Kayneth Stillwind ist ein Nachtelfendruide, der sich im Schrein von Waldeslied im Eschental befindet.
Allgemeines[]
Vor kurzem bat er die Schildwache Shindrell Feuerflink in Astranaar um einen Bericht über das, was am Zoramstrand und in den Wäldern um Astranaar vorging. Er befürchtete, dass eine Verderbnis durch das Eschental zog. Vielleicht fand er in ihrem Bericht Hinweise auf das Übel, von dem er fürchtet, dass es das Land befallen würde... [1]
Elunes Kelch[]
Kayneth Stillwind hatte Gerüchte über ein Relikt von unschätzbarem Wert gehört, Elunes Kelch, der einst den Hütern eines bedeutenden Schreines seines Volkes von den Priestern Elunes anvertraut wurde. Heute war jenes Gebiet als Satyrnaar bekannt und von Satyrn überlaufen. Vielleicht waren diese Geschichten nur Ammenmärchen, aber wenn nur ein Körnchen Wahrheit in ihnen steckte, war der Kelch vielleicht der Schlüssel zur Wiederherstellung des leidenden Waldes. Kayneth musste es wissen und zog aus, um den Kelch aus den Ruinen zu bergen. [2]
Der Grabhügel von Dor'Danil[]
Doch es gab noch weitere Probleme: Die Verlassenen hatten sich ins Eschental eingeschlichen und trieben sich nun in den Ruinen und Grabhügeln herum. Kayneth Stillwind glaubte, dass sie eine Krankheit im Land der Nachtelfen verbreiten wollten, da die Verlassenen in der Nähe des Grabhügel von Dor'Danil ein Lager errichtet hatten, in dem sie Gifte und Krankheiten entwickelten und in Flaschen füllten. Wenn dem so war, musste er das genau wissen. Also kämpfte der Druide sich in das Lager hinein und stahl eine Krankheitsflasche. Diese plante er zu testen, um herauszufinden, was sie bewirkte. Dann würde er bald wissen, welche Ziele die Verlassenen verfolgten. [3]
Irrsinnige Druiden[]
Als Kayneth sich mit den Giften der Verlassenen abplagte, hatte er eine Vision. Er sah die Druiden des Grabhügel von Dor'Danil vergiftet... ermordet von den Untoten. Sie waren Geister, die getrennt von ihren Körpern und in den Wahnsinn getrieben ziellos umherirrten. Er musste den Grabhügel von Dor'Danil betreten und die früheren großen Anführer vernichten, damit die Geister der Druiden eines Tages wieder Frieden fanden: Taneel Finsterwald, Uthil Mondweise und Mavoris Wolkenbruch. Was er tun musste, war grausam, denn die Geister, die er vernichten wollte, waren doch nur unschuldige Opfer der Bösartigkeit der Verlassenen. Er konnte nur hoffen, dass auch die anderen wahnsinnigen Geister endlich Ruhe fanden, wenn sie vernichtet waren. Erst danach konnte Kayneth fühlen, dass der Zorn der Grabhügel von Dor'Danil nachließ. [4]