Dieser Artikel wurde am 03. Juni 2013 als Spotlight der Woche vorgestellt. |
Lord Lertors von Fenris ist das Oberhaupt des Hauses Fenris und trägt den Titel "Baron von Fenris". Kurzzeitig war er auch bis zum dritten Krieg, Ritter der Krone Lordaerons. Jedoch lebt er seit kurzem mit seinem Haus im Exil in Gilneas.
Aussehen[]
Lertors ist ein hochgewachsener Mann mit trainiertem Körperbau, der anscheinend durch viel körperliche Ertüchtigung und viele Märsche erarbeitet wurde. Er ist ungefähr 1,88 m groß und wiegt aktuell um die 90 kg.
Er trägt sein rabenschwarzes Haar meist offen und sein Bart ist stets sauber gestutzt, er legt anscheinend Wert auf sein Äußeres. Betrachtet man ihn näher, fällt einem auf, dass er sein Umfeld stets aus wachsamen braunen Augen beobachtet.
Vereinzelte Narben bedecken seinen Körper, diese stammen anscheinend aus einer kriegerischen Vergangenheit. Er hatte jedoch bisher das Glück nicht im Gesicht verletzt zu werden.
An seiner gebräunten und leicht wettergegerbten Haut kann man erkennen, dass er sich oft im Freien aufhält und viel unterwegs zu sein scheint.
An seiner rechten Hand trägt er den Siegelring des Hauses, einen silbernen Ring mit der Applikation eines Wolfskopfes. Um den Hals trägt er eine Kette mit dem Wappen Lordaerons, ebenfalls gefertigt aus Silber.
Je nach Anlass trägt er verschiedene Rüstungen. Im Kampf greift er auf eine Kettenrüstung mit Plattenanteilen zurück, hier steht ganz klar das Praktikable im Vordergrund. Zu offiziellen Anlässen trägt er eine reich verzierte Rüstung, die sich schon seit Jahrzehnten in Familienbesitz befindet und immer an den amtierenden Herren weitergegeben wird. Die Rüstung überstand den dritten Krieg unversehrt im Kellergewölbe der Burg und konnte so geborgen werden. Seltener trifft man den Baron in edlen Gewändern an, obwohl diese sich durchaus in seinem Besitz befinden.
Verhalten[]
"Adel verpflichtet"...dieser Leitsatz wurde Lertors bereits in jungen Jahren eingebläut. Diesen Grundsatz beherzigt er bis heute...Er sieht es als seine Verpflichtung an, den Schwächeren zu helfen und seine Stellung als adliger sinnvoll zu nutzen.
Trotzdem erfreut er sich auch der Annehmlichkeiten welche die Adelsstellung mit sich bringt (Es ist schon klasse, Anweisungen geben zu können *zwinker*)
Lertors pflegt bei Audienzen oder Festivitäten stets mit erhobenem Gang und klarer deutlicher Stimme aufzutreten.
Er ist bekannt dafür, Sachverhalte aus allen Gesichtspunkten zu betrachten, um sich eine eigene Meinung zu bilden. Personen vorzuverurteilen entspricht nicht seiner Art und wird von ihm auch nicht toleriert.
Ein freundliches und bedachtes Auftreten seinem Umfeld gegenüber zeichnet Ihn aus. Kennt man ihn aber besser und hat sich möglicherweise seinen Respekt verdient, so stellt man fest, dass er ein loyaler und absolut treuer Weggefährte ist. Strapaziert man jedoch seine Geduld über Gebühr, wandelt sich seine gute Laune schnell in das Gegenteilige...so manch Weggefährte weiß von einem Wutausbruch seinerseits zu berichten
Frühe Jahre[]
Lertors wurde im Herbst 4 Jahre nach Öffnung des Dunklen Portals in Lordaeron-Stadt geboren. Er wuchs behütet auf dem Familiensitz, Insel Fenris, in der Mitte des Lordameresees auf.
