Klingenwache Kaja

Klingenwache Kaja
Volk	Zandalari
Geschlecht	Weiblich
Zone	Dazar'alor
Gebiet	Zuldazar, Vol'dun
Status	Questgeber

Klingenwache Kaja ist eine der Wächterinnen von Dazar'alor in Zuldazar.

Das Abenteuer

Als die Champions der Horde von Prinzessin Talanji beauftragt werden, sich diskret bei den Wachen von Dazar'alor umzuhören, was General Jakra'zet in Vol'dun plant, sprechen sie auch Klingenwache Kaja an.

Sie mahnt die Abenteurer, dass die Prinzessin eigentlich hätte wissen müssen, dass es nicht mehr sicher ist, offen solche Fragen zu stellen. Sie erzählt, dass vor kurzem erst Kriegswache Rakera so unvorsichtig war und seitdem keiner mehr etwas von ihr gehört hatte. Angeblich aber wurde auch sie nach Vol'dun verbannt.

• Klingenwache Kaja sagt: He, Ihr da. Seid Ihr der Fremdling, der überall nach'm General fragt?
• Klingenwache Kaja sagt: Geh'n wir 'n Stück, aber bleib'n wir unauffällig.
• Klingenwache Kaja sagt: Kriegswache Rakera war meine Kommandantin. Die beste, die diese Stadt je hatte. Sie hat mir gesagt, sie kann beinah beweis'n, dass General Jakra'zet 'n Hochverräter is'. Seitdem hab ich nix mehr von ihr gehört.
• Klingenwache Kaja sagt: Was sie dort rausgefund'n hat, hat ihr 'ne Reise in die Wüste eingebrockt. Die Dünen sind 'n Todesurteil. Ich werd' nich rumsteh'n un' zuseh'n, wie Rakera vom Sand verschlung' wird! Wie Ihr seh'n könnt, sin' auch in unsern Reih'n noch 'n paar, die das gleiche glaub'n.
• Klingenwache Kaja sagt: Wir mach'n uns auf, wenn Ihr bereit seid, aber verschwendet keine Zeit. Rakera wird in'n Sanden nich' lang überleb'n.

Auf in die Dünen

So reisten die Champions der Horde gemeinsamen mit Klingenwache Kaja, Klingenwache Jorana und Klingenwache Tarkaj nach Vol'dun, um dort nach Rakera zu suchen.

• Klingenwache Kaja sagt: Wir müss'n durch 'n Sumpf. Solange wir in der Luft bleib'n und keiner uns sieht, sollt'n wir nicht zu viele Probleme ham.
• Klingenwache Jorana sagt: Kaja, was sin' das für Dinger da unter uns?
• Klingenwache Kaja sagt: Fliegt weiter und hofft, dass wir's nicht rausfind'n.
• Klingenwache Kaja sagt: Da vorn, der Pass! Fliegt tief und haltet die Augen off'n nach 'nem Lebenszeichen von Rakera.
• Klingenwache Tarkaj sagt: Kaja, wir sollt'n den Kurs anpass'n. Wir sind bald im Gebiet von den Sethrak.
• Klingenwache Kaja sagt: Die Schlangenmenschen? Ich dachte, die versteck'n sich untern Dünen...
• Klingenwache Tarkaj sagt: Ihre Zahl scheint gewachsen zu sein.
• Klingenwache Kaja sagt: Tatsächlich... Flieg'n wir nach Westen. Ich will keine unnötigen Konflikte.
• Klingenwache Tarkaj sagt: Dafür könnt' es zu spät sein.

Auf ihrer Reise überqueren sie auch das → Salzbecken und sehen dort General Jak'razet und den Sethrak Imperator Korthek. Dieser entdeckt die Fremden und schießt sie mit Blitzen vom Himmel. Die Champions finden sich daraufhin in einer Untergrundhöhle in einem Käfig in der Schleierhöhle wieder, wo sie gerade von zwei Sethraks getötet werden sollen.

Heilendes Gift

Nahe des Vulperaverstecks fand Meerah die schwer verletzte Klingenwache Kaja in den Dünen. Der Blitzschlag hatte die Zandalari fast umgebracht und ohne Behandlung überlebte sie nicht lange. Nur mit Hilfe einer ordentlichen Menge an Gift von den heimischen Sandstachelwespen gelang es dem Vulpera Kiro schließlich, Kajas Wunden zu lindern.

Ein beruhigender Balsam

Wie versprochen stellte Kiro den Regenerierenden Balsam her, der die Verletzungen von Kaja heilen sollte. Nun mussten ihn die Abenteurer bei der Klingenwache nur noch großzügig auf alle offenen Wunden anwenden. Und tatsächlich war die Wirkung sofort zu spüren. Kaja kam wieder zu sich und fragte verwundert, ob ihnen diese Kreaturen geholfen hatten. Sie konnte sich nur noch daran erinnern, wie sie über das Imperium der Sethrak flogen und es dann plötzlich hell geblitzt hatte... ehe alles dunkel wurde.

