Dieser Beitrag wurde am 01. Juli 2013 als exzellenter Artikel im Spotlight der Woche vorgestellt. |
Lei Shen war der erste Kaiser Pandarias. Mit dem World of Warcraft Patch 5.2 kehrte "Der Donnerkönig" zurück: als Endboss im Thron des Donners auf der Insel des Donners.
Hintergrund[]
Tyrann. Diktator. Eroberer. Diese Titel des Donnerkönigs wurden durch das absolute Elend aller anderen Völker Pandarias verdient. Lei Shen, in einer Welt wiedererweckt, die nicht mehr von seinem Volk beherrscht wird, wird alles tun, um diese Farce zu beenden und das Land wieder unter seine eiserne Faust zu bringen. [1]
Die Mogu sind gierig nach Macht und ihre Geschichte haben sie mit dem Blut ihrer Feinde geschrieben. In früheren Zeiten kämpften Klans und Königreiche um einzelne Landstriche und versuchten, die Oberhand über ihre Nachbarn zu gewinnen. So war es zumindest, bis Lei Shen auftauchte, der aus eigener Kraft und mit List das erreichte, was kein Mogu vor ihm erreicht hatte.
Lei Shen, der während er Zeitalter der hundert Könige geboren wurde, war der Sohn eines Kriegsherrn und verfügte über eine Stärke, die jeder Mogu respektierte. Nachdem er die Macht der Stürme erlangt hatte, tat Lei Shen das, was viele für unmöglich hielten: Er vereinte die Mogukönige und ernannte sich selbst zum Kaiser. Gemeinsam rollten die Mogu über Pandaria hinweg, um alle anderen Völker zu erobern oder zu unterwerfen - bis er den Mantis begegnete.
Grenzenloses Universum: Lei Shen[]
Der ursprüngliche Donnerkönig ist zurückgekehrt, um sein Lebenswerk zu vollenden: Der Wiederaufbau der Dynastie seines monströsen Volkes auf dem Kontinent Pandaria. Selbst unter den mächtigen Mogu des alten Pandaria war Lei Shen als militärisches Genie bekannt. Als Sohn eines Kriegsfürsten wollte er nicht nur schwächere Völker besiegen, wie es seine Vorfahren getan hatten, sondern ein wahres Reich erschaffen.
Daher reiste er zum sagenhaften Donnernden Berg, wo er sich auf die Suche nach der Wahrheit über den vergessenen Gott der Mogu und seine Kräfte machte. Dort fand er etwas äußerst Aufschlussreiches: den Steinwächter Ra-den, der für die Sicherheit eines mächtigen Titanengeräts sorgte, der "Maschine von Nalak'sha". Lei Shen beanspruchte beides für sich, nannte sich aufgrund seiner neu erlangten Kräfte „Donnerkönig“ und herrschte bis zu seinem Tod als Tyrann über Pandaria.
Als die Nebel sich hoben und Pandaria wieder der Welt offenbarten, schlossen sich die Zandalaritrolle mit den verstreuten Mogu zusammen und ließen ihren einstigen Anführer wiederauferstehen, der in seine Festung, den Thron des Donners, zurückkehrte. Dort begann er gemeinsam mit seinen Anhängern einen Feldzug, um die Pandaren (sowie ihre fremden Verbündeten aus Allianz und Horde) zu vernichten, den Kontinent zurückzuerobern und sein altes Reich wiederaufzubauen. [2]
Aus der Chronik von Pandaria[]
Lei Shen vereinte die Sprache und ließ die majestätischen und beeindruckenden Gebäude in Pandaria sowie die grandiosen Paläste im Tal der Ewigen Blüten erbauen. Eingehender mit seiner Geschichte befassen sich die vier Schriftrollen über das "Donnergrollen". Doch auch in den Geschichtsbänden "Das Finstere Herz der Mogu" und "Götter und Monster" erfährt man einiges über ihn:
Der Donnerkönig[]
Im Dorf Nebelhauch im Tal der Ewigen Blüten können findige Abenteurer eine Schriftrolle über den Donnerkönig lesen. Sie ist Teil der Geschichtsbandreihe über "Das Finstere Herz der Mogu".
