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Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde am 19. Dezember 2011 als Spotlight der Woche vorgestellt.
Information Info: Dieser Artikel beschreibt einen inaktiven Spielercharakter.

Lildaria Thal'yssan ist eine verbannte Renegatin der Sin‘dorei aus Quel'Thalas. Sie gilt offiziell als Verbannt und wurde aller Priesterwürden aufgrund des Hochverrats und der Beleidigung des Adels enthoben. Ihr Momentaner Aufenthaltsort gilt als ungeklärt, vermutet wird jedoch ihr Tod im Gebiet um das Schlingendorntal.

Persönlichkeit[]

Thal‘yssan ist durch ihre langjährige Ausbildung zur Priesterin sowohl auf Seiten der Allianz als auch später im Dienste der neuen Horde stark geprägt. Sie hat ein sanftes Gemüt und ist großzügig und gibt sich mühe Verständnis an den Tag zu legen. Sie hat ein ausgeprägtes Harmoniebedürfnis und eine sehr exzentrisches Gerechtigkeitsbewusstsein welches sie nur allzu oft nach Außen kehrt. Durch ihre Rolle im Geistheilerorden passiert es ihr oft, dass sie sich selbst in die Verantwortung für Probleme zieht, die sie selbst eigentlich gar nicht betreffen. Dies führt nicht selten dazu, dass machtvolle Persönlichkeiten der Politik ihre Ränkespiele durch die Elfe bedroht sehen und alles daran setzen sie aus dem Weg zu schaffen.

Weder bildet sich Lildaria etwas auf ihre Herkunft noch auf ihre Rasse ein und ist außerordentlich Offen im Umgang mit Fremden.

Lebenswerk[]

Lildaria Thal‘yssan ist das dritte von fünf Kindern von Thaliomel und Fondoril Yssan‘kar. Ihr frühes Leben war stets von Wohlstand und Frieden geprägt in einer Zeit in der die Zwerge sich im Krieg der drei Hämmer befanden. Aufgrund einer Anstellung des Vaters an der Dalaraner Universität mit Fachgebiet im Bereich der Illusionsmagie befand sich die Familie oft auf Reisewegen zwischen Lordaeron, Dalaran und Silbermond. Die junge Lildaria lernte hier früh den Umgang mit Menschen und Elfen der gehobenen Schicht und wusste weder um Leid noch Not der gewöhnlichen Bevölkerung.

Während ihrer Ausbildung in Silbermond betrachtete sie die Lehren ihrer Meister um die Erhabenheit ihres Volkes allen anderen Völkern gegenüber als natürlich und - nicht zuletzt - Sonnenbrunnen gegeben. Ihre Weihe folgte 47 Jahre später im Alter von 93 Jahren auf Quel‘danas selbst. Es folgten einige Jahre in denen Thal‘yssan sich immer mehr dem Orden der Geistheiler zugetan sah was sicherlich auch seinen Teil zu ihrer Entscheidung beigetragen hat in den fernen Süden zu reisen und dort die Menschen bei ihrem Kampf gegen die Aufkommende Horde der Orcs zu unterstützen.


Etwa 10 Jahre bevor die Orcs final durch General Turalyon durch das dunkle Protal getrieben werden konnten kehrte die mittlerweile 177 jährige Lildaria aufgrund einer Nachricht ihres Vaters wieder nach Silbermond zurück in der er vom Tod der Mutter bei einem Überfall der Amani Trolle berichtete. Lildaria, von der Vergänglichkeit aller Wesen (einschließlich der Sin‘dorei) tief getroffen, beschloss daraufhin ihr Leben zu Ändern und mehr Zeit mit ihrem Volk und vor allem mit ihrer Familie zu verbringen solange ihr dies noch vergönnt blieb.


Nach Eingliedrung der Thalassischen Armee in die Streitkräfte der Allianz und dem Fall des Sonnenbrunnens folgte Thal‘yssan schließlich ihrem Prinzen, Illidan und den Naga durch das dunkle Portal wo sie im Manasturm im Aufsichtsrat der Manaschmiede Duro saß. Erst spät bemerkte sie den Verrat ihres Prinzen am Volke der Sin‘dorei und wandte sich von seinen dunklen Machenschaften ab.

Sie kehrte nach Silbermond und in die neue Horde zurück wo sie sich schnell ob der Umstände in Quel‘thalas in den Außeneinsatz versetzen ließ und fortan an der Front zwischen dem Brachland und dem Eschental diente. Als Elfe hatte sie besondere Schwierigkeiten in der Eingliederung unter Trollen und Orcs, passte sich jedoch recht rasch den harschen Umständen an und wurde zumindest zu einer geduldeten Person auf deren Dienste man gern zurück griff.

Nach ihrer Verletzung kehrte Lildaria Thal‘yssan schlussendlich im Ruhestand nach Silbermond zurück und lernte dort Zitt Zorander kennen mit der sie gemeinsam die Taverne „das Kontor“ eröffnete um den internationalen Dialog mit fremden Völkern anzukurbeln.

Werdegang[]

Lildaria Thal‘yssan ist geweihte Priesterin zu Quel‘danas im Dienste des Ordens der Geistheiler. Sie begann ihre Ausbildung im jungen Alter von 46 Jahren und wurde mit 93 Jahren offiziell Geweiht. Mit 106 Jahren schloss sie sich dem Orden der Geistheiler an und lernte fortan auf ihren Reisen iim Süden und den Sankten um Sturmwind. Mit 112 betrat sie erstmals die Kathedrale Sturmwinds was sie bis heute als einen der erhabensten Momente ihres Lebens beschreibt.

Im Alter von 229 wurde sie wegen Hochverrats am Volke der Sin‘dorei verbannt und floh mit dem Schiff in Richtung Beutebucht.

Kriege[]

Lildaria Thal‘yssan nahm an den folgenden Kriegen teil und überlebte:

  • 592 nach dem königlichen Kalender: Aufmarsch der Horde
  • 617 nach dem königlichen Kalender: Kampf um Lordaeron
  • 624 nach dem königlichen Kalender: Krieg um die Scherbenwelt
  • 631 nach dem königlichen Kalender: Kampf um das Eschental

Pensionierung[]

Während ihres Einsatzes im Brachland kam es zu einem Übergriff der Nachtelfen auf den Vorposten in dem Thal‘yssan stationiert war. Während des Angriffes setzten die Elfen zuvor erbeutete Brandsätze der Goblins gegen ihre Feinde ein um das Lager dem Erdboden gleich zu machen. Die Priesterin befand sich in einer brennenden Hütte und konnte nur durch Glück noch rechtzeitig gerettet werden. Leider verlor sie bei diesem Vorfall durch glühende Splitter das Augenlicht und war fortan geblendet. Da ein blinder Soldat nicht zu gebrachen ist, sandten die Orcs die Elfe wieder zurück nach Silbermond wo sie sich schließlich einem ruhigeren Leben zuwenden sollte.

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