Keristrasza ist eine rote Drachendame, die als Kriegsgefangene von Malygos nach Kaltarra verschleppt wurde. Dieser hatte Keristrasza als seine neue Gefährtin auserkoren. Sie wollte zwar nicht freiwillig kooperieren, doch Malygos war ein mächtiger Aspekt und machte sie sich letztendlich gefügig.
Hintergrund[]
Malygos allein weiß, ob die Folter, die Keristrasza erleiden musste, Rache für den Tod von Saragosa war oder ein fehlgeleiteter Versuch, sie in eine Verbündete zu verwandeln. Unabhängig von seinen Absichten haben ihre Verbündeten die qualvollen Schreie und das verstörende Geflüster ihres dahinschwindenden Geistes vernommen. [1]
In Gefangenschaft[]
Als Keristrasza sich anfänglich weigerte, sich Malygos’ Willen zu unterwerfen, sperrte er sie in ein arkanes Gefängnis, zerschmettert es und verstreute die Stücke. Einige Fragmente gab er an seine vertrautesten Untergebenen: General Cerulean und Kriegshetzer Goredrak. Doch dann fand Raelorasz zufällig eines der Fragmente bei einem der Zauberbinder von Kaltarra, erkannte es als Teil eines magischen Gefängnisses und spürte Keristraszas Anwesenheit. Während ihrer Gefangenschaft konnte sie viel über Malygos lernen und das Schicksal erlaubte es ihr, nach ihrer Befreiung dieses Wissen gegen ihn einzusetzen. So hatte Keristrasza während ihrer Gefangenschaft schwer unter Saragosa leiden müssen, und nun sollte dieser Konsort von Malygos sterben. [2] [3]
Die Roten versammeln[]
Keristrasza wußte, dass Malygos mit Sicherheit aus der Sicherheit seines Reiches hervorkam, wenn er erst einmal davon erfuhr, was mit Saragosa geschehen war. Für diesen Zeitpunktt wollte Keristrasza die Roten versammelt haben, um den Angriff auf Malygos einzuleiten. Tatsächlich schafften es die Roten, Malygos einen Schlag zu passen. Jedoch mussten sie es teuer bezahlen. [4] [5]
Im Nexus[]
Nach dem Kampf verschleppte Malygos Keristrasza in den Nexus, erwählte sie zu seiner neuen Gefährtin und schloss sie in einen Block aus Eis ein. Er benutzte seine Magie, um ihren Willen zu brechen und trieb sie damit in den Wahnsinn. Ihre Brüder vom Roten Drachenschwarm konnten wenig tun, doch z.B. Raelorasz weigerte sich, zuzulassen, dass sie solch Demütigung erleiden musste. Er schwor, alles zu tun, was auch immer vonnöten war, um ihr dieses Schicksal zu ersparen. Auch die Kirin Tor in Dalaran konnten es sich nicht leisten, einen der wichtigsten roten Großdrachen an ihren größten Feind zu verlieren. Hätte Malygos Keristrasza im Nexuskrieg gegen Dalaran eingesetzt, wäre dies verheerend gewesen. Der Rote Drachenschwarm und die Kirin Tor werden jedoch niemals vergessen, welch Opfer Keristrasza brachte. Diese tragische Begebenheit sollte dazu beitragen, die entschlossene Haltung der Roten gegen die Bedrohung, der sie begegnen, weiterhin zu festigen. [6] [7]