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Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde am 23. März 2015 als Spotlight der Woche vorgestellt.
Information Info: Dieser Artikel beschreibt einen inaktiven Spielercharakter.

Kenyon Blackstraw ist eine Bürgerin von Gilneas, welche mit den Flüchtlingen des früheren Königreiches nach Sturmwind kam.

Geschichte[]

Kind[]

Kenyon wurde als einziges Kind von Geoffrey Blackstraw, einem Colonel der Armee von Gilneas, geboren und wuchs in der Haupstadt des Königreiches auf. Da sie kurz nach dem Beginn der Isolation geboren wurde hörte das junge Mädchen nur Geschichten von der Welt hinter dem Graumähnenwall.

Als Kind eines Colonels gehörte sie zur Oberen Mittelschicht des Volkes und obwohl ihre Familie nicht reich war ging es ihr gut. Doch als Kenyon in ein "heiratsfähiges Alter" kam endete der Frieden im Haus. Ihr Vater wurde von einem seiner Vorgesetzten informiert das dieser seine junge Tochter zur Frau wünsche.

Geoffrey, interessiert an dem sozialen Aufstieg, unterbreitete das Angebot an Kenyon, die allerdings kein rechtes gefallen an einem Ehemann finden konnte der doppelt so alt wie sie war. Sie fühlte sich von dem Wunsch ihrer Eltern das sie eine "gute Partie" mache und dem Werben ihres Verehrers in eine Ecke gedrängt und suchte nach einem Ventil für de sich aufstauenden Druck.

So fand sich die junge Frau in den zwielichtigeren Gegenden der Stadt wieder, in Kneipen wo nicht nur Wein und Bier ausgeschenkt wurde, Frauen - und Männer! - einen Preis hatten und Gewalt die Handelssprache war. Kenyon fand Gefallen an der Freizügigkeit, im vergleich zu dem zugeknöpften verhalten in ihrem Zuhause, und schlich sich immer wieder in diese Gegenden. Bald lernte sie das eine junge Frau sich verteidigen musste wenn sie nicht als Spielzeug der Bewohner enden wollte und zeigte sehr schnell ein Talent mit Klingen, speziell mit Messern, was ihr den Spitznamen "Bladefang" einbrachte.

Rebell[]

Doch das "geordnete" Leben aus der Abwehr ihres Verehrers, der Familie und den gelegenlichen Ausflügen kam zu einem Ende als der Bürgerkrieg in Gilneas begann. Lord Darius Crowley führte eine Rebellion, welche später als die Nordtor Rebellion bekannt werden würde, gegen den König an und durch ihre Ausflüge hörte die junge Frau mehr davon als ihr Vater es wohl gewollt hätte. Schnell merkte sie das die Ziele der Rebellion, das Ende der Isolation, für sie sehr attraktiv wirkten, und das Charisma von Lord Crowley tat sein übriges.

Erst begann sie nur damit den Rebellen bei Rekrutierungen im Untergrund als Späher auszuhelfen oder Waffen durch die Patroullien, von denen viele ihren Vater kannten, zu schmuggeln, doch schon bald nahm sie auch an Überfällen oder anderen direkten Aktionen teil, ihr Talent mit dem Messer nun durch Kampfausbildung geschärft. Doch eines Tages wurde Crowly von der Armee des Königs gefasst und eingesperrt, was die Rebellion mehr oder weniger beendete.

Schlimmer noch, jedenfalls für Kenyon, bei einem Überfall wurde sie von ihrem Vater erkannt der seinen Rang einsetzte damit sie nicht als Rebellin bekannt werden würde. Geoffrey war fuchsteufelswild über seine Tochter und befahl ihr nun seinen Vorgesetzten zu heiraten und sich den "Rebellenkram" aus dem Kopf zu schlagen. Demotiviert vom Ende der Rebellion willigte Kenyon ein und doch sollte es anders kommen denn Gerüchte über eine seltsame Infektion begannen die Hauptstadt zu erreichen.

Infizierte[]

Als der Angriff durch die Worgen auf die Stadt begann wurde Kenyon mit ihrer Mutter zu den Evakuierungsorten geschickt, während Geoffrey sich zu seinem Regiment aufmachte. Doch als König Graumähne den gefangenen Lord Crowley freisetzte und sich mit ihm gegen die Worgen verbündete zog auch Kenyon mit ihren früheren Nordtor Mitkämpfern an der Seite von Loyalisten Graumähnes.

