Die affenartigen Ho-zen werden mit World of Warcraft: Mists of Pandaria als Wilde Jäger und Sammler auf Pandaria Einzug halten.
Beschreibung[]
Die Ho-zen sind hochgradig geschickte Jäger und Sammler, die in Stämmen in den Baumkronen und auf den Bergen Pandarias leben. Ihre Lebenserwartung ist äußerst gering und ihre Ältesten sind häufig nicht viel älter als zwanzig Jahre. Aus diesem Grund mangelt es ihrer Gesellschaft an Wurzeln und Regeln. Obwohl sie ungehobelt und gefühlsbeherrscht sind, spielen, leben und streiten die Ho-zen zusammen ... zumindest, bis ihre Stämme so groß sind, dass sie in mehrere kleinere Gruppen zerfallen.
Die anderen Völker Pandarias achten darauf, die Jagdgründe der Ho-zen zu meiden, da deren berühmt-berüchtigt hitzigen Gemüter sogar noch gereizter werden, wenn der Hunger ganze Stämme samt ihrer Ältesten und Jungen auf Nahrungssuche jenseits ihrer Reviere treibt, bis sie entweder genug Nahrung gesammelt haben, oder bis genug Ho-zen bei dem Versuch gestorben sind, die Verpflegung der verbliebenen Überlebenden zu sichern. [1]
Auch Reittiere und Begleiter finden bei den Ho-zen verwendung. So benutzen die Wald-Ho-zen Waldpirscher, eine Art Dschungeltiger, sowohl als Begleiter, wie auch als Reittiere. Die Faustklopp-Ho-zen verwenden hingegen Kampfziegen um in die Schlacht zu reiten.
Stämme[]
Die im Jadewald lebenden Wald-Ho-zen stehen anfangs im Konflikt mit der Horde, schließen sich dieser jedoch an, nachdem die Angriffstreitmacht der Wald-Ho-zen dezimiert und ihr Häuptling Djuuk Uukem getötet wurden. Als weitere Ho-zen-Stämme sind die Bruchzahn-Ho-zen und die Faustklopp-Ho-zen des Kun-Lai-Gipfels, sowie die Kunzen-Ho-zen im Tal der Vier Winde zu nennen, welche sowohl der Allianz, als auch der Horde feindlich gesinnt sind.
- Bruchzahn-Ho-zen (Kun-Lai-Gipfel)
- Faustklopp-Ho-zen (Kun-Lai-Gipfel)
- Kunzen-Ho-zen (Tal der Vier Winde)
- Schlingschwänze (Jadewald, Schlingschwanzgruben)
- Uuna-Ho-zen (Jadewald)
- Wald-Ho-zen (Jadewald)
Gesellschaft[]
Wenn sich ein Ho-zen als guter Flotscher ('Kämpfer') auszeichnet, verleihen ihm die anderen einen zweiten Namen. So wurde z.B. aus "Häuptling Kah" nach seinen Verdiensten bei der Verteidigung des Landes gegen die Jinyu, ehrenvoll "Häuptling Kah Kah". Daher rühren die Doppelnamen bei allen berühmten Vertretern der Ho-zen, wie z.B. auch Ruk-Ruk oder Uuk-Uuk, sowie das Sprichwort: "Name ist gut, Name Name ist besser!". [2]
In den Augen der Jinyu waren die Ho-zen nachlässige, schmutzigen Biester, die die Schädel ihrer Verstorbenen überall zwischen ihren Hütten und Lagerfeuern herumliegen ließen. Allerdings waren genau diese Schädel der Ho-zen begehrte Objekte bei den Jinyu der Perlflossen. Sie verwendeten sie, um Riten zu zelebrieren. Je älter der Schädel, desto mächtiger ist seine Magie. [3]
Kleines Glossar der Ho-zen-Sprache[]
Ein wenig mehr über die Ho-zen-Sprache erfährt man in der gleichnamigen Schriftrolle, als Teil der Reihe "Ho-zen im Nebel". Einige Worte jedoch lernen Abenteurer recht schnell auf ihren Begegnungen mit den Affenwesen kennen:
Name | Bedeutung |
---|---|
Dommeln | Verb. (Bedeutung ?): z.B. "Flotscht sie bis es dommelt!" |
Fiddeln | Verb. (Bedeutung ?); Adj. verfiddelt = 'verdammt' (z.B. "verfiddelte Knatzel") als Schimpfwort benutzt. |
Flotschen, Abflotschten | Verb. 'töten / fressen' [4]; Subst. Flotscher - "Kämpfer" |
Glitschi | Fisch. Besonders gern gesehen: Die Bachsaiblinge aus dem Kittitatasee. [5] |
Glitschiessen | Fischköder. Bevorzugt die Beine der Tigerfliegen im Tigergehölz. |
Kahlhaut | Zweibeiner ohne Fell, z.B. Allianz-Soldaten. [6] |
Knatzel | Allg. 'Kerl, Typ'. Wird meist als abfälliges Schimpfwort gebraucht. |
Nappel | Allg. 'Kerl, Typ'. Allgemeine Bezeichnung für alles, was zwei Beine hat. |
Nappelgeflotsche | Kampf, Gefecht (z.B. zwischen Allianz und Horde im Tigergehölz) |
Schimmerling | Glänzendes Schmuckstück (z.B. Dienstmedaillons der Allianz) |
Geschichte[]
Einige wichtige Themen zur Geschichte der Ho-zen, sowie über ihren Charakter können Abenteurer in der 4-bändigen Geschichtsbuchreihe "Ho-zen im Nebel" nachlesen.
Hai-pus[]
In den Dörfern der Ho-zen verstreut finden sich verschiedene Blätter mit weisen Ratschlägen darauf. Diese niedergeschriebenen Ho-zen-Weisheiten werden auch Hai-pus genannt. Sie lauten z.B.:
- Bananentotem. Beste Sache, wo gibt. Zeppelt alle Nappel! [1]
- Kunst von Ho-zen-Fu: Greifen, stechen und verfiddelt reinbeißen. Wiederholen bis gewonnen. [2]
- Glitschi in Hand. Ist mehr wert als zwei in Ranockler. Sagt Häuptling WeioWei immer! [3]
- Ko Ko schnüfft Finger. Stank verfiddelt nach Knatzel. Nicht wieder schnüffen. [4]
- Nicht den Jinyu trauen. Sind ein Haufen Knatzel. Immer in die Ranockler fiddeln. [5]
Verwandte Themen[]
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Quellen[]
- ↑ Blizzard Entertainment: Mists of Pandaria: Bestiarium: Ho-zen
- ↑ Quest [86]: Name ist gut, Name Name ist besser!
- ↑ Quest [86]: Uralte Macht
- ↑ Quest [86]: Vernichtet Kher Shan
- ↑ Quest [86]: Im Ganzen verschlungen
- ↑ Quest [86]: Befehl ist Befehl