Dieser Artikel wurde am 23.05.2011 als Spotlight der Woche vorgestellt. |
Info: Dieser Artikel beschreibt einen inaktiven Spielercharakter. |
„Meine Füsse leblos, doch habe ich den Trieb zur Bewegung. Das Lebende in mir, das Kind von Liebe und Sehnsucht treibt mich. Der Wind peitscht mir Regen in's Gesicht und die Bäume scheinen über mich zu Lachen. Doch ich Quäle mich weiter; auf diesem Weg aus Hass, Zerstörung und innerer Trauer.“
– Gagzan
Aussehen[]
Gagzan ist 1,76 groß und relativ schlank, doch Muskeln sind nicht zu sehen. Er ist kein Arbeiter, kein Bauer. Er ist für einen Untoten relativ gut erhalten. Lediglich sein linker Arm besteht nur noch aus Knochen. Seinen Körper zieren viele Narben, vor allem im Gesicht. Besonders auffällig ist eine große, lange Narbe am Hals die sich ungefähr vom einen bis zum anderen Ohr zieht.
Lebensgeschichte[]
Linus Gagzan wurde zu seinen Menschenzeiten in Brill geboren. Sein Vater Angelo Gagzan war ein angesehener Botaniker und Alchemist, seine Mutter Monika eine sehr engagierte Hausfrau. Sein Bruder Cyrus war 3 Jahre älter als Linus. Cyrus wollte immer ein Angesehener Ritter werden, Ruhm, Respekt und Ehre; das waren die dinge nach denen Cyrus Strebte, Linus war schon immer etwas ruhiger, kein Abenteurer. Er hatte sich schon immer für Pflanzen und die Arbeit seines Vaters interessiert.
Das war sein Traum: Ein großer Alchemist werden der Krankheiten heilen und die Schwachen stärken kann! Doch eines Abends hörte Familie Gagzan Tumulde auf den Strassen von Brill. Man hörte Schreie, Klingen und Pferde die vor Angst trampelten und Wiehernden. Vater war zu diesem Zeitpunkt unterwegs um nach einigen seltenen Pflanzen zu suchen, die es nur weit weg im Immersangwald gab. Plötzlich krachte die Tür auf und ein großer, furchteinflößender Orc brach durch die Tür.
Monika versuchte die beiden zu schützen, doch umsonst. Der Orc schmiss sie mit einem Schlag in die Ecke. Sie bewegt sich nicht mehr! Du Monster hast sie umgebracht! Dafür wirst du bezahlen, Abschaum! Hörte man Cyrus durch ganz Brill schreien. Er zückte seinen Dolch und stach dem Orc direkt ins Rechte Auge. Dieser erschrak so arg das er rückwärts stolperte und auf den Rücken fiel. Cyrus sprang auf ihn, doch seine Kräfte waren lange nicht so stark wie die des Orcs. Nur ein Kräftiger Schlag genügte und Cyrus ging zu Boden. Danach Befohl der Orc in seiner Wut und seinem Hass seinen Wachen Cyrus und Linus Umzubringen. Doch nicht durch normale Hinrichtung, nein, durch Folterung. Sie Zerschnitten zuerst Cyrus und dann Linus das Gesicht mit ihren Dolchen bis zur Unerkennbarkeit und danach ihre Kehlen mit einem Kräftigen Schnitt. Kurze Zeit später hielt die Geisel Einzug in Tirisfal und Linus wurde Als Willenloser Sklave des Lichkönigs wiedergeboren. Nach Jahren der Sklaverei konnte sich Linus, kurz nach dem Dritten Krieg, aus den Fängen des Lichkönigs befreien und seinen freien Willen zurückerlangen. Doch er war nicht mehr der selbe. Seine Zeit als Sklave der Geisel hat ihn zu etwas anderes gemacht.
Er war nicht mehr der Junge der versucht Krankheiten auf der Welt zu heilen, zu viel schlechtes ist ihm widerfahren. Die Bevölkerung Azeroths hatte es gar nicht Verdient geheilt zu werden, im Gegenteil. Und trotz seines freien Willens merkte Linus schnell das er noch immer nicht frei war, die Herrschaft von Sylvanas machte ihn wieder zum Sklaven. "Ein Sklave ist niemals frei, ungeachtet seines Herrschers". Cyrus hatte das verlangen selber zu herrschen, Kreaturen unter seine Kontrolle zu bringen, ihr Meister zu sein. Macht auszuüben wie es Jahrelang mit ihm geschah. Linus versucht diese Freiheit durch Macht zu erlangen. Er erlernte die Schwarze Kunst der Hexenmeister um verschiedene Diener unter sein Kommando zu bringen. Er hatte das Interesse an Botanik & Alchemie auch in seinem neuen Leben nicht vergessen und erweitert sein Wissen ständig. Unter anderem mit der Hilfe der Königliche Apothekervereinigung in Unterstadt. Er erwies sich als sehr begabt in der Erfindung neuer Seuchen und Toxinformen und ist Heute oft in Unterstadt zu finden. Seit seinem Wandel benutzt er seinen Ehemaligen Namen "Linus" nicht mehr, er ist es seiner Meinung nach nicht Würdig einen Namen zu tragen dem seine Eltern einer anderen Person gegeben haben.
Auftreten[]
Gagzan ist sehr ruhig, Spricht selten. Er ist stets in seine Arbeit vertieft und kann sich selten davon ablenken lassen. Seine Arbeit und Hexenmeisterkünste lassen ihn auf viele Abgrundtief böse erscheinen, schließlich sind Medizinische versuche die er durchführt selten ohne Tote und Hexenmeister haben den Ruf Krankheiten zu verbreiten und Dämonen zu versklaven. Dies trifft alles auf Gagzan zu, doch ist er kein Hirnloser Killer. Er Tötet nicht ohne Grund oder zum Spaß, auch wenn ihn Gesetzte Herzlich wenig Interessieren. Tief im inneren ist Gagzan Niedergeschlagen und Deprimiert, Seine Familie und das Monster das aus ihm geworden ist Zerstören ihn innerlich.