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Eisbringer und Frosträcher, die Klingen des gefallenen Prinzen, werden in World of Warcraft: Legion die Artefaktwaffen der Frosttodesritter.

Beschreibung[]

Die "Klingen des gefallenen Prinzen" sind die Splitter von Frostgram. Die beiden todbringenden Waffen tragen die Namen Eisbringer und Frosträcher und warten nur darauf, mit noch mehr Macht getränkt zu werden.

Die seelenverschlingende Runenklinge Frostgram wurde von der Brennenden Legion geschaffen, um die Welt Azeroths zu verderben, und wurde schließlich hoch oben auf der Eiskronenzitadelle durch den Aschenbringer zerschmettert. Zahllose Seelen wurden aus der zerstörten Klinge befreit, doch andere hatten weniger Glück. Die Fragmente von Frostgram wurden neu geschmiedet und mit noch mehr Macht versehen. Doch die immer noch darin gefangenen Geister müssen zunächst dem Willen des Trägers unterworfen werden. [1]

  • Frostschnitter - Wenn meine Zeit gekommen ist, sollst du König sein.
  • Eisbringer - Ich werde Euch der Gerechtigkeit des Grabes zuführen… und die wahre Bedeutung der Furcht lehren.

Vorlagen[]

  • Vorlage "Dunkle Runenklinge" - Objekt: Runen der Verdunkelung - Herkunft: Bisher unbekannt. Beschreibung: Obwohl sie in einer uralten Sprache verfasst sind, an die sich heute keine lebende Seele mehr erinnert, scheinen Euch diese Worte wie auf die Zunge zu springen. So, als wollten sie, dass man sie ausspricht.

Geschichte[]

Hauptartikel: Buchband der Toten

Die Geschichte der "Klingen des gefallenen Prinzen" können Todesritter durch Artefaktforschungen bei Illanna Schreckensmeer im "Buchband der Toten" in Acherus nachschlagen:

Vor Eisbringer und Frostschnitter gab es nur Frostgram. Der Name allein reicht schon aus, um die Herzen der Lebenden gefrieren zu lassen. Nur wenige Waffen haben die moderne Geschichte so sehr geprägt wie diese. Frostgram vergoss das Blut von Königen und vernichtete Nationen. Die Narben, die diese Klinge der Welt zufügte, sind bis heute zu sehen. Eisbringer und Frostschnitter werden diese Geschichte stets mit sich tragen, doch werden sie Frostgrams Weg nicht beschreiten. Sie werden ihre eigene Zukunft gestalten. Wo ein Vermächtnis endet, beginnt ein neues. [2]

Teil 1[]

Buchband der Toten, Klingen des gefallenen Prinzen 2017-02-04

Klinge im "Buchband der Toten"

Es gibt zahlreiche Geschichten über Frostgram doch alle lassen sich auf den Lichkönig zurückführen. Die Brennende Legion formte dieses Spektralwesen zu einem einzigen Zweck: um eine Seuche des Untodes in Azeroth zu verbreiten. Tief in den unerschlossenen Weiten Nordends begann der Lichkönig mit diesem Vorhaben. Sein Einfluss überkam die Welt wie ein Schatten und manipulierte den Verstand der Sterblichen, um sie zu seinen Handlangern zu machen.

Der Lichkönig besaß auch andersweltliche Artefakte, um sein Ziel zu erreichen, darunter die von Dämonen geschmiedete Runenklinge Frostgram. Die Waffe konnte die Seelen ihrer Opfer verzehren und sie innerhalb der Klinge einsperren. Sie konnte aus den Lebenden außerdem stumpfsinnige, untote Diener machen. Um diese Kräfte jedoch bändigen zu können benötigte der Lichkönig einen sterblichen Wirt, der Frostgram tragen würde. Er fand diesen Wirt schließlich in dem Menschenprinzen Arthas Menethil.

