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Information Dieser Artikel wurde als Kandidat für den "Artikel der Woche" vorgeschlagen. Eine Übersicht über die aktuellen Vorschläge findet sich "hier". Ein paar Hinweise, wie ein guter Artikel der Woche verfasst sein sollte, gibt "diese Anleitung".

Forschungsbericht zum Thema:

Physikalische Veränderung von Leerenkörpern unter variablen Umgebungsparamtern[]

von Smirke Rasselspross Junior
Studentin der Leerenphysik und Chaosrekombulation
aus dem Institut für Pfuschkunde

Was ist ein Leerenkörper?[]

Als Leerenkörper bezeichnet man eine Reinform von Chaosenergie, die wissentlich oder unwissentlich ... aus ihrer immateriellen Ebene in eine materielle Ebene transformiert wurde.

Der Volksmund nennt sie auch: Dämon.

Dämonen ?![]

Ja Dämonen ... jaja.

Als Dämonen werden transformierte ex-immaterielle Wesen bezeichnet, die gegen ihren ursprünglichen freien Ex-Willen aus ihrem natürlichen Ex-Leerenphysikalischen Existenzraum entfernt wurden und in Folge dieser erzwungenen Transformierung sich versuchen durch verschiedene materielle Variationen ihrer neuen Umgebung anzupassen.

Momentchen Leeren...vari...wo ?[]

Kommen wir zuerst zur Definition des Leerenraumes, manchmal auch als „Wirbelnder Nether“ bezeichnet.

Als Leerenraum .. nicht zu verwechseln mit einem leeren Raum .. das ist da wo ein leerer Raum ist und wenn man das Licht anmacht, hat man das gleiche nur in bunt.

Also ein Leerenraum ist ein Zustand vollkommener Nicht-Materie, in dem sich wiederum aber auch alle Materie befindet, nur nicht im gebundenen Zustand, also Freie Materie, die aufgrund ihres freien Zustandes aber nicht als solche erkannt wird und deshalb als „Nichts“ bezeichnet wird statt als „Alles“.

Da sich im Leerenraum „Nichts“ und „Alles“ vereint und somit Gleichgewicht befindet, ist dieser Zustand als vollkommen anzusehen.

Da ist als wenn sich quasi Pluspol und Minuspol ausgleichen.

„Nichts“ und „Alles“ heben sich also auf, bilden sich aber auch gleichzeitig und sind so in einem ewigen dynamischen Gleichgewicht.

Da sich in diesem vollkommenen Zustand sowohl keine physikalischen Gesetze erkennen lassen, aber in einem anderen Sinne auch wiederum alle physikalischen Gesetze zutreffen, wird dieser Zustand auch kurz: „Chaos“ genannt.

Das Wort „Chaos“ wurde für diesen hochkomplexen Zustand gewählt, um auszudrücken, dass bisher kaum eine halbwegs intelligente materielle Lebensform diesen Zustand vollkommen begriffen.

Und aus diesem Chaos entspringen die ursprünglich freien chaotischen Ex-immateriellen Leerenkörper.

Ist das nicht gefährlich?[]

Kommen wir zu den Auswirkungen der ex-immateriellen Materialisierung.

Ein viel verbreiteter Irrglaube ist nun, dass diese Leerenkörper bösartig wären.

Laut Umfragen halten 73,5% der intelligenten gnominoiden Lebensformen Dämonen für bösartig.

... Nachtelfen eingeschlossen, die halten aber laut Studien so ziemlich alles für bösartig, was sich nicht mit Bäumen paart, nicht aus Bäumen hervorgegangen ist oder nicht das Wort „Baum“ im Wortstamm hat.

Fakt ist aber, dass eine „Bösartigkeit“ bei Leerenkörpern erst nach der Transformierung auf eine materielle Ebene nachgewiesen werden konnte.

Das legt den Schluss nahe, dass genau diese Transformierung für ihr Verhalten verantwortlich ist und DAS wiederum ist nachvollziehbar.

Nehmen wir also den freien Leerenkörper, der unbesorgt in seinem Leerenraum dahinexistiert.

