Forscherliga-Wiki
Advertisement
Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde am 16.05.2011 als Spotlight der Woche vorgestellt.

Kaleila Klingenblatt (Bladeleaf) ist eine Druidin der Wildnis (ehem. Krallendruide), deren Lebensinhalt in der Erhaltung und Heilung der Welt Azeroth liegt. Zum einen fungiert sie als Hüterin mysteriöser Naturschauplätze wie Winterquell, zum anderen unterstützt sie das neue Bündnis der Allianz im Kampf gegen die übernatürlichen Mächte, die das Leben auf Azeroth bedrohen.

Steckbrief[]

  • Volk: Kaldorei
  • Herkunft: Winterquell
    Kaleila
  • Wohnort: unbekannt
  • Bestimmung: Druidin
  • Gesinnung: neutral
  • Alter: unbekannt
  • Größe: 1,84m
  • Augen: goldschimmernd (Druide)
  • Haare: weiß, meist geflochten
  • Besonderheiten:
    klein (für Nachtelfen)
    häufig ohne Fußbekleidung
    spitzzulaufende, krallenartige Nägel
    tiefschwarzer Obsidianring an engem Lederhalsband
    häufig in Begleitung eines jungen Smaragddrachen

Charakterisierung[]

Erscheinung:

Kaleilas Muskulatur erscheint - wenn auch deutlich sichtbar - weniger stark ausgeprägt als bei den meisten Kaldorei. Generell mutet ihre Statur schmal und gewändig an. Sie gleicht eher der eines Athleten, als eines Kämpfers.
Die Haut ist blass und kühl. Man erkennt auf den ersten Blick weder Unebenheiten, noch Narben. Lediglich die Augen zieren kleine Fältchen, die jedoch aufgrund der strahlenden Pupillen nur aus der Nähe sichtbar sind.
Ihr Haar fällt in großen Wellen bis weit über den Rücken, sofern sie es nicht zu einem praktikablen Zopf gebunden hat.
Das äußere Erscheinungsbild ist meist gepflegt aber schlicht. Sie trägt robuste Lederrüstungen oder bequeme Roben in natürlichen Farben, die vereinzelt mit Federn, Pflanzen oder Natursteinen geschmückt sind.
Ganz gleich ob in einer der Tiergestalten oder als Nachtelfe, ruht ihr Körper nur selten. Stets dreht sie die Haarspitzen durch Ihre Finger, zupft am Gefieder oder richtet das Fell.

Verhalten:

Ihre Bewegungen sind präzise und grazil. Kaleilas Sinne und Reflexe sind äußerst scharf, so dass sie oft nahende Feinde oder Freunde wittert, noch bevor sie hinter ihr stehen.
Dennoch leidet die ausgeprägte Wahnehmung gelegentlich unter der Verträumtheit der Nachtelfe. Immer wieder wirkt sie geistesabwesend und zerstreut. Es ist nicht ungewöhnlich Kaleila gähnen zu sehen, fühlt sie sich doch ständig irgendwie müde. Nicht selten galt sie als verschollen, weil sie sich einige Tage wortlos an einen unbekannten Ort zurückzog um zu ruhen. Doch wer sie kennt, weiß um ihre baldige Rückkehr.

Die Kaldorei entgegnet nahezu jedem mit neutraler bis freundlicher Gesinnung. Respekt und Wertschätzung sind ihr heilig, solange sich der Betreffende diesem als würdig erweist.

Zuweilen wirkt sie unnahbar. Sie schweigt über Geschichte und Emotionen. Selbst die meisten ihrer Freunde wissen nicht um ihr Alter, Abstammung oder Erlebnisse. Nie würde sie ungefragt etwas über sich erzählen und selbst auf Nachfrage, wägt sie zweimal ab, welche Informationen sie Preis gibt.

Leben[]

Es ist allgemein nur sehr wenig über Kaleila's Leben bekannt, bevor der dritte große Krieg über Azeroth hereinbrach. Sie gilt als langlebig, was sich jedoch aufgrund ihres zeitlosen Äußeren nicht auf den ersten Blick ausmachen lässt. Eine mögliche Ursache dafür könnte der Smaragdgrüne Traum sein, durch den sie viele Jahrzehnte - gar Jahrhunderte - wandelte und damit ihr physisches Dasein verschlief. Doch lassen sich aufgrund der mangelnden Informationen seitens der Druiden bis heute die Erfahrungen und Effekte des Traumes nicht wissenschaftlich wiedergeben.

