Forscherliga-Wiki
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Information Info: Dieser Artikel beschreibt einen inaktiven Spielercharakter.

  • Aufenthaltsorte: Sturmwind, entlegene Gegenden in ganz Azeroth
  • Aufgabe: ihrem Schicksal widerstehen und einen alternativen Weg finden; ihre Vergangenheit aufdecken, Tot der Geißel
  • Schicksal: geborene Hexe, Schattenwirkerin

Rotbraun blicken die emotionslosen Augen umher. Kaum jemand vermag durch den verschlossenen Blick zu dringen, hinter dem das Chaos und Dunkelheit tobt. Ihr schwarzes Haar ist eingefärbt und manchmal kann man den schlohweißen Ansatz ihres Hauptes erkennen. Ihre Züge und ihr Auftreten wirken auf Außenstehende distanziert und diszipliniert. Wenn sie jedoch mit ihrer Schwester, Tendreha, unterwegs ist, dann ist sie wesentlich lockerer, jedoch auch um einiges bösartiger. Ein sichtbarer Makel an ihr ist eine zarte schwarze Schnittwunde auf dem Wangenknochen, von der sich violette Äderchen nach außen ziehen. Seit Neustem scheint sie unter Schmerzen in der Brust zu leiden und manchmal abwesend oder gar nicht sie selbst zu sein. Ihr Titel in Magierkreisen als „Schwarze Blutmaga“ rührt von ihrer verfärbten Verletzung an der Wange sowie ihrer blinden Untergebenheit gegenüber einer Blutelfe.

Geschichte[]

Geboren wurde Lenola in Dämmerwald, abseits des Dorfes Dunkelhain, wie man erst Jahre später erfuhr, als das damalige Mädchen halb tot im Flussbett aufgefunden und ins Waisenhaus von Sturmwind gebracht wurde. Sie stromerte oftmals des nächtens durch die Gassen und begegnete so nicht selten den düsteren Geschöpfen wie Meuchlern, Huren und den Schwarzmagiern, auch Hexer genannt. Aufgrund ihrer geprägten Erziehung, abgeschieden und anders zu sein, zog es das Mädchen zu jenen hin und der Ruf der finsteren Magie frohlockte ihr. Noch rechtzeitig erwischte sie eine Maga namens Elsharin. Sie nahm sich des Kindes an und unterwies es in der Kunst der arkanen Magie. Damit Lenola nicht von den anderen Mächten beeinträchtigt wird, forderte sie alles von ihrer Schülerin. Die nötige Strenge und Gewissenhaftigkeit lag der Mentorin im Blut, denn sie war nichts anderes als eine Blutelfe. Lenola erlernte die Magie nur mühsam, da es einfach nicht ihr Schicksal sein sollte. Düstere Formeln gingen wesentlich flüssiger von ihren Lippen, doch untersagte sie sich diesen Weg schließlich selbst, denn ihre Seele sollte ihr gehören.

Jahre vergingen und Elsharin wurde der Menschenfrau Bezugsperson. Nur ihr vertraute sie alles an und sprach mit ihr, obgleich die Blutelfe sie stets abwies. Sie kannte einige Hexer Stormwinds, einige verließen die Stadt, andere wurden verbrannt, nur wenige blieben. Doch eines Tages sollte ihr eine Hexe namens Tendreha unter die Augen laufen und die ungewisse Vergangenheit holte sie plötzlich wieder ein. Denn jene Fremde war Lenolas leibliche Schwester. Während die Famula versucht, mit der Vergangenheit abzuschließen, versucht die andere herauszufinden, wieso sie so anders sind und warum man Jagd auf beide machte. Völlig verwirrt stieß die Lenola auf Milana, welche sie in ein Ritual einweihte, dass es ihr ermöglichen sollte, die Vergangenheit zu klären. Doch statt Antworten fand sie nur noch mehr Fragen. Je tiefer die Schwestern gruben, desto mehr Dunkelheit begann sie aus ihrer Vergangenheit zu umfangen. Es reichte so weit, dass die junge Famula unfreiwillig in die Schatten gerissen wurde und erst Wochen später wieder auftauchte. Elsharin erkannte, dass mit ihrer Schülerin etwas nicht stimmte. Lenola wurde in dieser Zeit machtvoller, doch schien sie nicht mehr ganz sie selbst zu sein. Trotz der arkanen Kraft war sie irgendwie schwach.

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