Forscherliga-Wiki
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Information Info: Dieser Artikel beschreibt einen inaktiven Spielercharakter.

Aussehen und Merkmale[]

Juob ist knapp 2 Meter groß und für einen Mystiker recht muskulös. Seine Haut ist fahl und blau. Juobs Klauen haben diverse Brandnarben vom Umgang mit der Magie und von anfänglichen Fehlschlägen.

Er verlor sein Augenlicht bei einem Überfall. Davon zeugen zwei vernarbte Schnitte, die sich jeweils von der unteren Stirn bis zum unteren Augenlid ziehen.

Persönlichkeit[]

Juob versucht das Leben in vollen Zügen zu genießen. Oft wirkt er verwirrt und kauzig. Er lächelt den Gefahren und Problemen seines Lebens entgegen. Bis auf einige Ausnahmen ist er freundlich und gesetzt. Trotzdem ist Rachsucht kein Fremdwort für ihn.

Juob diskutiert meist in Frageform. Er ist neugierig. Juob zieht sich oft zum Nachdenken in die Stille zurück.

Geschichte[]

Aufgewachsen ist Juob in dem Dorf der Splitterspeertrolle im Norden von Dunkelküste. Sein Vater Vol'zil hat den Stamm verraten und wurde dafür vom Stamm getötet. Er hatte Stammesrelikte, den Naga der Sturmschuppen überlassen, die drohten ihn umzubringen, als er in einen Hinterhalt ihrer Krieger geraten war.

Ankunft im Brachland[]

Seine Mutter Shi'jah und er kamen mit dem Leben davon, mussten aber fliehen. Sie reisten in mehreren Karawanen der Horde durch Dunkelküste, das Eschental und das Brachland. Juob war gerade 12 Jahre alt als seine Mutter, in einem Scharmützel mit Zentauren nahe des heutigen Wegekreuzs umkam. Die Strapazen der Reise und der Verlust ihres Männchens hatten sie bereits sehr Geschwächt.

Meister Gadrin, der in der selben Karawane, in das Gebiet des heutigen Durotars unterwegs war, nahm sich Juob an und bemerkte schon früh mystische Kräfte in ihm. Er förderte den jungen Troll.

Ausbildung zum Mystiker[]

Juob war begeistert von Meister Gadrin und den Möglichkeiten der Magie. Er reiste mit ihm ins heutige Durotar zum Stamm der Dunkelspeere. Juob wurde dort geduldet und durfte seine Ausbildung absolvieren als Schüler der Magie. Auf Grund des jugendlichen Übermuts erlebte er einige Fehlschläge. Die wilde Arkane Macht verbrannte ihm immer wieder seine Klauen.

Gadrin war geduldig mit Juob und sah die Entwicklung eines guten Mystikers. Vier Jahre lang wurde er ausgebildet. Dabei lernte er die 3 Aspekte der Magie kennen. Zwar beherrschte er schnell Eis und Feuer doch war er am meisten vom Arkanen fasziniert.

Er studierte die Magie nächtelang und am Tage arbeitete er in einer Mine, die keine Erze mehr hergab. Dort in der feuchtwarmen Finsternis wurden Geisterpilze gezüchtet.

Als Juob 22 wurde, entließ Gadrin seinen Schüler. Er diente weiterhin den Dunkelspeertrollen, zog aber nach Norden um dort in einer anderen Geisterpilzmine zu arbeiten. Juob experimentierte weiter mit der Magie, neben der recht langweiligen Arbeit in der Mine.

Überfall der Klingenmähnen[]

Klingenmähnen griffen die Mine an, auf einem Raubzug durch die Stammesgebiete der Dunkelspeere. Er wurde als einer von zwei Überlebenden mehr tot als lebendig verschleppt. Die Räuber wollten nicht, das man den Ort ihres Verstecks verraten könnte, deshalb hatten sie Juob mit einem Dolch beide Augen so schwer verletzt, das er sein Augenlicht verlor.

Der andere Troll wurde noch auf dem Weg getötet und in den Südstrom geworfen, als er versucht hatte zu fliehen.

