Dieser Artikel wurde am 15.01.2019 als Spotlight der Woche vorgestellt. |
Hvitserk Gingschief wuchs als Einzelkind am Loch Modan auf, wo die Familie Gingschief schon seit einigen Generationen ein kleines Haus besitzt. Es liegt recht abgeschieden mit einem kleinen Garten und einer kleinen, in den Fels gehauen Werkstatt dran. Es ist kurz gesagt der ideale Ort zum ausspannen, magische Formeln lernen oder neue Geräte erfinden.
Auf den ersten Blick ist Hvitserk so gar nicht das Kind seiner beiden Eltern, unterscheidet er sich doch recht von seinen Eltern. Während Mutter Kjolvør kocht, putzt und wäscht, ist sein Vater Kovit im Dienste der Allianz an der Front gewesen. Wohl weil Hvitserk daheim kaum einen Schritt ohne die wachsamen Blicke seiner Mutter machen konnte, hatte es ihn doch recht schnell in neue Gefilde getragen. Kurz nachdem sein Vater seinen Dienst abgeleistet hatte, zog Hvitserk nach Dalaran um die hohe Kunst der Arcanmagie zu lernen. Das war so gar nicht nach dem Willen des Vaters, der sich für seinen Sohn einen eher handfesten Beruf vorgestellt hatte.
Nachdem er in Dalaran sich die Grundlagen angeeignet hatte, wechselte er nach Gnomeregan, um doch parallel sich mit der gnomischen Ingenieurskunst zu befassen. Hvitserk bestand die Ausbildung als Jahrgangsbester.
In den Jahren danach zog Hvitserk durch die verschiedensten Gegenden. Er besuchte die Heimstätten der Menschen und Nachtelfen, sowie viele andere Orte auf seiner Suche nach Wissen und Abenteuer.
Zu seiner Familie hat er heute einen sehr guten Kontakt. Sei es nur, dass er seine Mutter Sonntagnachmittags zu Tee und Kuchen besucht oder seinem Vater auf seinen alten Tagen etwas unter die Arme greift. Familie Gingschief ist sicher keine Bilderbuchfamilie, aber ihr Leben vermag noch so einige Geschichten zu erzählen…