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Als Humanoide gelten alle Lebewesen mit einem grundsätzlich menschenähnlichen Äußeren. Diese Lebewesen bzw. ihre jeweiligen Spezies müssen nicht zwangsweise den gleiche biologische oder geschichtlichen Ursprung aufweisen. Neben dem Aussehen spielen auch Intellekt und kultureller Status als Volk eine Rolle.

Aussehen[]

Zu den Merkmalen von Humanoiden gehört in der Regel ein Kopf, der durch einen Hals mit einem Torso verbunden ist. Desweiteren befinden sich am Torso (mindestens) vier Extremitäten, nämlich zwei Arme und zwei Beine, die ihrerseits wiederrum je in eine Hand, respektive einen Fuß enden. Die genannten Kriterien sind notwendige Kriterien, in den restlichen phänotypischen Merkmale können sich humanoide Spezies voneinander Unterscheiden.

Beispiele
  • Bei Tauren, Draenei und einigen anderen humanoiden Völkern befinden sich Hörner am Kopf.
  • Bei Ogermagi kommt es oft vor, dass zwei Köpfe vorhanden sind.
  • Während die meisten Humanoiden nach vorn knickende Kniegelenke haben, sind die Knie bei Draenei, Eredar und Zerschlagenen avianoid, also nach hinten knickend wie bei Vögeln.
  • Zentauren besitzen einen humanoiden Oberkörper, jedoch den vierbeinigen Hinterleib von Pferden.
  • Arakkoa besitzen statt des klassischen Gesichts (Mund, Nase, Augen) ein vogelähnliches, inklusive Schnabel.
  • Harpyien besitzen funktionsfähige Flügel, sind daher von Natur aus flugfähig.

Kulturell hochgestellt[]

In Azeroth und auf Draenor bestehen praktisch ausnamslos alle höheren, also schriftbegabten und extelligenten, Völker aus humanoiden Spezies. An vielen dieser Völker ist zu erkennen, dass sie sich einst aus Tierwesen entwickelt zu haben scheinen. So sieht man beispielsweise den Worgen ihre wölfischen, den Furbolg ihre bärischen und den Tuskarr ihre Seehund-Wurzeln an. Daraus ließe sich schlussfolgern, dass eine Art Evolution mit den Humanoiden als bisherigem Höhepunkt stattgefunden haben könnte.

Andererseits sind die Wurzeln vieler Spezies nicht ohne weiteres am Äußeren zu erkennen und gibt es recht eindeutige Hinweise darauf, dass auf Azeroth viele intelligente, humanoide Spezies durch direkten göttlichen Eingriff geschaffen wurden, oft durch die Hand der Titanen. Es existieren gleichzeitig viele Ausnahmen von der genannten Gleichstellung. Völker wie die Troggs, Kobolde oder die Murlocs sind mehr oder weniger eindeutig humanoid, jedoch auf einem sehr niedrigen kulturellen Level.

Sonderformen von Humanoiden[]

Es gibt einige Völker Azeroths und der Scherbenwelt, bei welchen die Kategorisierung humanoid umstritten ist. Oft wird humanoid als Attribut verwendet, um mit freiem Willen ausgestatte, lebendige und unverderbte Angehörige eines Volkes zu bezeichnen. Dem gegenüber stehen Untote oder Dämonen, die ihre Kategorien nicht durch ein gemeinsames Aussehen, sondern andere gemeinsame Faktoren erhalten (so z.B. in der Spielmechanik). Strenggenommen kann man jedoch auch bei diesen Hyperspezies noch zwischen humanoid und nichthumanoid unterscheiden.

Desweiteren ist die Bezeichnung humanoid strittig bei den Naga, die zwar humanoide (nachtelfische) Wurzeln haben, sich aber durch das Fehlen von zwei Gliedmaßen, die durch einen Fischschwanz ersetzt sind, von anderen Humanoiden unterscheiden. Auch die Qiraji weisen oftmals humanoide Merkmale (Kopf, Hals, Torso, Beine) auf, unterscheiden sich vom gängigen humanoiden Bild jedoch durch starke insektoide Merkmale, wie ein Exoskelett und meist mehr Gliedmaßen.

Liste aller humanoiden Völker Azeroths und Draenors[]

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Quellen[]

(Quelle: Übersetzt aus WoW Wiki)

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