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Die Kriegsklingen der Aldrachi werden in World of Warcraft: Legion die Artefaktwaffe der Rachsuchtdämonenjäger, die im Angesicht jeder noch so überwältigenden Gefahr standhaft bleiben.

Beschreibung[]

Die Waffen der Rachsuchtdämonenjäger sind die Kriegsklingen der Aldrachi – erfüllt mit der Kraft und Unbeugsamkeit eines verlorenen Volkes. Vor Äonen bot der dunkle Titan Sargeras dem mächtigen Volk der Aldrachi einen Platz in den Rängen der Brennenden Legion an.

Doch die Aldrachi erwiesen sich als nicht zu korrumpieren und vernichteten unzählige Dämonen, bevor sie ihr Ende fanden. Sargeras selbst tötete ihren stärksten Champion und erhob Anspruch auf seine Waffe. Später schloss sich eine Dämonenjägerin freiwillig Sargeras' Offizier Kil'jaeden an und als Belohnung übergab dieser ihr die Kriegsklingen – auf dass sie die vergessene Macht der Aldrachi gegen seine Feinde ins Feld führe. [1]

Vorlagen[]

  • Vorlage "Eiserner Wächter" - Objekt: Bollwerk des Eisernen Wächters. Herkunft: Mardum, der Zerrüttete Abgrund. Beschreibung: Einst ein unbeugsames Konstrukt der Draenei, dann ein Werkzeug der Zerstörung in den Händen der Legion. Dieser Eiserne Wächter fiel vor langer Zeit bei der Invasion der Heimatwelt der Aldrachi. Hinweis: Wird von den Gegnern fallen gelassen, die man durch das Netherportal (Tier 2 Bonus der Klassenhallenaufwertung) beschwören kann. [2]

Geschichte[]

Die Geschichte der "Kriegsklingen der Aldrachi" können Dämonenjäger durch Artefaktforschungen bei Vahu dem Verwitterten im "Foliant der Dämonengeheimnisse" im Teufelshammer nachschlagen:

Die zahllosen Kerben und Scharten, die die Kriegsklingen der Aldrachi zeichnen, bilden eine Karte ihrer gewaltsamen Vergangenheit. Diese Waffen haben Tausende Dämonen bezwungen und ihre verderbten Seelen absorbiert. Es heißt, diese Kriegsklingen hätten sogar das geschmolzene Blut des Anführers der Brennenden Legion selbst vergossen, das Blut von Sargeras. Tatsächlich wohnt diesen andersweltlichen Klingen eine außergewöhnliche Macht inne. Niemand kann ahnen, welche Verwüstung sie in unseren Händen auf die Legion niedergehen lassen können. [3]

Teil 1[]

Die vereinzelten Legenden über die uralten Aldrachi, die noch erhalten sind, erzählen von ihren unübertroffenen Fähigkeiten als Krieger. Dieses stolze Volk wurde von Geburt an auf Kampf eingestimmt. Darauf beruhte ihre ganze Kultur. Militärdienst war für alle Aldrachi Pflicht, und er begann, sobald ein Kind das Laufen erlernt hatte. So war es auch bei Toranaar. Nachdem er seine ersten Schritte getan hatte, landete er in der gnadenlosen Kriegsmaschinerie der Aldrachi. Er entstammte einer langen Linie respektierter Krieger, von denen sein älterer Bruder der größte war. Mit diesem Stammbaum waren die Erwartungen an ihn hoch. Er hat sie nicht enttäuscht.

Teil 2[]

Toranaar ertrug jahrelang eine brutale Ausbildung, Prüfungen der Stärke sollten die Schwachen von den Starken trennen. Ein Gedanke hielt ihn in der Zeit des Leidens und der Schmerzen aufrecht: das Recht zu erringen, Kriegsklingen tragen zu dürfen. Mehr noch als Titel oder Reichtum begehrten die Aldrachi Waffen als wertvollste Besitztümer und Statussymbole. Kriegsklingen verschafften einem weitaus mehr Prestige als alle anderen Waffentypen. Diese mächtigen Waffen wurden aus seltenen Kristallen gefertigt, die tief in der Erde zu finden waren. Diese seltsamen Mineralien wiesen viele einzigartige Eigenschaften auf. Die wichtigste darunter war das Vermögen, die Geister von Toten zu absorbieren.

