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„Ich hoffe, dass mein Vater und Bruder länger leben werden als ich. Ich würde keinen so guten König abgeben.“

Dalaran: Prinz Magni Bronzebarts Silbermünze

Magni Bronzebart ist der Zwergenkönig von Eisenschmiede. Ihm als ältesten der drei Bronzebart-Brüder, war es vorherbestimmt, König unter dem Berg zu werden. Sein Thronsaal befindet sich in in Eisenschmiede und ist von der großen Schmiede aus erreichbar. In vergangenen Zeiten hatte Magni im Namen seiner Allianz versucht, mit den Furbolgs der Holzschlundfeste Kontakt aufzunehmen.

Hintergrund[]

Der starke und kluge Magni liebte seine beiden Brüder mehr als alles andere auf der Welt. Jüngst wurde sein mittlerer Bruder Muradin Bronzebart während der Eroberung Lordaerons vom Todesritter Prinz Arthas getötet. Als Magni von Muradin Bronzebarts Tod erfuhr, überkam ihn große Traurigkeit, doch er und Brann Bronzebart, der jüngste Bruder, blieben festen Willens, dem Zwergenvolk auch weiterhin zu dienen.

Doch Brann Bronzebart, ein angesehener Forscher, wird nun bereits seit einigen Monaten vermisst und König Magni hat die Hoffnung aufgegeben, dass Brann noch lebt. Wiewohl er nach wie vor ein weiser und starker Anführer ist, liegen ihm Schmerz und Kummer doch schwer auf der Seele. Viele Zwerge fragen sich, ob das Königreich jemals einen weiteren Bronzebart sehen wird, der auf dem Hohen Thron von Eisenschmiede sitzt. König Magnis einziges Kind, Moira Bronzebart, wurde kürzlich von Imperator Dagran Thaurissan gefangengenommen und verzaubert, so dass sie dem bösen Imperator dienen muss.

Entwicklungen in Sturmwind[]

Magni trat auf diplomatischem Wege an Sturmwind heran, um um Unterstützung gegen die stetig ansteigende Bedrohung durch die Dunkeleisenzwerge zu werben. Anlass für das Hilfsgesuch war vornehmlich die Übernahme und schlussendliche Zerstörung des Thandolübergangs durch die Dunkeleisenzwerge. Sein Gesuch fiel jedoch auf taube Ohren, was den König einigermaßen frustiert zurückließ.

Während sich Bolvar Fordragon dem Gesuch durchaus wohl gesonnen zeigte, verhinderte Katrana Prestor die Hilfeleistung und unterstellte dem Zwergenkönig, das Königreich Sturmwind in den Konflikt der beiden Zwergenclans hineinziehen zu wollen. Nachdem sich der eben erst angekommene Gladiator Lo’gosh als der wahre König Varian Wrynn offenbarte, wendete sich das Blatt und gemeinsam wurden die Dunkeleisenzwerge aus der Thandol-Spange vertrieben. Seitdem steht Magni dankbar hinter dem jungen König, was jedoch aufgrund seiner agressiven Einstellung zu erheblichen Problemen führen könnte.

WoW: Cataclysm[]

Durch die schweren Erdbeben die die Ländereien der Zwerge heimsuchten, angestachelt eine Lösung zu finden, griff König Magni zu einer uralten Schrifttafel die in den Tiefen Ulduars gefunden wurde. Auf dieser Tafel erhoffte man sich die Lösung zur Beendigung der Erdbeben. Als König Magni das Ritual in den Tiefen von Eisenschmiede durchführte, wurde er in ewigen Diamant eingeschlossen anstatt die erhoffte Lösung zu finden. So kehrte er zurück nach Hause, er wurde Teil der Erde.

Übersetzung der Tafel:

"Und hier ist das Warum und das Wie, um wieder eins mit dem Berg zu werden". "Denn sieh, wir sind die Irdenen dieses Landes, und seine Seele ist die unsere, seine Qual ist die unsere, sein Herzschlag ist der unsere. Wir singen sein Lied, weinen ob seiner Schönheit. Wer wollte nicht heimkehren? Das ist das Warum, o Kinder der Erde".

"Mit einer Prise der Erde, die sie nährte, trink den Saft. Sprich diese Worte und der Berg wird antworten. So werdet ihr werden, was ihr einst wart. Ihr sollt heimkehren, und ihr sollt eins mit den Bergen werden."

