Info: Dieser Artikel beschreibt einen inaktiven Spielercharakter. |
Markal ist ein gnomischer Magier und Ingenieur, der während seines Lebens öfters seine Loyalität gegenüber bestimmten Gruppierungen änderte, was ihm letzten Endes zum Verhängnis wurde.
Aussehen[]
Markal ist ein alter Gnom von normaler Gnomengröße. Er hat einen grau-weißen und gepflegten Bart, ebenso ist seine Frisur auch stets gekämmt und ordentlich. Er trägt meistens immer seine violette Kampfrüstung, die er in seiner Zeit bei den Kirin Tor getragen hatte.
Vergangenheit[]
Markals Verhalten war stets immer auf sich und seine persönlichen Forschungen bedacht. Er schloss sich während der Expedition nach Nordend den Kirin Tor an und arbeitete dort an seinen Forschungen über die magischen Vorkommnisse in Nordend.
Die Suche nach den Schwertteilen[]
Ein paar Monate später wurde er in seinem kleinen Labor in Sturmwind von einigen Schicksalswächter überrascht die ein Artefakt begehrten, welches sich erst seit einigen Tagen in Markals Besitz befand. Bewusst der Kräfte des Artefakts schaltete er den Wächtern mithilfe eines Schutzmechanismus in seinem Labor kurzerhand das Licht aus und verschwand in seinem neuen Labor in Bael Dun.
Die bewusstlosen Wächter wachten einige Stunden später wieder auf und fanden heraus das Markal den zweiten Teil des Artefaktes welches sie bei sich trugen an sich genommen hatte und nahmen die Verfolgung auf.
Mehrere Tage später fanden die Wächter Markals festungsartigen Unterschlupf, welcher jedoch zu diesem Zeitpunkt bereits infiltriert wurde. Die Schicksalswächter betraten die Festung und fanden den vermeindlichen Übeltäter Markal im Duell mit einem finsteren Dämonen, welcher Markal kurze Zeit später überwältigte und fliehen konnte.
Der Gnom der kurz darauf wieder bei Bewusstsein war erklärte den aufgebrachten Wächtern, dass er die beiden Artefakte, bei denen es sich um Bruchteile von Niridias altem Schwert, scheinbar nur an sich nahm um sie zu schützen. Die Wächter glaubten Markal die gelogene Version der Geschichte und sie begannen gemeinsam den Dämon zu verfolgen. Wochen später konnten sie den Dämon jedoch in einer Höhle im Teufelswald scheinbar festnageln und begannen augenblicklich ihn dort zu bekämpfen.
Markal, der noch eine Rechnung mit dem Dämon offen hatte, stürmte auf ihn zu und ließ sich von niemandem helfen. Der Dämon der diesmal im Kampf gegen den Gnom ordentlich ins Schwitzen kam, half sich indem er ein verzerrtes Portal in den Nether öffnete um dadurch verschwinden zu wollen.
Als sich die Wächter jedoch nicht abschütteln ließen nahm er Markal und warf ihn in das Portal, was seine Seele irreparabel schädigen sollte.
Im Nether[]
Die nächsten Wochen vergingen ohne Lebenszeichen von Markal, bis die Wächter mit seiner Seele in Stratholm kommunizieren konnten. Stratholm war laut dem Gnom ein vielschichtiger Ort in dem Seelen die in verschiedenen Sphären oder Ebenen gefangen sind gut mit der realen Welt kommunizieren konnten. Er erbat die Hilfe der Wächter und gab ihnen den Rat, seine ehemalige Assistentin Doreatrix Dolohow aufzusuchen, falls die Schicksalswächter daran denken würden ihn zu retten.
Eine kleine Gruppe Wächter machte sich dann auf, um die verheißungsvolle Assistentin zu finden. Am Gebirgspass der Totenwinde fand die kleine Gruppe dann eine gut gebaute Frau mittleren Alters an. Ihre Haut war aschfahl und ihr Haar zwar glatt und gepflegt, aber es wirkte dennoch alt. Sie erklärte den Wächtern wie sie Markal retten könnten und das selbiges ein großes Risiko darstellte, da dies nur unter Einfluss eines seltenen Halluzinogens von Statten gehen konnte.
Die Substanz erweitere laut Doreatrix den Geist und ließ die Person andere Phasen oder Ebenen sehen, die für andere unsichtbar wären. Violarey, eine Priesterin der Wächter, nahm die Gefahr auf sich und begann Markal aus dem verzerrten Netherebenen zu befreien, was ihr später auch gelang. Jedoch war ihr nicht bewusst was sie damit losgetreten hatte.
Die violette Hand[]
Nach seiner Rettung aus dem Nether verschwand Markal für wenige Tage von der Bildfläche. In dieser Zeit wurden vermehrt Steckbriefe in den großen Städten der Allianz verhängt, die zur Jagd auf die Schicksalswächter aufriefen. Gezeichnet waren diese Steckbriefe von einer neuartigen Organisation: Der Violetten Hand. Eine Sekte der Kirin Tor die sich darauf verstand, für Gerechtigkeit und Sicherheit sorgen zu wollen.
