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Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde am 18. April 2016 als Spotlight der Woche vorgestellt.

Aussehen[]

Krummstachel ist ein junger, weiblicher Orc. Ihr Körper ist kampfgestählt und muskulös. Ihre Hautfarbe weist einen hellen Grünton auf, mit einem Stich ins olive. Die großen, violetten Augen - ein Relikt aus dem alten Draenor - schauen offen und wachsam. Makellose Hauer rahmen ihr Gebiss und erwecken den Anschein, dass sie weiß, diese auch einzusetzen. Sie trägt ihre hellgrauen Haare zu einem langen, geflochtenen Zopf, wie es unter den Kriegerinnen und Schamanen ihres Volkes brauch ist.

Zahlreiche Ohrringe unterschiedlicher Bedeutsamkeit ziehren ihre Ohren, manche magisch, andere nur zum Schmuck. Ihr Gang ist stolz und aufrecht und weist jene Arroganz gegenüber denjenigen auf, die sie für schwach erachtet - und das scheinen nicht wenige zu sein. In der Regel wird man sie immer in voller Rüstung antreffen, ihre Klingen deutlich sichtbar zur Schau stellend. Sie ist kein Orc, der sich versteckt. Das Wappen der Horde prangert stolz auf ihrer Brust und signalisiert so jedem, wo und für wen sie steht: Für die Horde!

Geschichte[]

Geboren im Schwarzfels während des zweiten Krieges wuchs Krummstachel in jungen Jahren im damals neu errichteten Klingenhügel, im roten, wüstenkargen Durotar, im Bewusstsein des ständig wehrenden Konflicktes mit ihrer Umwelt auf. Die frühen Erinnerungen an den zweiten Krieg, die Internierungslager, die Befreiung und die beschwerliche Reise nach Kalimdor unter Thralls Führung sind für sie gedanklich verblasst und in unbekannter Ferne. Ihre Eltern lernte sie wegen des Krieges und dessen Folgen nie kennen.

In Durotar lebte sie fortan unter Bälgern, war aber unter den Blicken Maggas zur Aufrichtigkeit erzogen worden. Jedoch wuchs ihr Stolz für die aufstrebende Horde, den sie durch viele Geschichten und die zahlreichen durchreisenden Helden erwarb, gleichermaßen wie die Verachtung gegenüber ihren Feinden. Und jener gibt es viele - damals wie heute. Sie war seit klein auf schwierig gewesen und stets unkontrollierbar, handelte sich oft Ärger mit den wachhabenden Grunzern ein, die nicht selten ausrücken mußten, um die staubigen Wege nach Klingenhügel wieder zu befreien.

Der Kampf gegen die Stacheleber der Klingenmähnen, die Krummstachel immer wieder absichtlich aufgewiegelt hatte, währte in jenen Tagen blutiger als heute, wo diese fast zurückgedrängt werden konnten. Es verwundert daher nicht, dass sie unzählige Standpauken von Gar'Thok, dem Anführer von Klingenhügel, über sich ergehen lassen musste. Dieser war zwar oft wütend auf sie, lachte aber gleichsam stolz über die kleine, rebellische Orcin.

Als sie dann alt genug war - und man munkelt zu aufmüpfig - wurde sie von Swart, dem Schamanenlehrer, in das Tal der Prüfungen gesandt, um mit ihrer eigenen Ausbildung als Schamanin zu beginnen. Früh lernte sie bewusst die Skepsis gegen Dämonen kennen und entwickelte einen tiefen Hass gegen die Verräter der neuen Horde.

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