Lord Vincent Godfrey bildet zusammen mit seinen Gefährten in der Instanz Burg Schattenfang einen der zu bekämpfenden Bossgegner. Hierbei ersetzt dieser seit World of Warcraft: Cataclysm den bisherigen Endgegner Arugal.
Hintergrund[]
Einst war Lord Vincent Godfrey ein einflussreicher gilneanischer Adeliger. Er beging Selbstmord, als er sah, dass sein König, Genn Graumähne, einer der verfluchten Worgen war, die Godfrey so hasste. Aber der Tod war keine Rettung; Fürstin Sylvanas Windläufer erweckte ihn als Verlassenen, um sich von ihm in der Invasion von Gilneas helfen zu lassen. Als er mit der Aufgabe fertig war, verließ Godfrey einfach die Verlassenen und ließ sich in Burg Schattenfang nieder. Er ist nun der letzte Boss dieses Dungeon. [1]
Godfrey und der Worgenfluch[]
Es heißt, Vincent Godfrey sei der Erste gewesen, welcher zu den Waffen griff als Gilneas vom Worgenfluch ergriffen wurde, um dem Fluch Herr zu werden. Über die Zeit hinweg erarbeitete er sich den Ruf als unbarmherziger und gnadenloser Worgenjäger, dessen Name allein schon ausreichte, um Furcht in den Reihen der Wolfsmenschen auszulösen. Allerdings musste selbst Godfrey erkennen, dass die Gilneer die Zahl der einfallenden Worgen in Gilneas Stadt anscheinend nicht einmal annähernd dezimieren konnten, egal wieviele sie töteten. [2]
Dennoch widmete er sich geradezu fanatisch der Bekämpfung jedes einzelnen Worgen... Bis zu dem Tage an als ihn die Nachricht erlangte, dass König Genn Graumähne selbst dem Fluch erlag. Keinen anderen Ausweg mehr wissend nahm sich Godfrey daraufhin an der südlichen Küste nahe der Witterfront das Leben. Lieber sei er tot als ein Worgen zu werden.
Die erste Schlacht um Gilneas und eine neue Chance[]
Im Zuge der ersten Schlacht um Gilneas, in dessen Verlauf die Verlassenen herbe Verluste durch die vereinten Truppen der gilneasischen Befreiungsfront unter Leitung Ivar Blutfangs und General Crowleys sowie der 7. Legion hinnehmen mussten, ersann die Spitze der Führung der Verlassenen unter Bansheekönigin Sylvanas Windläufer im Geheimen den Plan, Gilneas endgültig zu unterwerfen und somit ganz Lordaeron unter die Herrschaft der Verlassenen zu bringen.
Beeindruckt über die Leistungen in seinem Kampfe gegen die Worgen beauftragte Sylvanas ein kleines Kontingent aus Untoten - unter ihnen auch die zu den Verlassenen übergelaufenen Val'kyr, welche die Wirren des Kampfes überlebten - mit der Bergung der sterblichen Überreste Godfreys, um diesen in die Reihen der Verlassenen einzugliedern und somit ein effektives Werkzeug in der Hand zu haben, welches die Schlacht zu Gunsten der Verlassenen wenden würde.
Burg Schattenfang[]
Dank seiner Vergangenheit als gilnearischer Adliger und Agent der Verlassenen, kann sich der verschlagene und einfallsreiche Lord Godfrey nun mit zwei Pistolen und erbarmungslosen, fleischfressenden Ghulen zur Wehr setzen. [3]