Schmiede entwickelten streng gehütete Techniken, diese Kristalle zu verzaubern und sie zu Werkzeugen des Todes zu schmieden. Die resultierenden Kriegsklingen konnten die Seelen ihrer Opfer verzehren. Jeder verzehrte Geist erfüllte die Waffe mit größerer Macht. Die ältesten Kriegsklingen enthielten Tausende von Seelen und wurden genauso verehrt wie die furchterregenden Aldrachikrieger, die sie in den Kampf trugen - wenn nicht sogar noch mehr. jede Nacht wenn sich der junge Toranaar mit zerschlagenem Körper schlafen legte, malte er sich aus, wie er selbst eigene Kriegsklingen führen würde. Es war sein eiserner Wille, diese Vision wahr werden zu lassen.

Teil 3[]

Am Ende seiner Ausbildung stand Toranaar vor seiner letzten und größten Prüfung. Das Oberkommando der Aldrachi erwählte zufällig einen älteren Krieger, der dann gegen den jungen Initianden einen Kampf auf Leben und Tod führen sollte. Als der Tag des Duells kam, trat Toranaar in die Kampfgrube zu seinem Gegner. Es war sein älterer Bruder. Toranaar gönnte seinem Bruder nur einen flüchtigen Blick. Er hatte nur Augen für die glänzenden Kriegsklingen seines Gegners. Toranaars Traum lag in Reichweite und nichts würde ihn davon abbringen. Nicht einmal Familienbande. Die beiden Brüder rangen bis in den nächsten Tag hinein. Beide waren dem Tode nah, als Toranaar seinen Bruder schließlich entwaffnete und ihm die Kriegsklingen abnahm. Wortlos stieß er sie in seines Bruders Brust, und sie tranken durstig von der Seele des gefallenen Kriegers.

Teil 4[]

Geschichten über die Aldrachi erreichten die Brennende Legion und ihren Anführer Sargeras. im Zuge ihrer Mission, das Leben im Kosmos zu vernichten, hatten er und seine Dämonenarmee zahllose Zivilisationen ausgelöscht. Sargeras war immer begierig, mächtige Völker zu finden, die er seinem Willen unterwerfen und als Agenten der Zerstörung einsetzten könnte. Die Aldrachi schienen die perfekten Kandidaten zu sein. Anstatt die Welt der Aldrachi sofort zu zerstören, befahl Sargeras seinen Streitkräften eine Ivasion. Die Legion sollte die Reihen der Krieger ausdünnen, bis sie bereit für eine dämonische Umwandlung wären. Sargeras wusste, dass seine Anhänger gegen diesen Feind schwere Verluste erleiden würden, doch ließ er sich dadurch nicht entmutigen. Ob es ein, zehn oder hundert Jahre dauern würde... Sargeras würde sich die Aldrachi aneignen.

Teil 5[]

Auszug aus den Aufzeichnungen der Nathrezim, bekannt als der Kodex der Toten: "Seltsame Kreaturen, diese Aldrachi, Wesentlich widerstandsfähiger und vielversprechender als angenommen. Die Legion stürmte diese kleine Welt mit überwältigender Übermacht. Ein Meer aus Grubenlords und Teufelswachen, aus Shivarra und Mo'arg ergoss sich von Horizont zu Horizont. Dennoch hielten die Aldrachi die Invasion in Schach. Hunderte Dämonen fielen, um nur einen ihrer Krieger zu besiegen. Die Aldrachi kämpften wie unersättliche Bestien, aber niemand kämpfte wilder als die Kreatur, die sie Toranaar den Unbeugsamen nannten. Seine Kriegsklingen heulten lauter als das Schlachtgetöse und zerrissen jeden, der ihnen nahekam. Jeder Dämon, den Toranaar bezwang, schien ihn mit neuer Lebenskraft und Stärke zu erfüllen. Er war eine Armee in sich selbst."

