Koltira Todesweber ist ein blutelfischer Todesritter, der sich vor Kurzem der Kriegshymnenoffensive angeschlossen hat. Einst stand er im Dienste von Arthas und war ein Mitglied der Geißel, doch nun ist er ein wertvoller Verbündeter der Horde gegen sie.
Beschreibung[]
Koltiras Runenklinge heißt Bifrost - und Bifrost durstet es nach dem Blut des Lichkönigs und seiner Diener. Als freier Todesritter ließ er sich vorübergehend in Agmars Hammer nieder, wo er bei der Übersetzung eines Fleischgebundenen Folianten helfen kann, der in der Sprache des Todes geschrieben ist.
Agmars Hammer[]
Ehe Koltiras Runenklinge das Blut des Lichkönigs und seiner Diener kosten kann, muss er Runen der Macht auf seine Klinge einprägen: Symbole des Frosts, des Blutes und des Schattens. Dafür benötigt er die passenden Quellen der Macht, die in eine entsprechende Gemme gefüllt werden.
- Frostrune: Die beißende Kälte beschützt den Todesritter und hält seine Feinde fern. Er beherrscht die Macht des Frosts, bringt Chaos und Zerstörung. In Nordend stehen alle im Dienste des Frosts. Die Frostrune wird mithilfe einer Frostgemme geschmiedet, die mit der Essenz des Frosts von Eisklagegeister gefüllt wurde. [1]
- Blutrune: Einst stillte das Blut Unschuldiger den Durst der Klinge - doch leider bietet sich diese Möglichkeit nicht mehr. Also müssen die freien Todesritter improvisieren. Wenn er das Blut Unschuldiger schon nicht haben kann, dann soll ihm das Blut der Sanftmütigen gehören, wi z.B. die verstörten Bewohner von Indu'le. [2]
- Unheilige Rune: Die Macht des Unheiligen ist unter Todesrittern begehrt. Sie ist Grundlage ihrer Existenz und gewährt jenen den Tod, die es wagen sollten, sich darüber zu mokieren. Glücklicherweise gibt es einen Quell, der Koltira in Zeiten der Not mit Energie versorgt: andere Todesritter, die noch im Dienste der Geißel stehen. [3]
Welt der Schatten[]
Neben der bekannten Welt existiert eine zweite, die Welt der Schatten, die Welt von Koltiras Peiniger - von wo aus sie ihn beständig angreifen. Nun ist er seinen eigenen Dämonen gegenüber machtlos, doch jemand anderes kann ihrer Herrschaft des Schreckens ein Ende setzen. Die Macht, die ein Todesritter besitzt hat ihren Preis. Viele Ritter, ob des Lichts oder der Dunkelheit, ließen in der letzten Schlacht bei der Kapelle des hoffnungsvollen Lichts ihr Leben. Die Zukunftsaussichten sehen schlecht aus, doch zumindest weiß Koltira, was ihn erwartet. Der Lichkönig wird ihn nie gänzlich aus seinem Griff entlassen und für das allein muss er sterben... [4]
Orgrims Hammer[]
Schließlich verließ Koltira die Drachenöde und unterstützte die Horde im Namen der Ritter der schwarzen Klinge an Bord der Orgrims Hammer in der Eiskrone. Dort hatte Himmelshäscher Korm Schwarznarbe den Todesritter gebeten, ihn über die Verteidigung der Geißel zu beraten. Doch auch die Vorbereitungen für den Angriff der Schwarzen Klinge selbst mussten weitergehen.
Während Korm Schwarznarbe von seinem Hass auf die Rivalen der Allianz abgelenkt war, richte Koltira seine volle Aufmerksamkeit auf den wahren Feind: den Lichkönig und seine Untergebenen. Um auch nur darauf hoffen zu können, Arthas' in der Eiskronenzitadelle zu besiegen, mussten alle Tore erobert und gehalten werden. Erst wenn der Todesritter alle Hindernisse aus dem Weg geräumt hatte, konnte die Hauptstreitmacht der Horde vorrücken. In Aldur'thar, im Tal der Gefallenen Helden sowie am Eisenwallbollwerk warteten Kämpfe somit gegen die Geißel und den Kult der Verdammten. Corp'rethar schließlich war das letzte Hinderniss. [5][6] [7]
Aldur'thar[]
Nachdem Koltira die Aufseher von Aldur'thar beseitigt hatte, war es an der Zeit eine Wanze zu platzieren. - Einen kleinen Spion, der ganz diskret die Handlungen des Gegners überwachte, bis er entdeckt wurde. Dieser lieferte einige wertvolle Informationen. Koltira benötigte jedoch mehr Informationen, um eine These über den Kult der Verdammten zu erstellen.