- Es steht geschrieben, dass der große Lei Shen beim ersten Anblick des Landes der Mantis nicht Furcht, sondern Inspiration verspürte. Als er begann, sein Volk unter einem einzigen Banner zu vereinen und die anderen Völker Pandarias zu unterwerfen, wusste er, dass die Mantis sich seiner Autorität niemals beugen würden. Sie sprachen dieselbe Sprache wie er: die Sprache der Stärke. Er befahl seinen Sklaven, den Schlangenrücken zu erbauen, einen beeindruckenden Wall, der durch das gesamte Reich verlief. Es dauerte Generationen, bis er fertiggestellt war. Doch Lei Shen wusste, wie er seine Untertanen motivieren konnte: mit Furcht. Die Furcht vor den Mantis versetzte Berge, ließ Armeen entstehen, sicherte das Fortbestehen seines Reiches und sorgte für den Bau des Walls.
Das Zeitalter der Hundert Könige[]
Auf der Insel des Donners findet sich die Schriftrolle über "Das Zeitalter der Hundert Könige". Sie ist Teil der Geschichtsbandreihe über "Götter und Monster".
- Lange nach dem Zeitalter der Titanen, als die Mogu zu Fleisch und einander Feind geworden waren, lag das Land im Chaos. Kriegsfürsten der Mogu kämpften um Land und Macht. Es war das Zeitalter der Hundert Könige. Dies war die Ära von Lei Shen. Jung und stolz sah er, wie die Werke seiner Ahnen über die vom Krieg zerrissene Landschaft verstreut waren. Er lebte in der tiefen Überzeugung, dass sein Volk seinem Ziel und Potenzial nicht gerecht wurde. Die Titanen waren verstummt. Lei Shen machte es sich zur Aufgabe, für sie zu sprechen. [3]
Geschichte[]
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Lei Shen wurde als Sohn eines Mogu-Kriegsfürsten während des Krieges der hundert Könige geboren. Wie seine Brüder, war auch er im Kampf und der Militärstrategie begabt. Doch anderes als Andere, hatte er mehr als Eroberung im Sinn. Die Legenden seiner Ahnen waren in seinem Herzen. Als Lei Shen endlich alt genug für das Kommando war, führte er seine Truppen auf die Insel des Donners. Dort wollte er den alten Meister der Mogu erwecken.
Man sagt, er habe das Herz des Mogugottes aus dessen Leib gerissen. Mit diesen Verrat erbeutete er die Macht über Sturm und Donner. Voller Erfurcht fielen seine Anhänger auf die Knie. Sie wollten ihn den "Blitzkönig" nennen, doch Lei Shen verneinte, ein Blitz sei ein Lichtspiel, aber keine große Gefahr. Doch Donner, Donner verbreitet die Ankunft des Sturms, Donner versetzt alle in Angst und Schrecken. Der Donner soll sein Herold sein, er selbst soll Donnerkönig genannt werden. Er machte die Insel des Donners zu seinem Sitz, auf ihrer Spitze baute er eine mächtige und verbotene Stadt.
Aufstieg zur Macht[]
Mit der Macht von Blitz und Donner gesegnet begann der Donnerkönig seinen Eroberungsfeldzug. Mit seiner neuen Macht schaltete er seine Konkurrenten im Weg der Mogu aus, er tötete einen nach dem anderen. Die glücklichen Aufständischen werden vom Donner vernichtet, die Unglücklichen in Ketten gelegt und "gebrochen". Viele Mogu sahen in ihm die Einheit ihres Volkes und stellten sich daher unter sein Banner. Sie führten Krieg gegen die anderen, die "niederen" Rassen und unterwarfen sie.
Herrschaft[]
Nach seinem Aufstieg zum Herrscher erbaute er das Mogu'shangewölbe und versteckte dort seine Geheimnisse. Die umliegende Struktur des Gebäudes wurde zu einem Schrein des Moguimperiums. Das Gewölbe lagert viele mächtige Moguartefakte und dient als letzte Ruhestätte der Mogukönige und deren Geister. Imperator Lei Shen führte eine gemeinsame Sprache, eine einzige Währung, Gewichte und Längen ein. Er gab die ersten Gesetzte vor und verfasste sie in der gemeinsamen Sprache. Er sah großes Potenzial und große Gefahr in den Pandaren, er misstraute ihnen. Daher unterwarf er sie und verbat ihnen lesen und schreiben zu lernen. Ihre Philosophen und Herrscher wurden hingerichtet.