Vielleicht ist er gerade in einer wichtigen Kommunikation mit einem Mit-Leerenkörper über eine furchtbar wichtige Nicht-Sache oder entspannt sich gerade gemütlich von einer anstrengenden Materialisierung ...

Und ... SCHUPS ... wird er auf eine materielle Eben beschworen und vor ihm steht ein Langbeiner, der sich für seinen Meister hält und sagt: „Nun aber zackig Dämon, wisch meinen Keller, töte den, verprügle den. Flott Flott!“

Ja .. also da wär ich doch auch sauer!

Ja, laut Studien fragen 95,7% der Beschwörer NICHT, ob der Dämon Lust hat, zu erscheinen oder ob es ihm gerade passt, ob er vielleicht gerade am einkaufen oder mit seiner Liebsten Leerenkörper-Partnerin zusammen ist.

Nein! Es interessiert die Mehrheit überhaupt nicht!

Und diese Rücksichtslosigkeit führt natürlich in den meisten Fällen zu einer enormen Verstimmung des Leerenkörpers, weswegen sich die Meinung gebildet hat: Dämonen seien böse.

Und dann wundert es auch niemanden, wenn der Dämon seinem Gegenüber zuruft: „Euch wird das gleiche Schicksal ereilen...“

Damit bringt er zum Ausdruckt, welche schockierende Erfahrung es für ihn war, eben mal so ungefragt beschworen zu werden.

Und aufgrund des häufigen Umgangs mit missgelaunten Leerenkörpern beginnen einige Beschwörer nach einiger Zeit ebenso, an einer chronischen Verstimmung zu leiden und glauben, dass das ganze Universum genauso humorlos sei wie sie oder die Leerenkörper.

Dabei ist noch gar keine Studie über den ursprünglichen Humor von Leerenkörpern in ihrem freien Lebensraum angefertigt worden.

Was tun dagegen?[]

Der berühmte Leerenphysiker Razzle Flinkspross hat ein Gerät erfunden, um diesem Teufelskreis ein Ende zu bereiten: Den REKOMBULATOR.

... auch der „Rückgängig-Macher von negativen Nebeneffekten“ genannt.

Die Hauptbestandteile sind Restabilisationszahnräder und diverse gyromechanische Getriebeteile.

Der Rekombulationseffekt bewirkt, dass die emotionale Verstimmung der Dämonen aufgrund seiner materiellen Form rückgängig gemacht wird. Wie bei einem Filtern werden die negativen Energien abgezogen und neutralisiert, während die neutralen und positiven Energieflüsse durchkommen.

Heraus kommt ein Dämon, der in den meisten Fällen von seinen manischen Depressionen geheilt wurde und den Ausflug auf die materielle Ebene emotional besser verkraftet.

Voraussetzung ist ein guter und respektvoller Umgang mit der Leerenkreatur, wobei ja nach physikalischer Auswirkung der Transformation auf bestimmte Merkmale geachtet werden sollte.

So bevorzugen Leerenwandler schattige Orte und meiden wenn möglich direkte Sonneneinstrahlung, während sich die so genannten Teufelswachen, auch Hugos genannt, über stabile metallische Ausbauten ihres materiellen Körpers freuen. Aber das sollte man mit dem jeweiligen Leerenkörper individuell in einer Leerenfreundlichen Umgebung in einem persönlichen Gespräch und einer schönen heißen Tasse Tee beraten.

Die Rekombulation von Leerenkörpern ist DER Wegbereiter für ein gegenseitiges Verständnis und effizienteren Umgang mit den Wesen, die wir allzu oft aus ihrer natürlichen Umgebung rufen, weil wir ihre Hilfe brauchen.

Als weitere Verwendungsmöglichkeit des Rekombulators untersuchen Razzle Flinkspross und Ozzie Wechselvolt im Übrigen gerade die Rückgängigmachung des Lepra-Effektes um Gnomeregan herum. Ihr Gerät ist in Kharanos zu bestaunen und auch ein Besuch bei diesen beiden brillianten Forschern ist einen Ausflug wert.

Vielen Dank.

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