Teil 6[]

Eine Welle Dämonen nach der anderen krachte in die Linien der Aldrachi. Toranaar und andere erfahrene Krieger schlugen jeden Angriff zurück, doch wurde die Zahl der Legion niemals geringer. Für jeden besiegten Dämon folgte ein weiterer, der dessen Platz einnahm. Langsam und methodisch stutzte die Legion den Widerstand der Aldrachi und drängte sie zurück zur hoch aufragenden Festung im Herzen ihrer kriegsgeschundenen Hauptstadt. Nur Toranaar und eine Handvoll Champions verblieben den Aldrachi. Jeder von ihnen trug Kriegsklingen, jede erfüllt mit den Seelen Tausender Opfer, die sie niedergemäht hatten. Wohin man auch blickte, bedeckten Leichen von Aldrachi wie auch von Dämonen die Erde wie ein Teppich. Es heißt, dass meilenweit nicht ein freier Fleck Boden mehr zu sehen war. Toranaar sammelte seine Verbündeten um sich, um sich auf einen weiteren Angriff der Legion vorzubereiten, der aber niemals erfolgte. Zur Verwirrung der Aldrachi stoppten die Dämonen ihren Vorstoß. Dann erhob sich eine monströse Gestalt aus den Reihen der Legion. Es war Sargeras, und er war mit einem Angebot für Toranaar gekommen.

Teil 7[]

Niemand weiß mit Sicherheit, was für eine Gestalt Sargeras wählte, um Toranaar gegenüberzutreten. Aufzeichnungen der Nathrezim behaupten, der kolossale Anführer der Legion hätte einen BRuchteil seiner Macht in einen Avatar übertragen und zur Festung der Aldrachi geschickt. Sicher ist nur, dass er Toranaar aufgefordert hat, der Legion beizutreten. Sargeras versprach dem Aldrachikrieger und seinen Verbündeten Macht in einem Ausmaß, wie sie es sich niemals erträumt hätten. Sie würden als seine persönliche Leibwache dienen und Zehntausende Dämonen im Krieg befehligen. Sargeras glaubte, ein solches Angebot wäre für die kriegsverliebten Aldrachi unwiderstehlich. Toranaar lehnte entschieden ab. Er schwor, die Legion für all die Aldrachi, die die Dämonen getötet hatten, auszulöschen oder bei dem Versuch zu sterben. Niemals würde er sich Sargeras beugen.

Teil 8[]

Dämonen flüstern immer noch leise von dem Kampf zwischen Toranaar und Sargeras. Die versammelte Legion sah mit fast andächtiger Aufmerksamkeit zu, wie ihr Herrscher sich mit dem Aldrachikrieger duellierte. Sargeras hätte Toranaar jederzeit einfach auslöschen können, doch war Vernichtung nicht das, was er wollte. Sargeras wollte den Champion der Aldrachi verderben und dazu musste er ihne erschöpfen. Tagelang verfolgte der Herrscher der Legion dieses Ziel. Wie ein grausames Raubtier, das mit seiner Beute spielt, bedrängte Sargeras Toranaar mit gerade genug Kraft, um diesen zu ermüden. Toranaar war ein erfahrener Krieger und erkannte Sargeras' List. Er wusste, er könnte den Kommandanten der Legion niemals im Kampf bezwingen, also entschied er sich zu einem letzten Akt des Trotzes. Toranaar heuchelte Unterwerfung. Als Sargeras seine Deckung sinken ließ, schlug der Aldrachichampion zu. Seine Kriegsklingen schnitten durch Sargeras' Haut und Feuer barst aus der Wunde. Obwohl dies nur eine kleine Verletzung war, heulten die anderen Aldrachi triumphierend auf. Dies war das letzte Mal, dass ein solches Kriegsgeschrei durch ihre einst so großartige Hauptstadt hallen sollte.

Das Abenteuer[]

Quellen[]

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