Das Königreich Lordaeron wurde von den Fürsten Stroms gegründet, die dem Imperium Arathors den Rücken gekehrt haben. Der bekannteste Herrscher über das Königreich Lordaeron, das von Tirisfal bis zu den Östlichen Pestländern reichte, war zweifelsohne König Terenas Menethil II..
Beschreibung[]
König Terenas Menethil II. wurde nachgesagt, dass er in den 3.000 Jahren nach dem Fall Arathors der mächtigste Monarch war. Er gründete auch die "Allianz von Lordaeron", das den Zusammenschluss der sieben Königreiche der Menschen, der Zwerge von Khaz Modan und Nistgipfel, der Gnome aus Gnomeregan und der Hochelfen von Quel’Thalas bedeutete. [1]
Geschichte[]
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Ursprünglich wurde Lordaeron als eines der sieben Menschenkönigreiche der Nation Arathor im Norden der Östlichen Königreiche gegründet. Durch König Anduin Lothar erhielt das Reich großen politischen Einfluss und Macht
Zweiter Krieg[]
Im Zweiten Krieg war das Königreich Lordaeron das letzte Bollwerk der Menschen gegen die Horde, die im Süden schon das Königreich Sturmwind besiegt hatten. Als der Krieg vorbei war, entstand zwischen Lordaeron und den anderen noch bestehenden Königreichen der Menschen Streit über die hohen Kosten der orcischen Internierungslager. Zudem kam es zum Zwist mit den Elfen, da sie die schwache Führung der Menschen dafür verantwortlich machten, dass die Orcs die Waldgebiete am Rande ihres Reiches niedergebrannt hatten.
Dritter Krieg[]
Die Menschen lebten soweit sicher, jedoch wurden Überfälle durch Orcs aus dem Alteracgebirge, die der Gefangennahme im Zweiten Krieg entkommen waren, immer häufiger. Ein weiteres Problem war eine seltsame Seuche, die sich im Königreich auszubreiten begann. Dem König erschien in seinem Thronsaal ein seltsamer Prophet, der den König zu warnen versuchte, dass dem Königreich eine große Gefahr drohe. Doch schenkte er ihm keine Beachtung, so dass der Prophet wieder ging.
Der König sandte seinen Sohn Arthas Menethil zusammen mit dem Paladin Uther Lichtbringer aus, um die Seuche zu untersuchen. Später stieß noch die Magierin Jaina Prachtmeer, die von dem Erzmagier Dalarans entsandt wurde, dazu.
Der junge Königssohn fand schließlich den Ursprung der Seuche. Ein Nekromant namens Kel'Thuzad hatte damit begonnen, einen Totenkult aufzubauen und die Bewohner in Untote zu verwandeln. Der Königssohn und seine Begleiter versuchten der Seuche Einhalt zu gebieten, doch auch sie konnten nicht verhindern, dass sich immer mehr Bewohner Lordaerons in Untote verwandelten. Als schließlich die Stadt Stratholme durch verseuchtes Getreide mit der Seuche infiziert wurde, ließ Arthas Menethil zum Schrecken seiner Begleiter die Säuberung der Stadt anordnen und brach zu einem Rachefeldzug nach Nordend auf.
Nach diesem Massaker erschien der Zauberin Jaina Prachtmeer der Fremde, der schon zuvor den König gebeten, hatte das Volk fortzuführen. Im Gegensatz zu dem König schenkte sie dem Fremden Glauben und segelte mit einem Teil des lordearonischen Volkes nach Kalimdor.
Die Rückkehr von Prinz Arthas[]
Nach Monaten im eisigen Nordend kehrte Arthas Menethil nach Lorderaon zurück. Was keiner wusste: Der einstmals so herzliche Königssohn hatte sich zu einem finsteren Todesritter im Dienste des Lichkönigs gewandelt. Seine erste grausame Tat nach seiner Rückkehr war die Ermordung seines eigenen Vaters.
Nach dieser schändlichen Tat brach im Königreich Chaos aus und die Bewohner flohen in alle Himmelsrichtungen, immerzu verfolgt von den untoten Horden der Geißel, die nach und nach das Land überrannten. Die Soldaten und Paladine, darunter Arthas' ehemaliger Mentor Uther Lichtbringer, versuchten sich dem wahnsinnig gewordenen Prinzen entgegenzustellen, doch der Untergang des Königreichs schien nicht mehr aufzuhalten zu sein.
Der Fall Lordearons[]
Die Untoten hatten das Königreich vollständig überrannt, und nur noch vereinzelt leisteten Menschen, die der Seuche entkommen waren, Widerstand. Aus den Resten des Königreiches entstanden zwei Gruppierungen, die es sich zur Aufgabe machten, das Land wieder zurückzuerobern. Dies waren der Scharlachrote Kreuzzug sowie die Argentumdämmerung. Zudem machte sich unbemerkt eine dritte Macht daran, die Herrschaft in dem gefallenen Königreich zu erringen: die Verlassenen.
Teile der Geißel, die ihren Willen wiedererlangt hatten, schlossen sich unter der Banshee Sylvanas Windläufer zu einer Armee zusammen und nahmen die Stadt Lorderaon für sich in Anspruch. Sie begannen sich in Tirisfal auszubreiten. Damit war auch der letzte Rest des Königreichs endgültig gefallen.
Heute[]
Lorderaon war einst ein blühendes Reich, doch es wurde von der Geißel nahezu vollständig verschlungen. Unter den Ruinen der früheren Hauptstadt hausen nun die Verlassenen unter Führung von Sylvanas Windläufer in der Unterstadt.
Diese Region ist heute ein Gebiet des Todes und der Verseuchung, bedingt durch den letzten Krieg und die Invasion der Untoten, welche die letzten Reste des menschlichen Königreiches hinwegfegte. Direkt neben Unterstadt befinden sich ebenso die Überreste von Dalaran, der Zuflucht der Zauberer der Kirin Tor. Lange Zeit hieß es, dass Dalaran von Archimonde als erste „Amtshandlung“ vernichtet wurde und die Ruinen noch immer kostbare magische Artefakte beherbergen.
Doch die Kirin Tor konnten ihre Stadt unter einer riesigen Kuppel schützen und haben diese später über den Kristallsangwald in Nordend verlegt. Nördlich befinden sich die ehemals als Tirisfal bekannten Pestländer. Die vor Magie blühenden Wälder sind heute unheimliche Schattenreiche, die normale Reisende besser meiden sollten. Südöstlich von Unterstadt findet sich Burg Durnholde, wo Thrall aufgezogen wurde und der Exodus der orcischen Horde begann.
Im Norden Lordaerons befindet sich schließlich Quel'Thalas, die ehemalige Heimat der Hochelfen, die von den einfallenden Untoten fast vollständig ausgerottet wurden und nun als Blutelfen leben.
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Verwandte Themen[]
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