Forscherliga-Wiki
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Henrik Einbraue war ein mutiger Zwerg der Forscherliga. Er wurde von Ausgrabungsleiter Khazgorm bei der Bael Modan Ausgrabung ausgeschickt, um nach Fossilien zu suchen und die Erkenntnisse, die in der Ausgrabung gemacht wurden durch weitere Funde zu ergänzen. Doch Henrig ließ sein Leben in Tausend Nadeln, in der Nähe des großen Aufzuges. Dort kann man noch sein verwittertes Tagebuch finden. [1] [2]

Einbraues Tagebuch[]

Inhalt

- Tag 1 -

Meine Reise von Eisenschmiede hat mich endlich nach Kalimdor geführt! Ausgrabungsleiter Khazgorm von Bael Modan macht große Fortschritte. Er hat heute ein Fossil gefunden, das die Gelehrten an der Ausgrabungsstätte für das Knochenstück einer alten Gottheit halten. Khazgorm ist sich sicher, dass das Fossil Teil eines noch größeren Mysteriums ist. Während er die Ausgrabungsstätte überwacht, hat er es zu meiner Aufgabe gemacht, noch mehr Fossilien zu entdecken, um die Geschichte zusammenzusetzen. Mein Auftrag: Auf der Suche nach mehr Hinweisen den Süden ansteuern.

- Tag 2 -

Das Brachland ist weitläufig und ausgedehnt. Meine Reise war lang und anstrengend und hat doch nichts Interessantes für die Forscherliga zutage gefördert. Der einzig nennenswerte Zwischenfall ereignete sich in der Nähe der Goldstraße. Ich wurde mir einiger seltsamer Kreaturen gewahr, die sich in der Ferne aufhielten. Halb Schwein, halb Mensch, so schien es. Ich versteckte mich rasch und ließ die gemeinen Biester vorbeiziehen. Was für einen scheußlichen Gestank sie doch hinterließen!

- Tag 3 -

Oh, welch großartiger Fund! Ich habe heute eine ganz phantastische Entdeckung gemacht: reichlich sterbliche Überreste von einem Wesen, das wie ein Eber ausgesehen haben muss. Allein der Schädel war um ein Vielfaches größer als ich. Jeder der Zähne dieser Bestie ließ jeden Zwerg neben sich... nun ja, wie einen Zwerg erscheinen. Aufgrund der schieren Größe dieses Fundes komme ich zu dem Schluss, dass dies die Überreste von einem der alten Götter sind, von denen man munkelt. Ich erinnere mich an eine Vorlesung von Chefarchäologe Grauflaum im Hauptquartier der Forscherliga in Eisenschmiede vor einiger Zeit. Der alte Knabe erwähnte so einen Gott, wie er von diesen komischen Elfen aus Darnassus wegen seiner angeblichen Selbstlosigkeit verehrt wird. Pah! Einen Moment. Ich höre Schnüffeln vor meinem Zelt. Wahrscheinlich wieder ein paar Disteleber, die an meinen Apfelvorrat wollen...

- Tag 4 -

Gefangen! Muss... schnell... schreiben. Wurde von den Ebermenschen des Klingenhauerstamms angegriffen. Dachte, sie würden mich zu den sterblichen Überresten ihres gefallenen Ebergotts bringen. Aber sie haben die großartigen Fossilien umgangen und sind vom riesigen Schädel nach Westen gezogen, über die Goldstraße. Ich wurde grob in ein von Dornen nur so überwuchertes, stinkendes Gestrüpp namens Kral der Klingenhauer gezerrt. Man warf mich in eine primitiv gezimmerte Hütte, wo ich mit einem sterbenden Nachtelf gefangen gehalten wurde. Ich habe nichts weiter bei mir außer diesem Tagebuch, meinem Federkiel und meiner Taschenuhr... Da kommt jemand...

- Tag 5 -

Mein nachtelfischer Zellengenosse hat schlimme Wunden. Die Ebermenschen haben ihn wiederholt ausgepeitscht und er wird wohl bald sterben, wenn nicht noch durch ein Wunder ein Rettungstrupp an diesem höllischen Ort eintrifft. Ab und an kommt er wieder zu Bewusstsein. Wenn er erwacht, versuche ich ihm etwas von meinem knappen Wasser einzuflößen. Gestern Nacht konnte er zum ersten Mal sprechen. Er ist ein Druide namens Heralath und wurde ausgeschickt, um den Gerüchten nachzugehen, die man sich von dem gefallenen Ebergott erzählt. Mit schwacher Stimme erklärte er mir, er glaube, dass der große Eberschädel jener Ort sei, an dem der große Ebergott Agammagan vor mehreren 10.000 Jahren während des Krieg der Urtume im Kampf gegen die Brennende Legion gefallen sei. Sein riesiger Körper drückte das Land platt und sein Blut tränkte die Erde. Gewundene Dornensäulen wachsen dort, wo sein Blut versickert ist... Heralath und sein Volk suchen nach der Quelle der Verderbnis an diesem Ort. Er erzählte mir, Agammagan gelte als reiner Gott. Warum also diese verderbten Kreaturen und diese bösartigen Dornen das Land heimsuchen, ist in der Tat ein Rätsel. Doch bevor ich weiter nachfragen konnte, fiel Heralath wieder in unruhigen Schlaf...

- Tag 6 -

Heralaths Zustand verschlimmert sich. Er hat heute nur ein einziges Mal die Augen aufgeschlagen. Er sprach nur unter großen Schmerzen, dafür aber umso eindringlicher. Wenn ich lebend aus dem Kral der Klingenhauer herauskommen will, dann muss Falfindel Wegeshut in Thalanaar erfahren, dass Charlga Klingenflanke Diener im südlichen Brachland erweckt hat. Die Macht wird mit jedem Tag stärker. Der Greisin muss Einhalt geboten werden, bevor sich das Übel des Krals noch weiter verbreiten kann. Der arme Heralath ist weiß wie die Wand. Das Fieber steigt von Minute zu Minute. Derweil bereiten die Ebermenschen wohl einen großen Kampfeinsatz vor. Ich fürchte, wenn ich nicht bald zu fliehen versuche, ereilt mich das gleiche Schicksal wie meinen elfischen Zellengenossen. Wenn die Ebermenschen das nächste Mal auf die Jagd gehen, will ich mich davonschleichen. Meine Wachen sind faul und schlafen oft ein. Sobald ich mich von den Kral befreit habe, werde ich mich in Richtung Tausend Nadeln aufmachen und dann westwärts nach Thalanaar gehen, das am Rand des geheimnisvollen Walds von Feralas liegt. Dort werde ich den Druiden Falfindel Wegeshut aufsuchen. Was anfangs der Versuch war, die Vergangenheit meines Volkes zu erforschen, ist etwas viel Größeres geworden. Der Schutz der Allianz liegt in meinen Händen...

Quellen[]

  1. Quest [27]: Einbraues Tagebuch
  2. Quest [27]: Die Greisin des Krals
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