Während des Kampfes wurde sie von einem anstürmenden Worgen gebissen und schließlich bei der Verteidigung der Kathedrale von Gilneas schwer verletzt. Nur durch Glück entkamen die Verteidiger, welche durch den Kampf um die Kathedrale den Flüchtlingen Zeit erkauft hatten, und zogen sich nach Duskhaven zurück. Dort angekommen erlag Kenyon vollends dem Worgenfluch und tötete fast ihre Mutter als diese sich um ihre Verletzungen kümmerte. Zur Sicherheit angekettet wurde sie mit anderen Worgen dem Königlichen Chemiker von Gilneas Krennan Aranas anvertraut der versuchte ein Heilmittel zu finden.

Freiheitskämpferin[]

Nachdem Aranas eine möglichkeit fand das Wilde Tier in ihr unter Kontrolle zu bringen, mittels eines Tranks, begann Kenyon an der seite ihrer Landsleute gegen die überraschende Invasion der Verlassenen anzukämpfen, was durch mysteriöse Erdbeben die ganze Landstriche der Halbinsel ins Meer rissen nur noch verzweifelter wurde. In einem dieser Erdbeben verschwand auch das Regiment ihres Vaters, im Kampf mit den Verlassenen feststeckend was es Kenyon in ihrer Wut und Trauer nicht einfacher machte die Bestie in ihr zu kontrollieren.

Doch aus den Tiefen des Schwarzforst kam eine Lösung und neue Verbündete: Nachtelfen! Lord Crowley hatte diese gefunden als sie Spuren einer alten Druidensekte die den mächtigen Geisterwolf Goldrinn, oder auch Lo'Gosh, verehrten und zu den ersten Worgen wurden.

Doch boten sie mehr als Wissen um den Ursprung des Fluchs...sie boten eine Möglichkeit ihn zu kontrollieren. Mit ihrer hilfe bekam Kenyon die Bestie in den Griff und erlangte die Fähigkeit frei zwischen ihrer Wilden Form und ihrer ursprünglichen, menschlichen Gestalt zu wechseln. Zum ersten mal seit Wochen konnte Kenyon einen anderen Menschen berühren ohne den Drang niederzukämpfen ihn zu zerfleischen und sie war fast ekstatisch über ihre zurückgekehrte Menschlichkeit.

Crowley und Graumähne, beide ebenfalls vom Fluch betroffen, schlossen endgültig Frieden miteinander und vereinten ihre Gruppen mit einem klaren Ziel: Gilneas befreien! Jeder Gilneer der eine Waffe tragen konnte beteiligte sich anden Kämpfen gegen die Verlassenen, und abtrünnige Adelige von Gilneas, und Kenyon tobte fürchterlich unter den Verräterischen Anhängern Lord Godfreys als in einem Scharmützel mit den Abtrünnigen ihre Mutter fiehl.

Doch der Kampf ging weiter und schon bald standen sie vor den Toren ihrer Heimatstadt, entschlossen sie von den Verlassenen zurückzuerobern. Doch der Sieg, bei dem Drei der Vier Viertel von Gilneas erobert wurden, wurde teuer bezahlt. Liam Graumähne, Sohn des Königs opferte sich für seinen Vater und schütze ihn vor einem Pfeil der Banshee Königin Sylvanas Windläufer.

Zusammen mit anderen Worgen Spähern entdeckte Kenyon das die Untoten vorhatten eine Seuche gegen ihr Volk einzusetzen und darüber hinaus noch Verstärkung durch die Horde erwarteten. Schweren Herzens befahl König Graumähne die Flucht aus Gilneas und die Nachtelfen nahmen die fliehenden in ihrem Weltenbaum Teldrassil auf.

Flüchtling[]

Nach der Flucht aus Gilneas, und mangels der Tatsache das aufgrund begrenzter Ressourcen nur eine kleine Gruppe Soldaten im Silberwald und Gilneas kämpfen können fand Kenyon sich in Sturmwind wieder und machte sich auf den neuen Verbündeten Gilneas an anderen Fronten zu helfen.

Dabei traf sie unter anderem auf Sir Nikolay Krakov, mit dem sie eine Liebesbeziehung begann.

Bürgerin[]

Mit Beginn des Widerstandes gegen die Lordmagistratin Elisera von Greifenfels wurde auch Kenyon aktiver in ihrem neuen Wohnort. Während sie der Bürgerbewegung zu helfen versuchte pachtete sie zugleich einige Häuser im Magierviertel und gründete dort das Gilnearische Kulturzentrum in dem sich die Gilnearer in Sturmwind etwas mehr zuhause finden sollen.


Aussehen und Merkmale[]

Kenyon ist, in Menschengestalt, eine schlanke, hochgewachsene junge Frau mit sehr heller Haut und tiefschwarzen Haaren. Ihr Körper ist schlank und trainiert, auch wenn es eher an eine Akrobatin oder Läuferin als an eine Kriegerin erinnert.

Sie trägt fast immer fingerlose Handschuhe und wer darauf achtet kann schwielen an den Fingern erkennen die auf regelmäßigen Waffengebrauch hinweisen.

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