WoW: Legion[]

Es ist vier Jahre her, seit der Zwergenkönig Magni Bronzebart bei dem Versuch, seine Welt zu schützen, verflucht wurde – im Herzen von Eisenschmiede erstarrte er zu einer Diamantstatue. In dem digitalen Comic zu WoW: LegionZerschlagener Stein (Herz des Felsens)“ erwacht Magni aus seinem kristallenen Schlummer mit Worten der Warnung zu einer düsteren Zukunft. Wird seine Tochter Moira den Schmerz ihrer Vergangenheit überwinden und Magni vergeben können, um ihr Volk zu vereinen? [1]

Ulduar: Der Diamantenkönig[]

Hauptartikel: Ruf des Rates
Magni Bronzebart, Ulduar, Ruf des Rates 2016-08-16

Magni als Diamantkönig und "Der Sprecher" in Ulduar

Seit er Mangi als früherer König von Eisenschmiede bei einem Titanenritual in eine Diamantstatue verwandelt worden war, stand er jahrelang in den Tiefen der Zwergenstadt... Doch mit der beginnenden Invasion der Brennenden Legion lief er wieder herum sagte, er wüsste, wie man die Legion besiegen könne. Sein Bruder, Brann Bronzebart, wußte nicht, ob Magni verrückt geworden war, oder ob er das überhaupt selbst war. Aber vielleicht konnte er ja wirklich helfen.

Man sagte, Magni hätte von Ulduar gesprochen und sein Bruder Brann wollte sich auf den Weg dorthin machen. So reisten Brann Bronzebart, Erzmagier Khadgar und die Abenteurer während der Ereignisse um den "Ruf des Rates" als Pre-Event zu WoW: Legion nach Ulduar, wo Magni mit wichtigen Informationen auf sie wartete.

Magni war inzwischen zu einem lebenden Diamanten geworden und als "Der Sprecher" nun die Stimme Azeroth. So erfuhren sie, dass Azeroth nicht einfach ein riesiger Felsbroken, sondern eine Titanin war und dass es fünf "Säulen der Schöpfung" gab, die das Portal der Legion nach Azeroth schließen konnten. Während Khadgar jedoch mit den Abenteurern nach Karazhan reiste, um dort in der Bibliothek mehr über die Säulen der Schöpfung zu erfahren, blieb Magni Bronzebart in Ulduar, da die Titanin Azeroth noch andere Aufgaben für ihn hatte. [2]

WoW: Battle for Azeroth[]

In WoW: Battle for Azeroth verhilft Magni Bronzebart den Champions von Allianz und Horde zu einem besonderen Talisman, dem Herz von Azeroth. Um das Bevorstehende zu bewältigen, mussten die Abenteurer stärker werden, und Azeroth selbst wollte ihnen dabei unter die Arme greifen. Als Sprecher von Azeroth hörte Magni die Schreie der Welt unter seinen Füßen. Azeroth wand sich in Schmerzen. Er mussten einen Weg finden, ihr Leiden zu lindern. Mit dem Herzen von Azeroth hielten die Champions etwas sehr Mächtiges in ihren Händen. Und während Magni weiter versuchte, Azeroths Wunden zu heilen, doch konnte er jederzeit über das Amulett mit den Abenteurern sprechen. [3] [4]

Der Sprecher[]

Der Krieg gegen die Legion hat eine schreckliche Wunde in Azeroth hinterlassen, die Magni Bronzebart nur allzu schmerzlich bewusst ist. Er kann nicht mehr zur Seele der Welt sprechen und hört bloß noch ihre Schreie. Im digitalen Comic der Battle for Azeroth-Reihe, „Der Sprecher“, reist Magni von Zweifeln zerfressen nach Silithus und versucht mit aller Kraft, seine Verbindung mit der Welt wiederherzustellen.

Quellen[]

  1. Blizzard Entertainment: Neuer Comic: World of Warcraft: Legion #1 – Magni: „Zerschlagener Stein (Herz des Felsens)“ - Ankündigung (30.06.2016)
  2. Quest [100]: Der Diamantenkönig
  3. Quest [110]: [Das Herz von Azeroth]
  4. Quest [110]: [Wichtige Angelegenheiten]
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