Als der Donnerkönig Sklaven zum Bau von Gebäuden, Städten und Festungen brauchte, marschierte er zum Kun-Lai Gipfel. Dort traf er auf ihm trotzende Einwohner. Lei Shen machte ihnen darauf ein Angebot: sollte ihn ein Krieger in einem Zweikampf schlagen, würde er sich zurückziehen und die Bewohner in Frieden lassen. Sollte er siegreich sein, müssen sie sich ihm unterwerfen. Die Bürger willigten ein und der weiße Tiger Xuen nahm seine Herausforderung an, da er das Leid der Einwohner nicht länger ertragen konnte. Die beiden Legenden kämpften dreißig Tage und dreißig Nächte gegeneinander, bis ein Blitz vom Himmel fiel und der Tiger geschlagen vor Lei Shens Füßen lag. Die Pandaren vom Kun Lai Gipfel wurden zu Sklaven des Donnerkönigs. Er sperrte Xuen in eine gewaltige Bergfestung des Gipfels und zwang ihn das Leid der Bewohner zu beobachten.
Nun begann Lei Shen mit der Eroberung Pandarias und unterwarf eine Rasse nach der anderen. Ihm war aber klar, dass die Mantis sich ihm nie beugen würden. Er befahl seinen Sklaven den Bau des Schlangenrückens, einer Mauer, welche die bösartigen, gewaltigen Mantidarmeen aus seinem Reich fernhalten sollten. Der Donnerkönig wusste, dass die Sklaven die Mantid ebenfalls fürchten. Er stattete seine Soldaten mit einem Jadeanhänger aus, welcher eine Krone mit gekreuzten Blitzen zeigt. Seine Soldaten formten die Elitetruppe, den Schild des Imperators. Lei Shen schloss einen Pakt mit den Zandalari. Sie kämpften gemeinsam im Zandalaritrollkrieg, in welchem die Pandaren ihre Unabhängigkeit erlangten. Das Mogureich wurde in zahlreiche kleine Reiche zerschlagen.
Tod[]
Lei Shen starb im hohen Alter. Laut der Pandarenlegende die von Loh-Ki erzählt wird, kämpfte Lei Shen im Tal der ewigen Blüten gegen die aufkeimende Pandarenarmeen der Mönche. Sein letzter beschworener Blitz erhellte das ganze Tal für mehrere Tage. Das Blut der Gefallenen floss in den Weißblütensee und schenkte so Alani dem Sturmgeborenen das Leben. Man geht aber davon aus, dass es sich hier um ein Märchen handelt, vermutlich haben noch zahlreiche Mogukaiser geherrscht bis ihr Imperium zerfiel.
Letzte Ruhestätte und Grabbeigaben[]
Während seiner zahlreichen Kämpfe trug Lei Shen eine Axt, einen Speer und einen Helm, welche auch mit ihm beigesetzt wurden. Sein Helm war bekannt wie gefürchtet, die meisten Feinde des Donnerkönigs flohen wenn Sie diesen nur sahen. Man sagt, dass jene Axt so perfekt geführt wurde das ein lauter Donnerknall zu hören war, wenn diese einschlug. Der Helm wurde in den Gun-Lai Hallen bewacht, von tausenden Terakottasoldaten die über ihn und ihren toten König wachen sollen.
Wiederauferstehung[]
Die alte Allianz zwischen Zandalari und Mogu ist erneuert worden. Die Trolle bergen Lei Shens Körper aus dem Grab der Eorberer im Tal der Eroberer, seine tote Armee wird ebenfalls ausgegraben. Auf der Insel der Abrechnung wird er von Prophet Khar'zhul wieder zum Leben erweckt. Vergeblich versuchte er von der Insel des Donners aus sein Weltreich wieder aufzubauen, denn Horde und Allianz hatten erfolgreich etwas dagegen.