Nach mehreren Wochen erfolgloser Aufrufe durch Pamphlete und Steckbriefe griff die Hand jedoch selbst ein:
Mehrere sogenannte Nether-Häscher befanden sich von nun an auf der Jagd und sie hatten nur einen Auftrag: Die Schicksalswächter finden und sie auszuschalten, da sie ein offensichtlicher Dorn im Auge der Kirin Tor waren, wie es scheinte.
Die Häscher erschienen ohne Vorwarnung und waren fähig selbst größere Gruppen in lang andauernde Kämpfe zu verwickeln. Wie beispielsweise im Brachland, als einige Wächter dort auf ein paar Mitglieder der Blutigen Freiheit trafen. Die Netherhäscher und ihre Anführerin Xyncissa bekämpften die Gruppe um Ella die Rote und zogen sich erst zurück als sie eine der Wächter als Geissel nehmen konnten.
Die folgenden Wochen und Monate waren geprägt von gewaltsamen Übergriffen der violetten Hand gegen die Wächter, aber etwas viel größeres Stand noch bevor.
Die Schlacht von Karazhan[]
Die Ziele der Violetten Hand waren eindeutig: Sie wollten die Wächter und ihren Anführer um jeden Preis von ganz Azeroth tilgen. Wochen vergingen, bis die Hand letztlich den Unterschlupf der Wächter ausmachen konnte: Karazhan, der alte Turm des Magus Medivh. Die Wächter hatten sich dort eingerichtet, jedoch waren zu dem Zeitpunkt des Angriffs nur wenige Wächter im Turm.
Die Hand umging mit einem komplizierten technischen Gerät, dem ‚Fenster‘, die Schutzzauber der Wächter und stürmte innerhalb weniger Augenblicke den oberen Bereich des Turmes.
Die Schicksalswächter holten sich einige Verbündete der Blutigen Freiheit zur Hilfe, woraufhin Markal mit einem lauten Knall in den Opernsaal teleportierte und sich als Anführer der Hand hervortat.
Die Freiheit nahm sich einige der Wächter und floh in die oberen Korridore des Turmes, während sich Markal im Opernsaal mit Niridias von Tirisfal bekämpfte. Jedoch schien Markal seit seiner Rettung keinen Schaden mehr durch Zauber oder Angriffe zu nehmen, was ihn selbst in Siegesgewissheit wog. Niridias schaffte es allerdings durch eine List Markal einzufrieren um ihn so für längere Zeit außer Gefecht zu setzen.
Die zweite Gruppe hatte sich indessen auf den Weg zur Bibliothek gemacht, wurde aber von der Anführerin der Häscher Xyncissa und ihren Lakaien in der Menagerie aufgehalten.
Zunächst erschien der Kampf gegen große Gruppe aussichtslos, jedoch fesselte Xyncissa ihre Diener mit einem starken Fesselzauber an die Säulen der Menagerie, was große Irritation unter der Gruppe von Wächtern und Mitgliedern der Blutigen Freiheit auslöste. Nach einem kurzen Kräftemessen zwischen Ella, Baldures und Xyncissa gab die durchaus fähige Magierin ihre wahre Gestalt preis:
Sie sprang in die Mitte des Raumes und verwandelte sich in eine Ziwelichtdrachin namens Xynixia. Ihre Gegner waren geschockt, beginnen jedoch sofort auf die Drachin loszustürmen und sich ihr tapfer entgegenzustellen.
Xynixia war zwar aufgrund der Tatsache ein Drache zu sein klar im Vorteil, dennoch war der Kampf gegen die Wächter und die Blutige Freiheit kein Kinderspiel für sie. Mitten während des Kampfes stieß die Drachin ihre Kontrahenten mit einem starken Flügelschlag von sich und begann, die Magie der von ihr zuvor an die Säulen gefesselten Häscher zu entziehen, was dazu führte das sie immer stärker wurde. Die Drachin konnte letztlich nur durch Ella, die zwischenzeitlich zur Beserkerin wurde, zur Flucht gezwungen werden. Die Drachin rief eilig einige weitere Häscher herbei die Ella, Baldures und die anderen aufhalten sollten während sie floh. Eilig nahm Xynixia wieder Menschengestalt an und rannte in den unteren Teil des Turmes, während in der Menagerie die übrigen Häscher schnell vernichtet waren.
Xyncissa, die mittlerweile wieder in Drachengestalt unterwegs war stürmte auf die Empore im Opernsaal wo Niridias gerade Markal eingefroren hatte und riss bei ihrem ‚Eintritt‘ Felsbrocken von der Empore die auf Niridias und seinen Mitstreiter fielen. Die beiden Magier sahen sich verzweifelt an und suchten eilig Deckung als die Drachin tief Luft holte und ihnen eine Mischung aus Blitzen, Arkanmagie und Flammen entgegenwarf.
