Dieser Artikel wurde als Spotlight der Woche vorgestellt. |
Info: Dieser Artikel beschreibt eine inaktive Gilde. |
Allgemeines[]
Diese mysteriöse Organisation, die nach dem ewigen Leben und dem Thron von Stormwind greift, wird angeführt von den Herrinnen Lora Barov und Lanwyn Barov.
Barov, ein Name, welcher für Wohlstand, gerechte Gesetze und Sicherheit stand, aber auch für Verderben, Gier und Tod. Als die Verführung der Geißel zu stark wurde, gab das Haus Barov nach und wurde von den todbringenden Pranken der Pest umschlungen. Dort, wo einst Menschen Feste feierten und niemand Hunger leiden musste, herrscht nun die Stille. Nur das Wispern der verlorenen Seelen ist zu vernehmen, wenn man ganz genau hinhört. Die jungen Frauen allerdings, wollen die früheren Gesetzte von Caer Darrow neu aufgreifen und in Stormwind, der letzten Bastion der Menschheit, umsetzen: Ihr Ziel ist der Thron. Zugleich forschen sie unermüdlich am ewigen Jungbrunnen, von dem Jandice Barov in ihrem Tagebuch schrieb, das sich zugleich im Besitzt des Kultes befindet.
Mit Hilfe von Propaganda, Wohltätigkeitsaktionen und Intrigen, aber auch mit der wahren und dunklen Seite um den Namen Barov versucht der Kult, erneut den König, die Kirche, das Adelshaus und den Stadtrat zu stürzen. Um Ihre Herrschaft zu ermöglichen! Trotz vieler Niederschläge seitens eigener Reihen und der Widersacher rafft sich der kleine aber hinterlistige Kult immer wieder auf und setzt seinen Weg unerschöpflich fort.
Wappen[]
Auf dem Banner des Kultes, das stehts in den Farben schwarz und weiß gehalten ist, prangern zwei aufrechtstehende Löwen, die sich gegenseitig anblicken. Der Bedeutung nach, steht einer der Löwen für die Barovherrinnen und ihren Kult, der andere stellt das Stormwinder Wappentier dar, aus seinem Revier vertrieben wird. Wo auch immer dieses Wappen zu erkennen sein mag, ist der Kult von Barov nicht weit entfernt.
Eine kleine OOC-Zeitschleifen Galerie der Aktionen des Kultes findet sich auf der Website.
Das Ende[]
Nur der Mond blickt über Menethil herab, das verschlafene Hafenstädchen dessen Bürger sich bereits in ihre Bettchen niederlegten. Vereinzelt sieht man noch das matte Kerzenlicht in den Fenstern aufflackern, das ein Zeichen für einige wache Seelen ist. In der Taverne betrinken sich einige Seefahrer, in der Burg wechselt die Wachschicht und auf dem ewig ankernden Schiff, der Seelöwe, platziert derweil eine junge Frau einige schwere Fässer. Ein Kabelgewirr erstreckt sich im inneren des Schiffes, dessen Enden in den Fässern verlaufen, über welchen die Frau drübersteigen muss. Der Blick, klar, wie geplant vollführt sie ihre Arbeit, ehe sie ein letztes mal den Weg in ihre Kajüte setzt. Dort greift sie eine kleine, auf dem Bett bereitstehende Tasche, aus dessen Öffnung der neugierig dreinblickende Kopf eines Katers hervorlugt. Mauzend protestiert dieser, als die Frau die Tasche greift, sich ein schweres Schwert auf dem Rücken schultert und ihr Haupt unter einem schwarzen ledernen Hut verdeckt. Ein handgroßes Steinfragmet vom Schreibtisch greifend, findet ebenso in ihrer Tasche platz. Ein letzter, fast schon verträumter Blick auf das weiche, ordentlich dahergerichtete Bett, in dem sie schlief und liebte. Kopfschüttelnd wischt sie sich eine Träne aus dem Gesicht und schreitet in den Hauptteil des Schiffes zurück. Dort greift sie das letzte Ende einer kleinen Lunte und erfreut sich am langen Training mit dem Magier und ihrem einstigen Mitglied. Lächelnd betrachtet sie die kleine, tanzende Flamme auf ihrem Zeigefinger, welche die Lunte entzündet. Achtlos lässt die junge Frau, gekleidet in weißer Robe, das funken sprühende Zündschnürrchen fallen und schreitet entspannten Schrittes über die Fässer zur Treppe. In typischer Ruhe tritt sie aus der Tür hinaus und verschließt sie hinter sich, ehe ihre Füße sie auf den Holzdock tragen.
Der Weg führt über den die gepflasterten Steine nun in Richtung Gasthaus, wo sie einen kurzen halt macht. Der Briefkasten ihr Ziel, so wandert eine Hand suchen in die Tasche, in jener es sich der Kater gemütlich gemacht hat. Zwei Briefe versenkt die junge Frau, hebt dann ihren verschwörerisch grinsenden Blick.
Krach, Donner. Eine Kanone? Krieg? Eine gigantische Explosion erschüttert den Hafen von Menethil, deren Quelle das am Hafen ankernde Schiff ist. Flammen und Trümmer suchen ihren Weg, fortgestoßen von ihrem üblichen Platz. Die Bewohner, die aus ihren Betten getrieben wurden, stürmen aus ihren Häuser, während die junge Frau mit ihrer Tasche ihren Weg an der Burg vorbei, raus zur Stadtgrenze sucht, leis dabei flüsternd: 'Und nun, ab nach Haus..'. Die auf dem Rücken ruhende Klinge erstrahlt dabei matt in violettem Leuchten und auf dem dunklen Metal blitzen drei düstere Runen auf.
Derweil herabblickend schaut der Geist der Jandice Barov herab, mustert das brennende Schiffswrack und verschwindet leis in sich hineinkichernd im nichts.