Teil 2[]

Lordaeron war die erste Region, die von der Seuche des Untodes heimgesucht wurde. Das Gebrechen befiel ganze Familien und Dörfer, während es durch das Königreich der Menschen tobte. Die Opfer fanden jedoch im Tod keine Ruhe. Sie erhoben sich aus den Gräbern als seelenlose untote Kreaturen, die man die Geißel nannte. Prinz Arthas Menethil gelobte, diese Schrecken um jeden Preis aufzuhalten. Er ergriff immer drastischere Maßnahmen, um dieses Ziel zu erreichen. Am Ende begab er sich gegen die Wünsche seiner ihm nahestehendsten Verbündeten auf eine waghalsige Suche nach der Quelle der Seuche in Nordend. Dort führte ihn das Schicksal zu Frostgram. Obwohl Arthas wusste, dass die Runenklinge verflucht war, glaubte er, er könne ihre Kraft für das Gute einsetzten. Er lag falsch. Nachdem er Frostgram aufgenommen hatte, erlag Arthas dem eisernen Willen des Lichkönigs. Der Verstand des Prinzen geriet aus den Fugen und die Runenklinge verschlang seine Seele. So wurde er zum ersten Todesritter des Lichkönigs.

Teil 3[]

Aus dem Tagebuch von Hauptmann Falric, Königswache von Prinz Arthas Menethil: “Etwas an Frostgram ist beunruhigend. Etwas Kaltes greift nach meinem Herzen, wenn immer ich mich der Waffe nähere. Und doch kann ich ihre Macht nicht leugnen. Das kann niemand. Nicht nach dem letzten Kampf. Arthas führte uns in die Festung dieser unheiligen Kreatur Mal’Ganis. Wir vermochten kaum mit dem Prinzen Schritt zu halten. Er schien nie zu ermüden. Nie Furcht zu zeigen. Mit dieser seltsamen Klinge in seiner Hand stieß er durch die Untoten hindurch. Selbst Mal’Ganis hatte keine Chance gegen den Prinzen. Ein großer Sieg, doch mir ist nicht nach feiern. Arthas verhält sich in jüngster Zeit merkwürdig. Nach dem Kampf entschwand er in die eisige Ödnis. Aus welchem Grunde vermag ich nicht zu sagen. Ich werde ihn bald suchen.”

Teil 4[]

Aus Kapitel drei von Der Untergang Lordaerons und der östlichen Lande, verfasst von der königlichen Historikerin Archesonus: “Prinz Arthas kehrte als Held aus Nordend zurück. Glocken läuteten, während das Volk von Lordaeron dem geliebten Prinzen zujubelte. Niemand ahnte, dass er seine Seele an Frostgram verloren hatte. Niemand ahnte, dass er seine eigenen Soldaten in Nordend in Untote verwandelt hatte. Im Thronsaal kniete Arthas vor seinem Vater, König Terenas II, nieder. Was ein freudiges Wiedersehen werden sollte, endete als Tragödie. Der Prinz stieß Frostgram durch seines Vaters Herz. Die Klinge sog Terenas’ Seele auf, so wie viele weitere Seelen. Mit einem Schlag der verfluchten Waffe vernichtete Arthas mehr als einen König. Er zerstörte eine ganze Nation. Ganz Lordaeron fiel unter dem dunklen Prinzen und seiner Geißel.”

Teil 5[]

Als Arthas und die Geißel über Lordaeron hinwegfegten, verbreitete sich Panik. Während viele Menschen sich der Verzweiflung hingaben, hofften andere auf Erlösung durch die heiligen Paladine. Uther der Lichtbringer war der größte dieser rechtschaffenen Krieger. Wenn einer die Macht hatte, den gefallen Prinzen aufzuhalten, dann er. In Andorhal trafen sich die beiden zur Schlacht, die das Schicksal von Lordaeron bestimmen würde. Frostgram stieß auf Uthers legendären Hammer des Lichtbringers. bei jedem ihrer Hiebe stoben verfeindete Energien in alle Richtungen davon. Es war ein Kampf zwischen Licht und Dunkelheit, zwischen Leben und Tod. Der Tod siegte. Frostgram durchbohrte Uthers vergoldete Tüstung und verzehrte seine tugendhafte Seele. Und damit löschte Arthas den letzten Funken Hoffnung für den Rest von Lordaerons Volk aus.