Anlaufstelle waren daher auch die Kultisten selbst, die selbstbewusster denn je schienen und eine These über die Erhebung ihres Anführers Alumeths bei sich trugen. Damit erkannte Koltira die Notwendigkeit, dass er ihn vernichten musste, ehe es zu spät war. Außerdem arbeitete er zusammen mit Chefingenieur Kupferklammer an der Analyse des Gebräus in den Kesseln der Kultisten dort. Und schließlich galt es noch, einige Barrikaden zu errichten, damit die Armee der Horde möglichst sicher am Engpass von Aldur'thar vorbeiziehen konnte und die Männer vor Feuer geschützt waren. [8] [9] [10] [11] [12]
Neue Strategien[]
Koltira Todesweber wußte, dass Raffinesse mitunter selbst in aussichtslos scheinenden Situationen für Chancengleichheit sorgen konnte. Und Raffinesse war es, was die Ritter der Schwarzen Klinge für einen Sieg benötigen. Dabei fiel ihm ein, dass Monstrositäten durchaus sehr fähige Freunde sein konnten, und bereits mehr als einmal den Ausgang einer Schlacht gewendet hatten. Glücklicherweise hat er sowohl die Überreste einer Monstrosität als auch die Kenntnis vom Geheimnisse ihrer Erschaffung, um sie zu kontrollieren und an der zerbrochenen Front viel Schaden anzurichten. [13]
Arthas' Herz[]
Im Laufe der Kämpfe erfuhr Koltira Todesweber vom Geist Matthias Lehners in den Vergessenen Tiefen und in diesem Zusammenhang auch von der Geschichte über Arthas und sein Herz. Es war nicht das erste Mal, dass er diese Gerüchte unter den Todesrittern gehört hatte. Doch bisher hatte er immer gedacht, dass diese Ereignisse im Hof der Knochen etwas symbolischer gemeint waren. Koltira wußte nun aber, dass er die anderen informieren musste, aber diskret.
Solch eine Chance würden die Ritter der schwarzen Klinge nie wieder bekommen. Wenn aber der Lichkönig von Koltiuras Plänen erfuhr, würde er das Herz an einen anderen Ort bringen lassen. Allerdings wurden Horde und die Allianz schon zuvor vom Kult der Verdammten infiltriert. Die Schwarze Klinge operierte zu nah an der Geißel. Es gab nur einen, an den sich Koltira wenden konnte: an Hochlord Tirion Fordring und seinen Argentumkreuzzug. [14]
WoW: Legion[]
In WoW: Legion können Todesritter Koltira Todesweber im Rahmen ihrer Klassenkampagne als Champion von Acherus der schwarzen Festung rekrutieren. Er ist ab Stufe 103 verfügbar und zählt als Bluttodesritter. [15]
Koltira wurde als Todesritter wiedererweckt, nachdem er vom Ritter Thassarian getötet worden war. Trotz seines Todes durch Thassarians Hand behandelten die beiden einander als Freunde... bis zu dem Zeitpunkt, als sie sich bei der Schlacht um Andorhal auf gegnerischen Seiten wiederfanden. Auch während dieser Schlacht hielten sie jedoch einen Waffenstillstand aufrecht, der größere Auseinandersetzungen vermied. Letztendlich schaltete sich Sylvanas Windläufer ein und Koltira wurde von der Bansheekönigin nach Unterstadt verbannt. Er weigert sich beharrlich, Fragen zu dieser Zeit zu beantworten.
In den Reihen der Schwarzen Klinge gibt es nur wenige Todesritter, die es mit Koltira Todeswebers Schnelligkeit und Beweglichkeit aufnehmen können. Seine Fähigkeiten im Umgang mit der Runenklinge sind legendär. Koltira ist ein mächtiger Bluttodesritter, der vampirische Kräfte einsetzt, um seine Verbündeten zu schützen. [16]
- Koltiras neugefundener Wille - Plattenrüstung (Taille). Legendär (WoW: Legion). Klasse: Todesritter. Zitat: "Nach der Schlacht an der Kapelle des Hoffnungsvollen Lichts trennten sich die Wege der zwei Kameraden. Thassarian trat in den Dienst seines Königs, während Koltira, vormaliger Verteidiger von Quel'Thalas, zu seinem Volk, den Blutelfen, zurückkehrte."
Quellen[]
- ↑ Quest [73]: Im Dienste des Frosts
- ↑ Quest [73]: Im Dienste des Blutes
- ↑ Quest [73]: Im Dienste der Macht des Unheiligen
- ↑ Quest [73]: Die Macht zu Zerstören
- ↑ Quest [80]: Blutbespritzte Banner
- ↑ Quest [80]: Der Insider
- ↑ Quest [80]: Stechen und Stoßen
- ↑ Quest [80]: Befehlskette
- ↑ Quest [80]: Brauche mehr Informationen
- ↑ Quest [80]: Keine Wanze
- ↑ Quest [80]: Kann nicht reproduziert werden
- ↑ Quest [80]: Errichtet die Barrikaden
- ↑ Quest [80]: Das ist monströs!
- ↑ Quest [80]: Hilfe vom Argentumkreuzzug
- ↑ Quest [103]: Champion: Koltira Todesweber
- ↑ Wowhead: Anhänger: Koltira