Das Haus derer von Fenris stand immer in gutem Kontakt zur Krone sowie zu den anderen Adelshäusern des ehemaligen Königreiches Lordaeron und stellte stets große Kämpfer in den Kriegen. So war es der Wunsch von Lord James von Fenris, Lertors nach Stratholme zur Ausbildung im Orden der Silbernen Hand zu senden. Ein Freund von James war zu dieser Zeit als Ordensritter dort und schwärmte von den Möglichkeiten, die sich für den Jungen dort ergeben würden.
Lertors trat seine Ausbildung dort an....jedoch wurde er nach einigen Zwischenfällen innerhalb des Ordens zurück nach Fenris gebracht, auf die Besitzungen seiner Familie. Der Vater war nicht begeistert über den Vorfall und setzte zunächst eine Ausbildung des Jungen durch sich selbst an. Ein weiterer Freund und Verwandter der Familie erkannte jedoch in dem Jungen großes Potenzial und einen eisernen Willen. So schlug er vor, den Jungen als Knappen anzunehmen und diesen auszubilden.
So wurde der junge Lertors von Fenris zum Knappen des Fürsten Armandil von Waldeck. Dieser nahm ihn mit einem ordentlichen Tritt als Knappen an, die erste schmerzhafte Lektion für den Jungen. Die Jahre waren sehr ereignisreich und die Beiden bereisten viele Landstriche, darunter auch weit entfernte. Der Fürst lehrte ihn taktische Entscheidungen abzuwägen und zu treffen sowie das Lesen und Ausarbeiten von präzisen Karten. Außerdem erlernte er neben den Tugenden des Rittertums auch das Verhalten zu Hofe sowie den Gebrauch verschiedener Waffengattungen. Die Ausbildungseinheiten des Ritters von Waldeck waren hart und fordernd, aber stets fair und bemüht darin den jungen Knappen in die richtige Richtung zu formen.
Nach einigen erfolgreichen gemeinsamen Kampfeinsätzen im Hinterland erhielt der junge Knappe im Alter von 21 Jahren feierlich die Schwertleite und den damit verbundenen letzten unerwiderten Schlag seines Lebens.
Dritter Krieg[]
Mit Beginn desdritten Krieges wurde Lertors bisherige Welt auf den Kopf gestellt, als Ritter der erst vor kurzem die Schwertleite erhalten hatte, war er noch recht unerfahren. Dies sollte sich schlagartig ändern... Als die Bedrohung durch die Geißel unübersehbar wurde, rief man den jungen Lertors zum Kriegsdienst ein. Er hatte zu diesem Zeitpunkt den Rang eines Unteroffiziers inne. Unterstellt wurde er dem älteren und erfahrerenen Sir Garohir Eisenwall, einem ehemaligem Paladin der Silbernen Hand und Ritter der Krone Lordaerons.
Die Kämpfe waren unerbittlich und grausam, die gefallenen Kameraden reihten sich in Scharen in den gegnerischen Reihen ein, und somit musste mehr und mehr Land an die Geißel preisgegeben werden.
Auch die Einheit Garohirs und Lertors musste viele Verluste erdulden, und somit wurde der Trupp bald anderen Verbänden angegliedert. Dies bedeutete, dass Garohir und Lertors getrennt wurden und an unterschiedlichen Wirkungsstätten gegen die Untoten kämpften.
Wo genau Sir Eisenwall hinbeordert wurde, ist nicht eindeutig belegt, Lertors indes kämpfte in Andorhal um das Überleben Lordaerons. Die Übermacht der Geißel zwang die Truppen immer weiter zurück. Beim Rückzug über die Burg Fenris musste Lertors feststellen, dass die Burg bereits gefallen war und die Bewohner allesamt erschlagen wurden und verstreut in der Burg zu finden waren. Unter den Toten befand sich auch seine Familie...jedoch blieb keine Zeit für lange Trauer....es blieb nur noch Zeit für ihn, seine Familie rasch in der Familiengruft zu beerdigen.
Da der Vormarsch der Geißel ungebrochen war, musste der weitere Rückzug eingeleitet und vollzogen werden. Der kleine Trupp, mit dem er marschierte, brach Richtung Süden nach Stromgarde auf. Unterwegs trafen sie auf die Magierin Jaina Prachtmeer, welche die Überlebenden Lordaerons um sich scharte.
