Die "Legenden der Jagd" enthalten die gesammelten Forschungsaufzeichnungen von Holt Donnerhorn über die Artefaktwaffen der Jäger. Das Buch befindet sich in ihrer Klassenordenshalle, der Volltrefferhütte, und kann dort gelesen werden. Holt Donnerhorn wird den Folianten erweitern, sobald er neue Fortschritte in der Forschung macht.
Inhalt[]
- Aufzeichnungen von Holt Donnerhorn vom Unsichtbaren Pfad
Fangklaue, Speer der wilden Götter[]
Erschaffen noch vor dem Krieg der Ahnen, besitzt der Speer "Fangklaue, Speer der wilden Götter" eine einzigartige Spitze. Sie ist gekrümmt und dem Schnabel eines Adlers nachempfunden. Der gesamte Speer ist erfüllt von der Energie von Tierurtumen, die manche auch die wilden Götter nennen. Mithilfe von Fangklaue verteidigten die Tauren Azeroth gegen alle möglichen Feinde, und der Speer wurde stets an den größten aller Jäger des Hochbergstammes weitergereicht, bis er eines Tages verschwand. Wer auch immer den Speer trägt, genießt unter den Tauren hohes Ansehen, wird aber im Gegenzug von der Legion abgrundtief gehasst.
Teil eins[]
Lange vor dem Krieg der Ahnen durchstreiften die Taurenstämme die endlose Wildnis des antiken Kalimdor. Angeführt wurde der Hochbergstamm von Häuptling Moren Hochberg, der einst Ohn’ahra, eine wilde Göttin in der Gestalt eines riesigen Adlergeists, gerettet hatte, als diese von Feuerelementaren angegriffen wurde. Zum Dank verlieh Ohn’ahra Morens Speer mächtige magische Kräfte. Ohn’ahra zu Ehren schnitzte Moren ihren Namen in den Schaft, und so wurde die Waffe bei seinem Volk als Adlerspeer bekannt. Zum Gedenken an andere Helden, denen er begegnete, an die Feinde, die er niederstreckte, und an die Ereignisse, deren Zeuge er wurde, verewigte Moren viele Namen auf dem Adlerspeer. Als der Speer dann an seine Nachkommen weitergereicht wurde, setzten sie seine Tradition fort. So wurde der Speer zu einer lebenden Chronik der Geschichte des Hochbergstammes... → Vollständige Geschichte.
Thas'dorah, Erbstück von Haus Windläufer[]
Könnten wir nur die wahre Pracht von Quel'Thalas wiedersehen. "Thas'dorah, Erbstück von Haus Windläufer", wurde als Verteidigung des Königreichs der Hochgeborenen erschaffen, doch im Verlauf ihrer ereignisreichen Geschichte wurde die Waffe viel mehr als nur dies. Sie reiste von Azeroth in die finstersten Tiefen der Wirbelnden Nethers und hat das Blut der Brennenden Legion auf dem Heimatboden der Dämonen vergossen. Die rechtmäßige Eigentümerin dieses Bogen ist noch immer verschollen. Doch Alleria Windläufer war eine unerschütterliche und praktisch veranlagte Person. Sie würde darauf bestehen, dass ein würdiger Champion ihn führt, um das Herz der Legion erneut mit Furcht zu erfüllen.
Teil eins[]
Vor beinahe 7.000 Jahren besiedelten die Hochgeborenen in den Östlichen Königreichen eine neue Heimat. Ihre Reise war beschwerlich gewesen und das Land war lebensfeindlich. Doch das Resultat war erstaunlich. Die Elfen bauten über einem Zusammenfluss magischer Leylinien und erschufen die Stadt Silbermond in der Nähe des Sonnenbrunnens, einem Quell reiner arkaner Macht. Das Königreich Quel'Thalas erhob sich über das Land als ein weithin leuchtendes Denkmal einer ruhmreichen Zivilisation, die einst die Ufer des Brunnens der Ewigkeit besiedelt hatte. Als die Magie des Sonnenbrunnens den Immersangwald durchstrahlte, begann der älteste Baum des Waldes, seine Energie zu absorbieren. Dieser mächtige Baum wurde Thas'talah genannt, “Licht des Waldes”. Durch seine verzauberten Zweige wurde der gesamte Landstrich im Leuchten eines ewigen Frühlings gebadet. Dieser Bogen wurde aus dem Holz Thas'talahs geschnitzt und wurde zum Erbstück einer Hochgeborenenfamilie, deren Mitglieder für Tausende von Jahren ihren Heldenmut bewiesen... → Vollständige Geschichte.
Titanenblitz[]
Der blitzgescheite Hüter Mimiron schuf viele Feuerwaffen, doch "Titanenblitz" war sein krönender Erfolg. Es war sein erstes Gewehr und er gestaltete es derart, dass es die rohe Macht der Stürme bändigte. Mimiron gab die Waffe seinem guten Freund, Hüter Thorim, auf dass er sie im Kampf einsetzten würde. Thorim war ein legendärer Kämpfer, der die Jagd liebte, und er setzte Titanenblitz mit großer Srogfalt und Fertigkeit ein. Keine Beute, ungeachtet ihrer Macht, konnte der explosiven Kraft des Gewehr Widerstand bieten. In Euch hat Titanenblitz jemanden gefunden, der würdig ist, Thorims Erbe weiterzutragen. Jagt mit Weisheit, Zielt gut.
Teil eins[]
Titanenblitz wurde weder von einem sterblichen Geist erdacht, noch von sterblichen Händen erschaffen. Dieses Gewehr findet seinen Ursprung in einem frohsinnigen Geschöpf namens Mimiron. Er war einer der Hüter, ein Volk ehrwürdiger Kreaturen, das die Alten Götter bekämpfte und die bösen Entitäten in der Tiefe einkerterte. Einige von Mimirons Gefährten waren in der Lage, die Macht der Stürme zu führen. Andere waren mächtige Krieger. Mimirons Stärke jedoch war nicht von körperlicher, sondern geistiger Natur. Sein Intellekt und seine Kreativität waren unerreicht.
Tag und Nacht arbeitete Mimiron an einzigartigen Mechanismen. Besonders gern widmete er sich Waffen, welche die Hüter und ihre Diener einsetzten konnten, um Azeroth zu beschützen. Als die Irdenen Mimiron vorschlugen, etwas zu erschaffen, das ihre Feinde aus der Ferne bekämpfen könne, stützte sich Mimiron auf die Herausforderung. Es dauerte nicht lang, bevor er die erste Feuerwaffe der Geschichte erfunden hatte, ein Gewehr namens Titanenblitz... → Vollständige Geschichte.
Galerie[]
Quellen[]
- Nachzulesen in "Legenden der Jagd"; Volltrefferhütte. Quelle: Artefaktforschung.