Teil 6[]

Die Liste von Frostgrams Opfern ist lang. Fast alle, die von der Runenklinge getötet wurden, erlitten das gleiche finstere Schicksal. Die Waffe verzehrte ihre gebrochenen Seelen und fesselte sie in Frostgram selbst. Waldläufergeneralin Sylvanas Windläufer war eine Ausnahme. Als die Geißel in das Königreich der Hochelfen Quel’Thalas eindrang, führte sie einen erbitterten Widerstand an. Ihre brillanten Taktiken behinderten Arthas und seine unheiligen Mächte an jeder Ecke. Sie kämpfte mit der Tapferkeit und dem Wagemut einer wahren Heldin. Als Sylvanas schließlich im Kampf fiel, wurde ihr nicht der Heldentod zuteil, der ihr gebührte. Arthas bestrafte die Waldläufergeneralin für ihren sturen Widerstand. Er riss Sylvanas Seele mithilfe von Frostgram aus ihrem Körper und verwandelte ihren Geist schließlich in eine unkörperliche Banshee.

Teil 7[]

Der Tod des Hochelfenkönigs Anasterian Sonnenwanderer, laut Magister Hathorel: "Arthas kam nur aus einem Grund nach Quel’Thalas: um die Macht unseres Sonnenbrunnens zu rauben. Wir gaben alles, um ihn aufzuhalten. Alles. Und doch marschierten Arthas und seine verdorbene Armee voran. Dann erschien unser großer König Anasterian. Er trug die legendäre Klinge Felo’melorn. Tote und Lebende hielten gleichermaßen inne, um Zeuge des Duells von Anasterian und Arthas zu werden. So alt er auch war, mein König hielt stand. Arthas stieß an seine Grenzen. Doch selbst Felo’melorn war Frostgram nicht gewachsen. Arthas brach Anasterians uralter Klinge entzwei. Dann, mit einem einzigen erbarmungslosen Stoß, durchbohrte der Todesritter meinen König. Ich wollte weiterkämpfen, doch im Herzen wusste ich, es war zu spät. Das wusste jeder."

Teil 8[]

Selbst der mächtige Sapphiron war nicht sicher vor Frostgrams Biss. Der weise blaue Großdrache war ein Meister der arkanen Magie und einer der mächtigsten Vertreter seines Volkes aller Zeiten. Viele Zeitalter lang hatten er und seine treuen Drachendiener einen Schatz aus außergewöhnlichen Relikten in Nordend bewacht. Es waren diese Relikte, die Arthas’ Aufmerksamkeit auf Saphiron lenkten. Der Todesritter und seine Diener der Geißel fielen in den Drachenhort ein, um die Schätze zu plündern. Die darauffolgende Schlacht sollte zu einer wahren Legende werden. Saphiron und seine Drachenmitstreiter entfesselten den geballten Zorn ihrer arkanen Macht auf Arthas, aber der Todesritter wollte nicht von dem Schatz ablassen. Er überwand seine uralten Widersacher und tötete sie einen nach dem anderen. Mithilfe der Macht von Frostgram gelangte es Arthas schließlich, Saphiron in einen untoten Frostwyrm zu verwandeln. In seiner neuen Gestalt sollte Saphiron dann eine der schrecklichsten Waffen der Geißel werden.

