Knochen von Agurak

Dieser Beitrag wurde am 07. September 2015 als exzellenter Artikel im Spotlight der Woche vorgestellt.

Knochen von Agurak
Rasse	Orcs
Führer	General Vul'gath
Zugehörigkeit	Donnerfürstenklan
Stufenbereich	92+
Zone	Frostfeuergrat
Gebiet	Draenor
Fraktionen	Horde

Die Knochen von Agurak liegen im südöstlichsten Zipfel des Frostfeuergrates, direkt südlich vom Eisernen Belagerungswerk. Hier liegt der Durchgang nach Gorgrond im Osten.

Beschreibung

Die Knochen von Agurak sind das Revier des Donnerfürstenklans unter Führung von General Vul'gath. Auf ihrem Weg nach Gorgrond müssen die Abenteuerer der Horde dieses Gebiet durchqueren und treffen dabei auf auf Späher Ruk'gan.

Das Abenteuer

Späher Ruk'gan war auf einem Rachefeldzug gegen den Donnerfürstenklan. Diese Monster hatten seine Tochter Grishna getötet und nun konnte ihm nur noch das Blut der Donnerfürsten Frieden bringen. Wenn die Abenteurer ihm helfen wollten, sollten sie für eine Ablenkung sorgen, damit er sich näher an das Lager heranschleichen konnte. Und es wäre perfekt, wenn die Abenteurer dabei gleich ein paar Mitglieder der sogenannten "Eisernen Donnerwache" töten würden. Bevor Ruk'gan allerdings seinen Angriff fortsetzen konnte, wollte er in dem Gebiet nach Material suchen, das ihm im Kampf nützen konnte.

Auf die Spitze treiben

http://wowdata.buffed.de/tooltips/items/gif/109056.gif

Unterwegs bemerkten die Abenteurer einige Stachelspeere der Donnerfürsten. Diese waren ist äußerst leicht und stabil, und Späher Ruk'gan konnte ein paar mehr davon vielleicht brauchen. Die Donnerfürsten kreisten derweil auf ihren Rylaks gemächlich über das Tal und glaubten, sie könnten völlig ungefährdet ihre Speere auf die Köpfe der Eindringlinge niederregnen lassen.

Späher Ruk'gan wollte den Donnerfürsten deshalb zeigen, dass sie nirgends vor der Rache der Frostwölfe sicher waren. Er hatte auch bereits einen Plan und benötigte lediglich fünf intakte Stachelspeere.

Die Seilsammlung

http://wowdata.buffed.de/tooltips/items/gif/109055.gif

Späher Ruk'gan hatte derweil das Warten satt. Er schwor, dass keiner der Donnerfürsten seinem Zorn entrinnen konnte. Er benötigte nur etwas, um sie aus der Luft zu holen, damit sie mit seinen Klingen Bekanntschaft machen konnten. Ihre Bändiger trugen allerdings Seile bei sich, da sie es bei der Zähmung und für den Umgang mit ihren gefährlichen Bestien benötigten.

Anfänglich hielt Ruk'gan vom Vorschlag mit den Seilen nicht viel. Sollte er etwa eine Schlinge knüpfen und die Donnerfürsten bitten, sich selbst aufzuhängen? Doch dann kam ihn eine Idee, die mit den richtigen Materialien funktionieren konnte. Die Abenteurer mussten lediglich die Bändiger der Donnerfürsten töten und von ihnen ein paar brauchbare dicke Seile einsammeln.

Dreht ihnen einen Strick draus

http://wowdata.buffed.de/tooltips/items/gif/109082.gif

Mit den gesammelten Speeren und den Stricken waren die Himmelsreiter der Donnerfürsten nun in Reichweite für Späher Ruk'gan. Auch sie sollten seinen Zorn zu spüren bekommen. Er hatte das Seil an den Stachelspeer gebunden und so eine Harpune hergestellt. Damit konnten er und die Abenteurer nun die Himmelsreiter jagen, die über dem ganzen Tal herumflogen. Die Abenteurer mussten die Harpune lediglich nach den Himmelsreitern schleudern.

