Loa

Loa
Volk	Trolle
Art	Gott, Halbgott
Zugehörigkeit	Voodoo

Der bzw. die (uneinheitlich) Loa (Plural: die Loa bzw. die Loas ), ist ein Wort trollischen Ursprungs. Als Loa werden allgemein ursprüngliche Götter des Voodoo oder Waldgeister in der trollischen Religion bezeichnet. Die Loa Geister sind mächtiger als die Elementare, aber nicht so mächtig wie Götter.

Beschreibung

Die Loa sind uralte, mächtige Geschöpfe , wilde Götter, oder auch eine Sammlung verschiedenster Geister von Azeroth, die von den Trollen wie Götter verehrt werden. Sie sind mächtiger als Elementare, aber bei weitem nicht so mächtig wie Götter. Die Loa selbst wurden nicht unbedingt von den Titanen erschaffen. Es gibt auch Loa von alten Trollen, die gefallen sind.

Verehrung

Die Loa werden als unglaublich mächtige Urgötter seit Jahrtausenden von den Trollen verehrt. Die meisten der Tempel, die zu Ehren dieser Wesen errichtet wurden, finden sich in höhergelegenem Gelände, beziehungsweise auf Berggipfeln und werden seit ihrer Erbauung als Heiligtümer betrachtet. In Zuldazar ist die Terrasse der Auserwählten ganz der Verehrung der Loa gewidmet, wo ihnen in verschiedenen Hallen und Schreinen gedacht wird. Im Haus der Verlorenen Loa erinnern mehrere Steintafeln an jene Loa, die gefallen sind.

Die Loa segnen ihre Anhänger mit vielen Gaben und diese danken es ihnen mit Huldigungen. Opfergaben und Götzen sind für die Zandalari Werkzeuge, um die Gunst ihrer Loa zu erhalten, aber den Loa selbst bedeuten sie noch viel mehr. Sie sind Quellen der Kraft.

Persönlichkeiten

Bekannte Hauptloa (nach Trollarten) sind:

Dschungeltrolle

• Bethekk, der Panther
• Bwonsamdi, Wächter der Toten
• Gonk, der große Jäger
• Hakkar, der Blutgott (†)
• Hethiss, die Schlange
• Hi'reek, die Fledermaus (†)
• Shadra, die Spinne (†)
• Shirvallah, der Tiger

Waldtrolle

• Akil'zon, der Adler
• Halazzi, der Luchs
• Jan'alai, der Drachenfalke
• Nalorakk, der Bär
• Ula'tek, die Schlange

Eistrolle

• Akali, das Nashorn (†)
• Har'koa, die Schneeleopardin
• Mam'toth, das Mammut (†)
• Quetz'lun, die Windnatter (†)
• Rhunok, der Eisbär (†)
• Sseratus, die Schlange (†)
• Tharon'ja, Beschützer der Festung Drak'Tharon (†)

Sandtrolle

• Mueh'zala, Loa des Todes
• Kimbul, Loa der Tiger

Zandalari

• Siehe auch die Schriftensammlung zu den Legenden der Loa)

Sonstige

• Lakali, Loa des Wissens (Ardenwald)

Galerie

Akunda, die Donnerechse, Loa der Stürme und Neuanfänge

Bwonsamdi, Loa des Todes

Gonk, der Ravasaurus, der große Jäger

Gral, der Hai, Loa des Meeres

Hir'eek, die Fledermaus (†)

Jani, der Saurid, Loa der Aasfresser

Kimbul, Loa der Tiger

Kra'gwa, der Frosch

Pa'ku, der Pterrordax, Herrin der Winde

Rezan, der Teufelssaurier, Loa der Könige (†)

Sethraliss, der Loa der Sethrak

Shadra, die Spinne (†)

Torcali, der bewegliche Berg

Torga, die Schildkröte (†)

Zanza, der Rastlose

Nachtliga-Tenor

Hinweis: Die Informationen im folgenden Artikel oder Abschnitt sind für das Spiel „World of Warcraft“ nicht allgemeingültig, sondern stellen den "Rollenspiel-Tenor" auf den EU-Servern "Forscherliga-Nachtwache" und "Todeswache-Zirkel des Cenarius" dar.

Wie viele andere Worte aus dem Trollischen ist auch dieses schwer abzugrenzen.

• 1.) Ein sehr mächtiger Elementargeist kann durchaus eben so ein bzw. eine Loa sein, wie Jian'ky, der Herr des Dschungels selbst. Von Stamm zu Stamm unterscheidet sich die Zahl der Loa.

• 2.) trollisch-umgangssprachlich zur Unterstreichung bzw. Verstärkung von Aussagen:
  • Oh Loa, wie lange brauchst du denn noch, um deinen Arsch endlich aus dem Schlafsack zu kriegen, maan?
  • Der Kerl tanzt wie ein Loa

Quellen

• Blizzard Entertainment: Battle for Azeroth – Vorschau: eine Tour durch Zuldazar (30.04.2018)