Bis vor wenigen Jahren lebte Kaleila fernab der menschlichen Zivilisation. Rastlos mit den Belangen des Druidenkultes und den tiefgründigen Problemen Azeroths beschäftigt, durchstreifte sie die heimischen Wälder und Gewässer. Als die Verderbnis der Brennenden Legion Winterquell - ihre Heimat - erreichte, wurde sie mit der Aufgabe betraut, die dortigen Veränderungen der Umwelt genauer zu untersuchen und zu überwachen.

Nachdem die Kaldorei das Allianzbündnis mit den Menschen eingingen, führte Kaleila's Weg fort von den bekannten Ländern Kalimdors. Erstmals nimmt sie aktiv an den Geschehnissen der Welt teil.

Auf der Suche nach Zugehörigkeit und Orientierung in der "neuen" Welt, schloss sie sich dem "Schwarzen Ring" an, einer Organisation aus liberalen Verfechtern der Gerechtigkeit. Seither steht sie mit den Völkern von Azeroth im Kampf gegen die Gefahren aus dem Norden und der Fremdwelt. Als sich Der schwarze Ring und Die Feuer von Faldir, die seit vielen Jahren bereits Seite an Seite gekämpft hatten, schließlich zusammenschlossen, wurde auch Kaleila Bestandteil dieser neuen Gemeinschaft.

Gruppierungen[]

Zirkel des Cenarius

Die verschiedenen Druiden Azeroth's vereinen sich im Zirkel des Cenarius. Bis vor wenigen Jahren genossen fast ausschließlich männliche Nachtelfen das Privileg einer druidischen Ausbildung. Aufgrund ihres überdurchschnittlich angeborenen druidischen Potentials wurde Kaleila früh, als eine der wenigen weiblichen Kaldorei, in die Kreise der Druiden aufgenommen. Zunächst inoffiziell und von starrsinnigen Anhängern der Konservative unterdrückt, erkämpfte sie sich über viele Jahrhunderte den Respekt ihrer Mitdruiden. Heute ist Kaleila anerkannte Anhängerin des Zirkels und genießt unter ihren Gleichgesinnten hohes Ansehen. Sie wird von ihnen nicht nur in ihrem Unterfangen unterstützt, sondern auch mit wichtigen Aufgaben betraut.

Druidin der Wildnis

Nachdem sich die Druidenorden zusammenschlossen und ihre Kräfte vermischten, wurde auch Kaleila zu einer Druidin der Wildnis. Seither verfügt sie über die Krallen- und Klauenaspekte, wobei Heilkunde und Raubvogelfertigkeiten noch immer zu ihren perfektionierten Fähigkeiten zählen und häufiger Anwendung finden.

Der schwarze Ring

Als Kaleila die für sie recht unbekannten Zivilisationen kennenlernte, kristallisierten sich schnell Personen anderer Herkunft und Rassen heraus, die ihr in der neuen Umgebung einen Anhaltspunkt gaben. Aus einigen Bekanntschaften wurden Freunde, denen sie sich letztlich im "Schwarzen Ring" anschloss. Obwohl sie nicht seit der Gründungsstunde Mitglied des Rings war, vertrat sie zusammen mit Nathasil und Tynara die Leitung der Gemeinschaft - Lasindre.

Die Feuer von Faldir

Ebenso lange wie Der schwarze Ring, hatte auch das Bündnis der Feuer von Faldir Bestand und kämpfte gegen die Bedrohungen der Welt. Aufgrund der jahrelangen Freundschaft dieser beiden Organisationen und des gemeinsamen Schlachtzuges, einten sich deren Mitglieder schließlich, um neue Energie und Zusammenhalt zu schöpfen. Somit wurde auch Kaleila fester Bestandteil der neugeborenenen Gemeinschaft.

Weiterführungen[]

Advertisement