Dieser Angriff taute Markals eisiges Gefängnis auf, welcher sich auch sofort befreite als seine eigentliche Meisterin vor Erschöpfung bewusstlos zusammenbrach. In der Zwischenzeit war auch die Gruppe aus der Menagerie wieder im Opernsaal und Markal sprang angriffsbereit aus dem Eisklotz hervor.
Niridias hielt ihn auf während Violarey ein technisches Gerät aufbaute das sie in einem Labor Markals fand und von dem sie wusste das es ihn vernichten würde.
Das Gerät gab darauf hin einen Nethervortex frei dessen Blitze zischten und ein lautes dröhnendes Geräusch von sich gaben. Dieser Vortex begann Markal und die mittlerweile bewusstlose Xyncissa einzusaugen und raste als dies getan war zur Turmspitze hinauf, von der die Wächter Schreie der übrigen Häscher und Kampfgeräusche hören konnten. Eilig folgten sie dem Vortex an die Spitze des Turmes bis sie in einem Netherraum standen den die Hand dort ... hineingerissen ... hatte um die Schutzzauber der Wächter zu umgehen. Der Vortex begann schließlich langsam Form anzunehmen und nach einiger Zeit trat Markal aus ihm hervor. Dieser Markal schien verändert als der, der vor kurzer Zeit noch den Tod der Wächter wollte.
Nach der Schlacht[]
Er erklärte ihnen das der falsche Markal aus dem Nether gerettet wurde und das seine Seele in eine gute und eine bösartige Seite gespalten wurde als er in das Netherportal des Dämons vor einigen Monaten geworfen wurde. Die Maschine die Violarey benutzte um den ‚bösen Markal‘ in den Nether zurückzuschicken wurde ihr von dem ‚Guten‘ zugespielt als er es einmal schaffte sie erneut zu kontaktieren.
Obwohl die Wächter erreicht hatten den bösen Markal zu verbannen und den Guten zurückzubringen war dieser immernoch nicht komplett, was verständlich war da ihm eine Hälfte der Seele fehlte. Ella erzählte ihm von einem Altar im heulenden Fjord der einem Wesen seine größten Ängste zeige und es sich ihnen so stellen könne. Markal jedoch wollte auf ewig seine gute Seite beibehalten und sich nicht seinen tiefsten Ängsten, seiner bösartigen Seite stellen.
Der Vorfall am Altar[]
Wiederum einige Zeit später rief Markal einige Wächter und Niridias zu sich um ihnen etwas im heulenden Fjord zu zeigen.
In der Tat handelte es sich um den Altar der ihm von Ella beschrieben worden war und um den sich mehrere Forscher der Forscherliga scharten die von Markal über den Fund informiert worden waren. Jedoch sah Markal einen Trupp schwarzer Wyrmkin die auf den Berg zustürmten auf denen der Altar stand.
Markal bat die Wächter ihn bei der Verteidigung des Altars zu unterstützen und schickte sie an eine tieferliegende Kehre die strategisch günstig für einen Kampf wäre. Jedoch warteten die Wächter lange und sahen keine Wyrmkin, Markal hatte sie angelogen.
Nahezu in im selben Moment in dem sie dies realisiert hatten hörten sie eine laute Explosion vom Gipfel. Als sie hinaufblickten sahen sie das Flammen rund um den Altar ausgebrochen waren, so dicht das kein herankommen an die altertümliche Stätte war. Nachdem die Wächter an den Gipfel geeilt waren sahen sie wie die Forscher allesamt bereits verbrannt waren und Markal leblos am Boden lag. Die Verantwortliche für diese Attacke war schnell gefunden: Eine etwas größere Frau in schwarze Kutten gehüllt stand auf dem Altar und kanalisierte den Flammenzauber. Als sie Niridias erblickte fing sie laut an zu lachen und verschwand in einer schwarzen Rauchwolke und mit ihr auch die lodernden Flammen.
Alles was von dem Angriff übrig blieb waren tote Forscher und ein lebloser Gnomenmagier mittendrin. Die Wächter trauten ihren Augen kaum als der Gnom tot vor ihnen lag. Sie brachten ihn nach Dun Morogh um ihn zu beerdigen.
Niridias fror ihn in einem Loch ein, welches von nun an sein Grab ist.
Fähigkeiten[]
Arkanmagie:
Markal war auf Arkanmagie spezialisiert was ihn allerdings für Elementarzauber anfälliger machte.
Teleportation:
Markal wies eine natürliche Begabung für Teleportationszauber. Er konnte sogar sich einfach in Rauch auflösen ohne irgendeinen Zauber wirken zu müssen und einfach verschwinden. Diese Fähigkeit gab er nach Möglichkeit an die violette Hand weiter, die dadurch wesentlich effizienter in der Jagd auf die Wächter wurde.
Gnomen Ingenieurskunst:
Als Gnom hatte Markal eine natürliche Veranlagung zur Ingenieurskunst. Es war ihm möglich größere technische Einrichtungen auszustatten und komplexe technische Geräte zu konstruieren, die meistens alle tadellos funktionierten.