Tiefenschachtmine zu einem Tummelplatz für Kobolde geworden, was durch Späher erneut bestätigt wurde. Der Marschall fragte sich, was als nächstes käme, Drachen?!? So ließ er zumindest die Patrouillen rund um die Mine verstärken, doch es warteten noch andere Aufgaben. [2] Denn auch die Berichte aus der Jaspismine waren nicht besser, seit bekannt wurde, dass sich auch dort Kobolde aufhielten. Die Lage wurde von Minute zu Minute schlimmer... [3]
Gefahr aus dem Wasser[]
Dann trat ein Händler aus Goldhain an den Marschall heran, Remy "Zweifach", der der Überzeugung war, dass eine neue Gefahr den Wald von Elwynn bedrohte. Murlocs kammen die Bäche und Flüsse im östlichen Elwynn hinaufgeschwommen, vertrieben die Fische und griffen einfache Leute an. Remy hatte Dughan bereits einmal gewarnt, aber der machte sich größere Sorgen wegen der Gnolle und der Banditen. Er war nicht überzeugt davon, dass die Murlocs eine Gefahr darstellten. Der Marschall hielt Remy zwar für einen guten Händler und respektierte ihn, aber alle Berichte von Murlocs im Osten waren bisher bestenfalls bruchstückhaft. Er nahm die Sorgen durchaus zur Kenntnis, aber solange er keinen zuverlässigen Bericht aus berufener militärischer Quelle erhielt, der bestätigte, dass die Murlocs tatsächlich eine Bedrohung darstellten, konnte er es sich nicht leisten, weitere Soldaten nach Osten zu schicken. [4]
Weitere Sorgen[]
Da Remy "Zweifach" befürchtete, dass die Gerüchte über das Auftauchen von Murlocs wahr sein konnten, riet der Marschall einigen Abenteuern, sich zur östlichen Brücke von Elwynn zu begeben und dort mit Wache Thomas zu sprechen. Dieser war seit einer Woche an der Brücke stationiert und wußte deswegen, wie es in der Gegend aussah. [5] Doch die Berichte, die Dughan einige Zeit später von dort erhielt, waren beunruhigende Neuigkeiten. Die Armee konnte die Murlocs in Ost-Elwynn mit ihrer derzeitigen Truppenstärke vor Ort nicht unter Kontrolle halten und als sie auch noch zwei ihrer Wachen in dem Gebiet verloren, machte das die Lage nur noch schlimmer. Die Reihen der Soldaten waren ohnehin schon ausgedünnt, und wenn sich die Dinge nicht bald änderten, dann würde in ein paar Tagen sogar Goldhain umkämpft sein. [6]
Holzfällerlager des Osttals[]
Als Dank für die Gewitztheit und den Mut der Abenteurer, die Murlocgefahr aufzudecken, gab Marschall Dughan ihnen einen Rüstungsgutschein der Armee von Sturmwind, den sie im Holzfällerlager des Osttals bei Sara Roderwald gegen ein Teil einer Leder- oder Stoffrüstung eintauschen konnten. Diese sollten sie dann zur Verteidigung von Elwynn tragen. [7]
Die Weststromgarnison[]
Kurze Zeit später erreichte den Marschall ein Hilfegesuch aus der Weststromgarnison im westlichen Wald von Elwynn. Die Soldaten dort berichteten von steigenden Aktivitäten der Gnolle und der Diebe und baten Goldhain deshalb um die Entsendung weiterer Soldaten aus Sturmwind. Doch Dughan konnte einfach keine Männer entbehren und suchte deshalb freiwillige Abenteurer. Die Wachen konnten diese Hilfe wirklich gut gebrauchen. Jeder Freiwillige sollte sich bei Stellvertreter Rainer in der Garnison melden. Die Lage der Soldaten dort war, um es gelinde auszudrücken, angespannt... [8]
Defias[]
Eines Tages fanden Abenteurer bei einem der Gnolle der Flusspfoten im Wald von Elwynn einen Goldabholplan [9]. Dabei handelte es sich um eine Tabelle mit Daten und Zeiten, zu denen jemand, der in der Notiz nur als „der Sammler“ bezeichnet wurde, im Auftrag der Defias je eine Lieferung Gold aus den Minen von Elwynn erhalten sollte. Aus dem Plan ging ebenso hervor, dass sich dieser verantwortliche Sammler in der Nähe von Brackbrunns Kürbisbeet aufhielt und einen gravierten Ring als Erkennungszeichen trug. Das klang wichtig genug, dass die Abenteurer den Zeitplan des Sammlers an Marschall Dughan übergaben. Dieser hatte bereits von diesem „Sammler“ gehört, aber wußte er nicht, für wen er arbeitete. [10]
Morgan der Sammler[]
Marschall Dughan war recht ungehalten, als er den Zeitplan des Sammlers erhielt. Wenn Morgan der Sammler Gold aus den Minen von Sturmwind entnahm, dann bestahl er das Königreich und musste seiner gerechten Strafe zugeführt werden. Als Beweis wollte der Marschall den im Zeitplan erwähnten Ring haben, denn dieses Kleinod war sehr interessant. Es war ein Gildenring der alten Steinmetzgilde aus Sturmwind und Dughan fragte sich, warum ein nichtswürdiger Dieb den Ring einer Handwerkergilde in seinem Besitz hatte und die Bruderschaft der Defias Geld aus den Minen von Sturmwind eintrieb. Das waren schwierige Fragen, und der Marschall hoffte, er fand eines Tages die Antworten darauf. [11]
Quellen[]
- ↑ Quest [05]: Meldung in Goldhain
- ↑ Quest [07]: Die Tiefenschachtmine
- ↑ Quest [10]: Die Jaspismine
- ↑ Quest [10]: Gefahr aus dem Wasser
- ↑ Quest [10]: Weitere Sorgen
- ↑ Quest [10]: Zustellung von Thomas' Bericht
- ↑ Quest [10]: Rüstung aus Tuch und aus Leder
- ↑ Quest [10]: Hilfe für die Weststromgarnison
- ↑ Goldabholplan
- ↑ Quest [10]: Der Sammler
- ↑ Quest [10]: Menschenjagd