Er schloß sich Jaina Prachtmeer an und segelte mit anderen Überlebenden nach Kalimdor. Dort angekommen schloss er sich dem Bündnis der Völker an, um an der Schlacht am Berg Hyjal teilzunehmen. Viel ist über sein Wirken in der Schlacht nicht bekannt, glaubt man allerdings den Erzählungen eines Freundes, so wurde er ohnmächtig nach der Schlacht inmitten der Leichen aufgefunden, sein Puls war schwach und er war über und über bedeckt mit Blut.
Nach dem Dritten Krieg[]
Nach dem Ende des dritten Kriegs reiste er zurück in die Östlichen Königreiche.
Über die folgenden Jahre ist relativ wenig bekannt, er erzählt nicht viel über das Erlebte, nur so viel ist bekannt:
- Er verdiente sich einige Zeit als Söldner in den verschiedensten Ländern, unter anderem lebte er einige Zeit in Beutebucht im Schlingendorntal, er war außerdem in den Östlichen Pestländern anzutreffen, er unterhält bis heute noch einige Freundschaftten zu Mitgliedern der Argentumdämmerung bzw. mittlerweile dem Argentumkreuzzug. Gerüchten zufolge war er auch am Sturz von Imperator Dagran Thaurissan, dem Tyrann der Dunkeleisenzwerge, beteiligt.
- Nach erneuterÖffnung des Dunklen Portals durch den Verdammnislord Kazzak, schloß sich Lertors einer Expedition der Allianz an. Er wurde bei einem Überfall durch Höllenorcs entführt und mit anderen Expeditionsmitgliedern im Höllenfeuerbollwerk inhaftiert. Dort musste er in der Arena um sein Leben kämpfen, viele seiner Mithäftlinge verstarben und wahrscheinlich wäre sein Ende auch nahe gewesen. Aber durch eine glückliche Fügung konnte er bei einem Angriff der Horde auf das Bollwerk im Eifer des Gefechts entkommen.
- Ebenfalls landete er auf dem urtümlichen Kontinent Nordend, auf der Suche nach Rache für das viele Leid, das die Geißel über die Welt gebracht hatte. Die vereinten Streitkräfte unter der Führung von Tirion Fordring erzielten einen schnellen Vorstoß Richtung Eiskronenzitadelle. Er marschierte mit anderen Kameraden RichtungArgentumturnier, um sich auf den bevorstehenden Angriff auf die Eiskronenzitadelle vorzubereiten. Der Verlauf war positiv für Ihn, jedoch wurde er bei dem von Anub'arak geführten Anschlag verletzt und musste im Lazarett auf Nachricht über den Verlauf des Kampfes um die Eiskronenzitadelle ausharren.
Aber es gab auch positive Erlebnisse auf Nordend für Ihn ... so begann er dort seine bedeutendste Freundschaft, welche er bis heute unterhält.
- Zur Zeit desKataklysmus wurde er vermehrt im Schattenhochland gesehen, dort kämpfte er an der Seite der Wildhammerzwerge. Im Schattenhochland traf er auf einen ehemaligen Weggefährten aus Lordaeron....Sir Garohir Eisenwall...der Ritter war ein guter Freund seines verstorbenen Vaters und ein Kamerad im Dritten Krieg. An die gemeinsame Herkunft und das Vermächtnis des Hauses Fenris erinnert, beschloß Lertors seine Zeit der Wanderschaft zu beenden und in ehemals heimische Gefilde zurückzukehren.
Gegenwart[]
Lord Lertors lebte bis vor kurzem auf dem Familiensitz Burg Fenris im Silberwald.
Er hatte es sich zum Ziel gesetzt, einen Stützpunkt sowie eine Anlaufstelle für Mitglieder der Allianz mitten im Feindesland zu bilden. Er beherbergte auf seiner Feste Flüchtlinge der Allianz.
Jedoch mussten die Besitzungen der Baronie bei einem Angriff der Verlassenen aufgegeben werden, und die Flucht ins Exil stellte den einzigen Ausweg dar.
