Info: Dieser Artikel beschreibt einen inaktiven Spielercharakter. |
Charakter[]
Lukrethor ist eiskalt und vollkommen herzlos. Er verabscheut jede Form von Leben, Gnade und Erbarmen sind für ihn nichts weiter als ein zeichen von Schwäche.In seiner Stimme liegt ein Ton, der den Lebenden Azeroths einen kalten Schauer über den Rücken treibt. Seit er in den Diensten des einzig wahren Königs steht wendet er sich immer mehr der Vereinigung aus dunklen, magischen Künsten und dem brutalen Niederschmettern mit dem Stahl zu. Er ist ein listiger und furchteinflößender Kämpfer und Totenbeschwörer. Ihm unterstehen einige, nicht unbedeutende Truppen der Geißel im fernen Nordend...
Geschichte[]
Zu Lebzeiten war Lukrethor ein einfacher Farmer, im Herzen des Elwynn-waldes. Als eines Tages seine Frau durch die Seuche zu einem willenlosen Diener Arthas gemacht wurde, tötete sie ihre und Lukrethors gemeinsame Söhne. Als Lukrethor sie mit dem Schwert niederstreckte, begab er sich in das ferne Nordend um Rache an Arthas und seiner Geißel zu nehmen. Da er nur ein armer Bauer und kein Krieger war, wurde er noch weit vor dem Ziel seiner Reise, im Silberwald, ermordet. Seine eigene Frau, die einem tödlichen Hieb entgangen war folgte ihm und erstach ihn im Schlaf unter einer Eiche. Im Grabmal erwachte er schließlich und mit der Zeit lernte er mit seinem Unleben fertig zu werden und sich nicht in eine seltsame Form des Wahnsinns zu flüchten, wie die meisten der Verlassenen. Er schwor Arthas ewige Rache und so studierte er das Wissen der Magie um eines Tages mächtig genug zu sein, dem König der Geißel gegenüber zu treten. Doch die Magie korrupierte einen großen Teil seiner Seele sodass er immer mehr Wissen ansammelte und sich von der Horde abspaltete, bei der er ohnehin nie mehr als nur geduldet wurde. Unter Hohn und Spott der hohen Magister der Horde zog er auf eigene Faust los. Der Lichkönig jedoch erkannte das potential des jungen Verlassenen bald und machte sich dessen Hass und Rachsucht zu nutze.
Er versprach ihm schließlich ihn zu seiner Frau und seinen Söhnen zu führen, im Gegenzug verlangte er nur die ewige Treue. Blind willigte Lukrethor ein und schloss sich der Geißel an. Da ihm die Horde noch vertraute und ihn als einfachen Irren abtat, verlegte Lukrethor sein Handwerk vom Magier zum Schurken und Spion. So gelang es ihm unbemerkt wichtige Informationen für Arthas zu verschaffen und störende Individuen auszulöschen, bis ihn Arthas schließlich in den Stand eines Initianten erhob. Lukrethor meisterte die Prüfungen mühelos und wurde schließlich einer der gefährlichsten Todesritter und Diener unter Arthas Komando. Noch immer trachtet er nach der Vernichtung der Horde und der Allianz, auf dass sie ihren Spott und Verrat teuer bezahlen mögen. Schließlich fand er Zuflucht bei den Botschaftern der Verlassenen "Gift und Galle". Dies war eine perfekte Gelegenheit alle Pläne der Verlassenen in Erfahrung zu bringen und gleichzeitig das volle Vertrauen der dunklen Fürstin zu erschleichen. Außer Gorogh, dem ehemaligen Chefkoch des Aas, ahnt niemand etwas von Lukrethors wahrem Plan...
Merkmale[]
Lukrethor besitzt keinen Unterkiefer mehr, er spricht mithilfe einer Mixtur des Apothekariums der undercity. Um seinen rechten Handschuh schlingen sich feine, aber starke Ketten. Sie verdecken die bläulich schimmernde Tätoowierung auf seinem Handrücken. Bei der Horde und seinen Feinden ist er mehr unter dem Titel "die schwarze Schlange" bekannt, den Titel dem Arthas ihn gab.