Teil 9[]

Nur wenige haben es je gewagt, sich Arthas im Kampf zu stellen, und diese Begegnung überlebt. Der Dämon Illidan Sturmgrimm war einer von ihnen. An der Spitze einer gewaltigen Streitmacht stürmte Illidan durch Nordend, um den Lichkönig zu vernichten. Durch Schnee und Eis bahnte er sich seinen Weg zur Eiskronenzitadelle, der gefrorenen Hauptstadt der Geißel. Als er endlich sein Ziel erreicht hatte, stellte sich der Todesritter Arthas und seine Untoten Illidan in den Weg. Während die Lebenden und die Untoten eine gewaltige Schlacht austrugen, kam es zu einem Zweikampf zwischen Illidan und Arthas. Der mit den mächtigen Kriegsgleven von Azzinoth bewaffnete Illidan griff den Todesritter von allen Seiten an. Das Aufeinanderprallen ihrer Klingen ließ das Eis aufbrechen und die Hallen der Zitadelle des Lichkönigs erbeben. In dem lange Zeit ausgeglichenen Kampf gewann Arthas schließlich die Oberhand, Frostgram drang tief in Illidans Fleisch und brachte ihn fast um. Der Dämon konnte zwar mit seinem Leben entkommen, doch sollte diese Wunde nie wieder vollständig verheilen. Noch Jahre später spürte Illidan den eiskalten Schmerz, den Frostgram ihm zugefügt hatte.

Teil 10[]

Nachdem er Illidan besiegt und dessen Streitmacht vernichtet hatte, unternahm Arthas den finalen Schritt auf dem Weg zu seiner Verdammnis. Er wurde eins mit dem Lichkönig, wobei sein Verstand und seine seele mit der mächtigen Spektraltität verschmolzen. Von da an existierte Arthas der Todesritter nicht mehr. Er wurde zum Avatar des Todes selbst. Arthas hatte all seine Widersacher besiegt und seine Kräfte um ein Vielfaches gesteigert. Zu diesem zeitpunkt schien der neue Lichkönig unbesiegbar zu sein. und doch fand er seinen Meister in Gestalt von Tirion Fordring, dem Träger des heiligen Schwerts namens Aschenbringer. Während der zweiten Schlacht um die Kapelle des Hoffnungsvollen Lichts stellte sich Tirion dem Kampf mit Arthas und zeigte der Welt, dass dieser doch nicht unbesiegbar war. Mit einem mächtigen schlag des Aschenbringers zwang er den Herrscher der Geißel zum Rückzug. Dies war nicht das letzte Mal, dass Frostgram und Aschenbringer im Kampf aufeinandertreffen sollten. Ihre nächste Auseinandersetzung würde nur eine der beiden Waffen unbeschadet überstehen.

Teil 11[]

Kein König herrscht für immer. Auch Arthas in seiner Eiskronenzitadelle sollte diese Lektion lernen müssen. Um den Lichkönig und seine Geißel ein für alle Mal zu vernichten, starteten Azeroths Nationen einen gewaltigen Feldzug nach Nordend. Der blutige Krieg gipfelte in der Belagerung der Eiskronenzitadelle. Der mit dem Aschenbringer bewaffnete Tirion Fordring führte einige der größten Champions der Welt tief in das innere der Festung. Im Zuge der darauffolgenden hitzigen Schlacht kam es erneut zum Kampf zwischen Tirion und Arthas. Als der Aschenbringer und Frostgram aufeinanderprallten, heulte der Stahl auf wie ein bitterkalter Winterwind. Mit einem einzigen markerschütternden Schlag gelang Tirion, woran so viele Helden zuvor gescheitert waren. Er zerschlug Frostgram und beendete Arthas’ Herrschaft. Als Frostgram zerbrach, wurden viele der in der Runenklinge gefangenen Seelen befreit. In diesem Moment wurde auch Arthas aus der Herrschaft des Schwerts entlassen. Laut Tirion Fordring waren dies die letzten Worte des Prinzen: "Ich sehe… nur Finsternis… vor mir…"

Galerie[]

Quellen[]

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