Suche nach Überlebenden

Kajawar froh, die Champions der Horde in Sicherheit zu sehenn, aber sie wusste nicht, was mit den anderen war. Vielleicht wurden sie von der Wüste verschluckt. Die Abenteurer mussten zurück zur Absturzstelle gehen und die Umgebung des Schlangenschlunds nach Überlebenden absuchen. Sie mussten herausfinden, ob die anderen, Klingenwache Tarkaj und Klingenwache Jorana, überlebt hatten. Kaja selbst hörte sich derweil um, ob das Fuchsvolk vielleicht etwas über Kriegswache Rakera wusste.

Leider konnten die Abenteurer Klingenwache Jorana nur noch tot bergen. Kaja wusste zwar, dass Jorana die Gefahren kannte, als sie in die Wüste zog, aber sie fühlte sich trotzdem schuldig an ihrem Tod. Sie konnte nur hoffen, dass es Tarkaj irgendwie in Sicherheit geschafft hatte.

Geheimnisse im Sand

Unterdessen hatte Meerah ein Notizbuch im Sand vergraben gefunden und die Champions beauftragt, die fehlenden Seiten in den Dünen nahe des Salzbeckens zu suchen. Kaja erkannte darin sofort Rakeras Handschrift. Die würde sie überall wiedererkennen. Somit war klar, dass es sich um → Rakeras Notizbuch handelte.

Die Spur der Kriegswache

In Rakeras Notizbuch stand, dass sie unterwegs nach Süden war. Das war die einzige Spur, die Kaja hatte. Da Meerah auch dorthin wollte, lud sie Kaja und die Champions ein mitzukommen. Die Vulpera kannten die Wüste besser als jeder andere Troll, den die Klingenwache kannte und ihre Überlebenschancen waren besser, wenn sie zusammen reisten. Also reisten die Champions zusammen mit Kaja und Meerah auf dem Vulperawagen los, um nach Kriegswache Rakera zu suchen...

• Meerah sagt: Könnt Ihr glauben, dass diese Ödnis einmal das Juwel des Trollimperiums war? Ein Dschungel voller Leben... Was davon noch übrig ist, liegt jetzt unter dem Sand begraben.
• Klingenwache Kaja sagt: Wie kann Rakera an so 'nem Ort überlebt ham?
• Meerah sagt: Wohl gar nicht. Die meisten Eurer Art können das nicht. Na ja, nicht mehr.
• Klingenwache Kaja sagt: Ich werd sie find'n oder beim Versuch sterb'n.
• Klingenwache Kaja schreit: Meerah, stoppt die Karawane! Da vorne is' was...
• Klingenwache Kaja sagt: Das is' Rakeras Schild... Wo is' sie? Was habt Ihr mit Ihr gemacht?

So stießen sie schließlich in der Verdorrenden Schlucht auf Jorak, der berichtete, dass Rakera der einzige Grund war, warum er noch am Leben war.

Unterwegs

Waren Joraks Wunden so weit verheilt, dass er reisen konnte, erklärte er sich einverstanden, mit nach Rakera zu suchen und Klingenwache Kaja und die Champions zu jenem Tempel im Gebirge zu bringen, wo Verbannte unterkommen konnten. Je früher sie aufbrachen, desto besser, denn Rakera überlebte nicht lange in der Wüste. So reisten sie alle gemeinsam mit Meerahs Wagen durch das Kummertal, das Rotfelstal und weiter zum... → Tempel von Akunda.

• Klingenwache Kaja: Etwas stimmt nich' mit diesem Tempel. Wir müssen 'nen Weg hinein find'n.

Akunda erwartet Euch

Während sich die Champions der Horde Zugang zum Tempel von Akunda verschafften, sprach Kaja mit allen Trollen vor Ort und fragte nach Kriegswache Rakera. Und wie sich die Champions der Horde vielleicht schon denken konnten, kannten sie nur den Namen "Akunda". Kaja musste hoffen, dass ihr jemand im Tempel etwas erzählen konnte. Also untersuchten die Champions als frisch anerkannter "Akunda" den Tempel. Tatsächlich fanden sie dort Rakera, die sich "Akunda die Verzweifelte" nannte. Doch aus irgendeinem Grund erinnerte sie sich nicht an Kaja, und auch nicht an sich selbst... Doch Akunda der Verständige kam ihnen zu Hilfe.

Wissen der Vergangenheit

Nachdem sie Kriegswache Rakera gefunden und diese ihr Gedächtnis wiedererlangt hatte, wollte sie zusammen mit den Champions und Klingenwache Kaja nach Julwaba, einer alten Freundin Rakeras suchen, die freiwillig in die Sande gegangen war, um das Wissen der Vergangenheit zu erforschen. Rakera hatte herausgefunden, dass General Jakra'zet eine mächtige Waffe suchte, um Zuldazar zu zerstören und wenn jemand diese Waffe finden konnte, dann war das Julwaba. Zuletzt wollte sie angeblich in den Ruinen um die große Pyramide von Atul'Aman herum graben. Daher schwangen sie sich alle auf Meerahs Wagen und reisten weiter, um nach ihr zu suchen.

Doch kurz nachdem das Rotfelstal in das → Rotfelsflachland überging, überfiel ein Trupp Assassinen der Sandwüter den Wagen und setzte ihn in Brand. Es war offensichtlich, dass Jakra'zet nicht aufhörte, bis Rakera tot war.