Sein Überleben verdankte Juob einem Zusammenstoß der Räuber mit einer Karawane der Tauren, die Magatha Grimmtotem begleitete. Juob geschwächt und bewusstlos bekam davon nicht viel mit. Eine Tauren Kriegerin nahm sich des verletzten Trolls an.

Expeditionen[]

Nach einem Jahr, in dem er versucht hatte, mit seiner neuen Situation klar zu kommen, zog es ihn in die Welt. Die Blindheit nahm er stillschweigend hin, ohne zu klagen. Er hatte von Jägern der Tauren eine Falkeneule bekommen, die er führt und die ihn vor Gefahren warnen soll. Gerüchte besagen, das Juob vermag mit den Augen der Eule zu sehen.

Juob schloss sich der Tauren Kriegerin Myniel an, die ihn gesund gepflegt hatte. Sie begleiteten mehrere Karawanen. Die Reisen führten ihn bis nach Tausend Nadeln und Feralas. In dieser Zeit lernte Juob mit Nase und Ohren zu sehen.

Tausend Nadeln[]

Tausend Nadeln

Tausend Nadeln

Eine frühe Expedition führten Myniel und Juob nach Tausend Nadeln. Die Umgebung war feindlich und immer wieder kam es zu Zusammenstößen mit Zentauren. Juob kämpfte mit einer geradezu berserkerartigen Wut gegen sie. Die Krieger der Tauren respektierten ihn auf Grund seiner Tapferkeit, während die Schamenen und Druiden seine Rachsucht missbilligten.

Viele Camps mussten auf Grund der Gefahr durch Angriffe der Zentauren der Galak immer wieder abgebrochen werden.

Feralas[]

Juobs weiter wachsende Neugier und die Karawanen der Tauren, führten ihn und Myniel in die dichten Wälder von Feralas. Dort sollten Gespräche mit den Nachtelfen der Mondfederfeste geführt werden. Die Karawane hatte mehrere Mitteilungen des Erzdruiden Hamuul Runentotem zu überbringen.

Zwar hielt sich der direkte Kontakt mit den Nachtelfen in Grenzen, doch konnte Juob ihr Wesen recht gut erfassen und studierte es. Er ist von ihnen durchaus fasziniert. Die Beherrschung der Naturgewalten konnte er in seinen Experimenten der Magie nie erreichen.

Desolace[]

Von den Verfeindeten Stämmen der Gelkis und Magram in Ruhe gelassen, zogen Myniel und Juob weiter nach Desolace zur Trollsiedlung Schattenflucht.

Zwar war Myniel als Kriegerin nicht so sehr an Forschung interessiert, begleitete Juob aber weiter durch das karge Land. Sie blieben dort zwei Jahre lang. Besonders viel Zeit verbrachte Juob bei den Ruinen von Ethel Rethor und beim Zirkel der Mannoroc. Er versuchte die dunkle Magie der Dämonen zu ergründen. Er brach diesen Versuch dann aber ab, auf Drängen seiner Begleiterin Myniel, die mehr und mehr eine Wesensveränderung in Juob wahrnahm.

Sie nahm ihm dann das Versprechen ab, sich fern zu halten von Dämonenmagie und deren Nutzung.

Die neue Horde[]

Mit Juobs 40. Lebensjahr, erreichte Myniel ein Ruf der Tauren heimzukehren - jeder Kämpfer werde in der Heimat gebraucht.

Ihre Wege trennten sich und Juob reiste in das neu gegründete Durotar. Dort verweilte er kurzzeitig wieder bei den Trollen der Dunkelspeere und seinem Meister Gadrin. Sein alter Meister erkannte seinen Lehrling sofort wieder. Leider hatten sie wenig Zeit, alle Geschichten zu teilen und Wissen zu tauschen.

Die Orcs waren nach Kalimdor gekommen. Die neue Horde wurde gegründet - ein Bündnis aus Orcs, Tauren und Trollen. Jetzt war es an Juob, Myniel zu begleiten. Die beiden zogen in die Östlichen Königreiche. Nach dem Kampf gegen die Geißel und die Dämonen der Brennenden Legion herrschte Frieden zwischen der Allianz und der Horde.