Waren die Absichten doch so edel gemeint, blieben die Aktivitäten auf der Insel nicht, wie gehofft, unbemerkt. Dem Angriff konnten die Verteidiger von Fenris nichts entgegensetzen und gute Soldaten mussten bei dem Versuch ihr Leben lassen.
Die Flucht von der Insel erfolgte, Lertors sammelte alle Überlebenden an der Küste nahe des Dalarankraters und führte sie eilig und im Schutze der Dunkelheit gen Gilneas. Dort wurden sie empfangen und erhielten Einlass über die Grenze, welche vom mächtigen Graumähnenwall gesichert wird.
Das Haus Fenris hat sich mittlerweile in Glutstein, einer kleinen Siedlung im nördlichen Gilneas, niedergelassen und stellt sich dort neu auf.
Galerie[]
Die Parade-Rüstung und Familienerbstück des Hauses Fenris. Die Rüstung wurde aus bläulichen Metallen gefertigt und stellenweise mit goldenen Elementen versehen. Außerdem wurden Edelsteine in den Gürtel und die Stiefel eingelassen. Die Rüstung befindet sich seit mehreren Jahrzehnten in Familienbesitz ob die Rüstung ein Geschenk war oder ob sie im Auftrag der Herren von Fenris gefertigt wurde ist leider nicht mehr bekannt.
Die Kampf-Rüstung von Lertors von Fenris. Die Rüstung besteht aus Kettenelementen. Wichtige Stellen die es zu schützen gilt sind mit Plattenelementen verstärkt. Zusätzlich sind die Schulterstücke und der Helm mit Verzierungen versehen. Die Rüstung hat ein relativ geringes Eigengewicht und gibt somit Handlungfreiraum der im Kampf wichtig ist. Gefertigt wurde diese von einem befreundeten Schmiedemeister.
Die Ausgehkleidung des Barons, gefertigt aus edler Seide mit reichen Verzierungen, typischerweise trägt Lertors dazu den Stirnreif eines Adligen. Äußerst selten trifft man Lertors in diesen Gewändern an, da er sich wohler fühlt, wenn er das Gewicht einer guten Rüstung spürt.
Wolfsbiss, die Klinge des Hauses Fenris, gefertigt von zwergischen Schmieden als Legierung aus verschiedenen Metallen, unter anderem Mithril und Silber. Die Klinge wird meistens zu offiziellen Anlässen getragen und beeindruckt durch seine kunstvolle Fertigung. Jedoch wurde das Schwert auch in früheren Zeiten bei Kämpfen getragen. Seit James von Fenris, der Vater von Lertors, herrschendes Oberhaupt des Hauses wurde, wurde das Schwert nur noch repräsentativ genutzt.
Der Wappenschild von Lordaeron wurde in den Hochzeiten des Königreiches von den Soldaten und Rittern im Dienste des Reiches getragen. Lertors trägt den Schild voller Stolz, denn ist ein Überbleibsel seines so geliebten gefallenen Königreiches. Er befindet sich seit dem dritten Krieg in seinem Besitz und wurde schon mehrfach ausgebessert um ihn zu erhalten.
Das Einhandschwert von Lertors und somit das auch am häufigsten Verwendete. Er trägt es sowohl im Kampf als auch in Ruhezeiten. Das Schwert erhielt er in der Ehrenfeste auf der Höllenfeuerhalbinsel in der Scherbenwelt. Es hat ihm treue Dienste geleistet und er ist sich der Qualität des Schwertes überaus bewusst. Es weist teilweise leichte Scharten an den Seiten auf, wird aber regelmäßig geschliffen um es stets Einsatzbereit zu halten.
Zitate & Sprüche:[]
- "Leise jetzt, dort vorne wandeln die Toten!"
- "Unsere Wege trennen sich hier, kehrt wohlbehalten in eure Heimat zurück"
-"Glaubt ihr wahrhaftig, ich überstehe Kämpfe, Sklaverei und Exil um mich von euch aufhalten zu lassen?!"
."Ist dem so?"
-" Seid ihr des Wahnsinns??? An sowas denkt man doch nicht einmal im Rausche des Bieres!"