Wenn sie gut zielten, sollte der Speer mit den Widerhaken gut halten, sodass sie den Reiter geradewegs aus dem Sattel herunterreißen konnten. Wenn sie allerdings zu schlecht zielten... na ja... sie sollten einfach versuchen, nicht daneben zu werfen. Ohne die Himmelsreiter wurde es auf dem Boden dann etwas ruhiger für Ruk'gan und die Abenteurer. Sie sollten ihre Waffe jedoch trotzdem in der Hand behalten. Sie waren noch nicht fertig mit den Donnerfürsten.

Totale Teer-störung

http://wowdata.buffed.de/tooltips/items/gif/109080.gif

Die Donnerfürsten in den Knochen von Agurak wurden von General Vul'gath angeführt. Er versteckte sich in seiner Hütte und brüllt seinen Kämpfern die Befehle durch die Wände zu. Späher Ruk'gan wollte ihm zeigen, dass seine schwache Verteidigung nicht gegen die Frostwölfe bestehen konnte. Er brauchte für seinen Plan allerdings etwas Teer.

Zum Glück gab es im Süden des Gebietes mehrere Teergruben, und die Abenteurer mussten nur ein paar Klumpen von dem Schlamm dort holen und ihm bringwn. Ruk'gan wollte die Klumpen klebrigen schwarzen Teers auch gar nicht sehen, er glaubte den Abenteurern, dass sie genug gebracht hatten. Er wollte loslegen, ehe noch eine Patrouille der Donnerfürsten über ihn stolperte.

Brennt sie nieder

http://wowdata.buffed.de/tooltips/items/gif/109164.gif

Endlich konnte Späher Ruk'gan mit dem Überfall beginnen. Zusammen mit den Abenteurern ging er hinunter nach Aguraks Ende und zerstörte die Rylakeibrüter der Donnerfürsten mit den gebastelten Teerbomben. Während die Abenteurer mit dem Niederbrennen der Inkubationskäfige beschäftigt waren, schlich sich Ruk'ga in das Lager der Donnerfürsten und bereitete die nächste Phase des Angriffs vor.

Das Mal der Herausforderung

Auf ihrer Mission stießen die Abenteurer auf ein vom Kampf gezeichnetes Frostwolfbanner. Während sie sich das Banner der Frostwölfe ansahen, erinnerten sie sich an die Mühen, die sie und die Frostwölfe bis zu diesem Punkt gebracht hatten.

http://wowdata.buffed.de/tooltips/items/gif/109196.gif

Ruk'gan hatte in seinem Kampf gegen die Donnerfürsten sehr gelitten und würde ein besonderes Zeichen des Widerstands sicher zu schätzen wissen. Als das Banner im Wind raschelte, kam den Abenteurern die Idee, die Gegner der Frostwölfe mit ihrem Banner zu kennzeichnen. Die Banner der Frostwölfe stolz über den zerschmetterten Feinden erhoben zu sehen, erfüllte auch Späher Ruk'gan mit Stolz. Sollten sie auf ewig den Zorn der Frostwölfe fürchten.

Vul'gaths Ende

Danach blieb nur noch eins zu erledigen... General Vul'gaths Zeit war abgelaufen. Das Blut von Ruk'gans Tochter klebt an seinen Händen. Nun wollten er und die Abenteurer ihre Hände in sein Blut tauchen! Der Späher mahnte die Streiter der Horde, keine Gnade zu zeigen und den General zu Fall zu bringen. Er wünschte sogar, sie könnten ihn zurückholen, nur um ihn noch einmal zu töten, aber er schätzte, das eine Mal genügen musste. Er hoffte nur, dass der Geist seiner Kleinen nun Frieden finden konnte.