Malykriss, die unheilvolle Festung, liegt südöstlich von Corp'rethar in der Eiskrone. Es ist ein Zeugnis dessen, wie ungern Arthas verliert. Zum gesamten Komplex gehören der Altar des Opfers als Ritualbereich im Südwesten, die große Blutschmiede in der Nähe des Zentrums, die eisige Warte im Nordosten, sowie die Runenwerke als Gebiet der Arbeiter im Südosten. Hier entsteht Arthas' neuer Todesritterorden, die Heerschar des Leids, nachdem ihm Acherus abhanden kam. Bisher waren die Ritter der schwarzen Klinge davon ausgegangen, dass es sich dabei nur um etwas handelt, das die Lücke von Acherus wieder auffüllen soll. Die Zahl der neuen Todesritter lässt jedoch darauf schließen, dass der Lichkönig versucht, einen Zahn zuzulegen. Er versucht seine verlorene Nekropole mit allen Mitteln zu ersetzen. [1] [2]
Verteidigungen[]
Malykriss ist komplett aus Saronit und deshalb nicht leicht zu zerstören. Zusätzlich ruhen an den östlichen und südlichen Innenwänden Dutzende von Eishautwachposten.
Die Runenschmiede[]
Durch die intensiven Arbeiten an Malykriss finden in der hiesigen Runenschmiede inzwischen alle Metallarbeiten des Lichkönigs statt. Selbst Die Fleischwerke profitieren noch von den hier anfallenden Metallresten und verbessern ihre Ghule damit.
Ein gewiefter Plan[]
Vereth der Gewiefte auf der Anhöhe des Leidens hatte sich zum Ziel gesetzt, dieser Festung soviel Schaden wie möglich zuzufügen. Um dem Treiben ein Ende zu bereiten aber musste er die Anführer der Todesritter aus dem Weg schaffen, bevor sie eine wirkliche Bedrohung darstellten. Und was am allerwichtigsten war: Er musste für genug Tumult sorgen, um die Todesritter von eben diesen Anführern zu trennen, damit er zuschlagen konnte. Zu seinen Zielen gehörten u.a. Baelok - Reiter des Blutes, Rokir - Reiter des Unheiligen, und Saph - die Reiterin des Frostes. Als die Reiter der Heerschar des Leids tot waren, war die Zeit gekommen, ihrem wahren Anführer ein Ende zu bereiten: Orbaz Blutbann. [3]