Info: Dieser Artikel beschreibt einen inaktiven Spielercharakter. |
Aussehen[]
Liukardis ist eine kleine, sehr schmächtige Person. Ihr Schädel wirkt in Relation zu ihrem Körper fast winzig. Die Gesichtshaut ist weiß, lederartig und straff. Ihr krapprotes ,wurzelgefärbtes schulterlanges Haar ist struppig und macht den Eindruck als sei es "festgeklebt" an ihrem Kopf. Ihre Augenhöhlen leuchten in häßlichem Grüngelb und ihr "Blick" scheint einen zu verfolgen. Ihre Nase ist schief und sichtbar mehrfach gebrochen. Zwischen erstaunlich gut erhaltenen Lippen zeigen sich beim sprechen ihre schwärzlichen Zähne.
Ihr Körper weist stellenweise mehr oder weniger starken Verfall auf. An den Armen sind die Gelenke und die Oberarm - und Schulterknochen teilweise freigelegt. Ihre feingliedrigen Hände sind zum Teil skeletiert und meist in Bewegung. Ihre Beine sind durch Roben verdeckt und nicht sichtbar. Ihr Gang ist leicht gebeugt, wodurch sie noch kleiner wirkt als sie eh schon ist.
Anna Sophie Serberg[]
Anna wuchs als älteste von drei Geschwistern in Stratholme auf, wo sie auch geboren wurde. Sie ging zur Schule und lernte und wollte, wenn sie groß ist, Priesterin werden. Ihr Kindheit war fröhlich, sie und ihre beiden Geschwister wurden liebevoll von ihrern Eltern Helene und Theodor aufgezogen. Mit 17 begann sie dann eine Ausbildung in Angelistas Laden über dem ihre Familie wohnte. Sie schloß zwei Jahre später ab und dufte dann endlich in ihr Priesterseminar gehen. Anna diente dem Licht mit Hingabe und lebte nach den drei Tugenden und wurde überall gerne gesehen. Bartholomäus Winterdrak war ein junger Mann der ihr schon seit langem den Hof machte und wann immer er Zeit hatte, suchte er sie auf. Nach sechs Monaten der vorsichtigen Annäherung beschlossen die beiden um die Erlaubniss ihrer Verlobung zu fragen.
Man gewährte ihnen diesen Wunsch und verlangte dafür das Anna zunächst ihre Ausbildung abschloss und danach könne man dann auch ans Heiraten denken. In der Zwischenzeit begannen sich in der Stadt seltsame Vorfälle zu ereignen. Menschen wurden plötzlich krank und viele starben schnell an dieser Krankheit. Die Ärtze und Heilerpriester hatten alle Hände voll zu tun und Anna sah sich plötzlich aus ihrer Beschaulichkeit herausgerissen und sie lernte das Elend kennen. Ihre Eltern wollten sie und ihre Geschwister fortschicken, doch Anna wollte davon nichts hören. Sie wollte helfen. So traf sie ein letztes Mal Ihre Schwester und ihren Bruder und wünschte ihnen Wohlergehen bis man sich wiedersehen konnte.
Innerhalb weniger Wochen verlor Anna ihre Eltern, die sie beide bis zum Tode pflegte und ihren geliebten Bartholomäus, der in ihren Armen eien qualvollen Tod starb. Anna Sophie war erschöpft, sie war traurig und mittlerweile desillusioniert. Ihr Mentor schickte sie raus aus der Stadt um der Landbevölkeung zu helfen.
Als sie selber krank wurde, sah sie sich im Spiegel und lachte hart und trocken auf. So also endet alles? So schnell geht ein Leben also vorbei? Diese Gedanken schwirrten in ihrem Kopf als sie sich tief in den Wald zurückzog. Sie wollte nicht das sie jemandem zur Last falle und ihn ansteckte. Man munkelt das eine irr aussehnede junge Frau tagelang laut lachend durch den Wald lief, dann ward sie nicht mehr gesehen. Als sie einsam stirbt ist Anna Sophie gerade 23 Lenze alt.