Dieser Beitrag wurde am 26. November 2012 als exzellenter Artikel im Spotlight der Woche vorgestellt. |
„Jeder Horizont ist eine Schatztruhe, jede leere Karte eine Geschichte, die erzählt werden will.“
– Liu Lang [1]
Liu Lang war ein berühmter Pandaren-Forscher. Als erster Entdecker seines Volkes verließ er das Festland von Pandaria auf dem Rücken der großen, alten Schildkröte Shen-zin Su. Seine Entdeckungen belegten, dass der Rest der Welt die Zerschlagung überlebt hatte. Alle fünf Jahre kehrte er nach Pandaria zurück. Bei jeder Rückkehr versammelte er mehr Abenteurer und Entdecker um sich, bis er schließlich im Alter von 122 Jahren verstarb. Danach ist die Schildkröte Shen-zin Su nie wieder nach Pandaria zurückgekehrt. [1]
Geschichte[]
Vor langer Zeit zog der Gelehrte Liu Lang auf dem Rücken einer Schildkröte namens Shen-zin Su hinaus, um die Welt zu erforschen, von der er wusste, dass sie jenseits der Ufer von Pandaria existierte. Oft kehrte er in sein Heimatland zurück und jedes Mal brachte er Geschichten über die erstaunlichen Dinge, die er gesehen hatte, mit. Und jedes Mal schien die Schildkröte größer und größer zu werden. Liu Lang schied dahin, aber seine Nachfolger verließen noch immer die Ufer Pandarias, um die Welt zu sehen. Shen-zin Su war inzwischen riesig geworden und hatte die Größe einer kleinen Stadt erreicht. Auf ihr, der „Wandernden Insel“, trainieren und lernen eifrige junge Pandaren. [2]
Der Geburtsort Liu Langs[]
Liu Lang wuchs in Steinpflug auf, einem kleinen Bauernhof im Tal der Vier Winde. Obwohl er eigentlich seiner Familie bei der Bewirtschaftung des Hofes helfen sollte, ging er oft zu den Klippen im Süden und starrte hinaus aufs Meer. "Ich will mit eigenen Augen sehen, was sich dort draußen befindet.", sprach er und machte sich damit zum Gespött der Leute (denn die Welt galt seit der Zerschlagung als zerstört). Liu Lang erkundigte sich nach einem Boot, doch die Fischer behaupteten, in einem Boot würde man niemals durch den Nebel zurückfinden. Später beschloss er, die Welt auf dem Rücken einer Meeresschildkröte zu erforschen, denn Meeresschildkröten fänden immer den Weg zurück an den Ort ihrer Geburt. Die Leute kamen zu dem Schluss, dass Liu Lang zu viele Rüben gegessen haben und folglich nicht mehr ganz dicht in der Birne gewesen sein musste. [3]
Liu Langs letzte Ruhestätte[]
„Gute Nacht, Shen-zin Su. Trauere nicht um mich, alter Freund. Ich schlafe. Und wenn ich erwache, beginnt meine nächste große Reise.“
– Liu Lang: Shen-zin Su, Stabwald [4]
Liu Langs letzte Ruhestätte liegt im Stabwald auf der Schildkröte Shen-zin Su. Ermüdet von einem Leben voller Reisen ruhte er sich dort im Schatten seines zuverlässigen Bambusschirms aus und glitt sanft hinüber in das Jenseits. Der Legende zufolge ist der ungewöhnliche Baum, der an dieser Stelle wächst, ein Spross dieses Bambusschirms. Und sein Geist ist verschmolzen mit den Mustern auf Shen-zin Sus Rücken. In den nachfolgenden Generationen folgten viele Älteste der Insel diesem Beispiel und pflanzten ihre eigenen Stäbe in den Boden, um den "Stabwald" zu erschaffen. An dem Ort seiner letzten Ruhe erinnert ein Schrein an den ersten großen Entdecker. [4]
Verwandte Themen[]
Die Geschichte von Liu Lang wird in 4 Büchern erzählt, die über ganz Pandaria verstreut sind. Wer sie alle findet und liest, erhält den Erfolg "Die Ballade von Liu Lang" [5] Zwei weitere schriftliche Zeugnisse über den berühmten Entdecker finden sich auf Shen-zin Su; eine Schrifttafel mit dem Namen "Liu Lang, der Erste Entdecker" [1] neben seiner Statue im Tempel der Fünf Sonnenaufgänge und ein Schrein mit dem Namen "Liu Langs letzte Ruhestätte" am westlichen Rand des Stabwaldes. [4]