Juob nutzte diese Zeit der Reisen, die Länder und die Völker zu studieren. Besonderes Interesse zeigte er für die Trollvölker im Hinterland und im Schlingendorntal. Die allgegenwärtige Kraft der Dschungelgötter faszinierte ihn. Er folgte allen Spuren und sammelte Zeugnisse alter Trollkultur. Seine Neugier brachte Myniel und Juob immer wieder in Gefahr. Die Tauren Kriegerin war geduldig und kämpfte immer an seiner Seite.

Silithus[]

Weitere Jahre sind ins Land gegangen. Die alte Feindschaft zwischen der Horde und der Allianz flackert immer wieder auf. Es kommt zu Zusammenstößen und Kämpfen.

Juob war wieder in Kalimdor angekommen. Myniel folgte einer Order nach Silithus. Der Zirkel des Cenarius brauchte Hilfe im Kampf gegen die Silithiden. Juob ist schon in Feralas auf einen Bau dieser Insektenwesen gestoßen. Die Krieger der Tauren, die Myniel und Juob begleiteten, wurden im Kampf gegen den Schattenhammer Kult eingesetzt. Seit dieser Zeit trägt Juob eine erbeutete Robe.

Durch seine Erfahrung mit dämonischer Magie konnte Juob den Kultisten einiges entgegensetzen und die Einheit errang diverse Erfolge. Die Kunde dieser Siege gelangte bis nach Orgrimmar. Die Kämpfer wurden nach der letztendlichen Öffnung der Tore von Ahn'Qiraj abgezogen für eine neue Aufgabe.

Das dunkle Portal[]

Dämonen der Brennenden Legion die durch das Portal in den Verwüsteten Landen kamen, sollten zurückgedrängt werden. Die Einheit der Tauren mit denen Myniel und Juob zogen, sollte ein Lager aufschlagen, einen halben Tagesmarsch nördlich des Portals.

Von Steinard zog der Trupp nach Süden durch den Pass in die Verwüsteten Lande. Die Burg Nethergarde im Osten und die dunklen Wolken über dem Portal im Süden, marschierte die Einheit im Morgengrauen los.

Sie hatten ihr Ziel fast erreicht da kam der Angriff. Dämonen von allen Seiten - Panik brach aus, unter den Kriegern. Juob versuchte mit all seinen Sinnen, Herr der Situation zu bleiben. Am Ende blieb nur die Flucht. Wieder in Steinard bewahrheitete sich, was er befürchtet hatte. Myniel hatte es wohl nicht geschafft. In einer kleinen Patrouille machte er sich immer wieder auf die Suche nach ihr - vergebens.

Die Anduri[]

Allein und ratlos, trennte er sich von den Tauren. Er reiste ins Schlingendorntal nach Beutebucht. Dort traf er auf den Stamm der Anduri und die spätere Anführerin Silkaba. Er machte sich den Ort schnell zu einer Heimat und nach einem halben Jahr strebte er auf Anraten von Silkaba sogar die Stammesmitgliedschaft an.

Welpenzeit[]

Juob war kurzzeitig Welpe des Anduri Stammes. Er wurde Grul unterstellt, der ihn einweisen sollte.

Die Zeit endete mit seinem plötzlichen Verschwinden nach zwei Monaten schon. Juob war plötzlich wie vom Erdboden verschluckt.

Winde des Nordens[]

Nach einem halben Jahr tauchte Juob wieder auf in Drak'Sotra. Er hat in Zul'Drak als Sklave der Geißel in Nordend arbeiten müssen. Streiter des Argentumkreuzzugs haben ihn befreit.

Juob wurde auf einer seiner Reisen, auf der Suche nach Myniel, von Sklavenhändlern gefangen und verschleppt.

Es zog ihn nach seiner Befreiung wieder nach Beutebucht zurück, wo er meistens anzutreffen ist.

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