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Quartier/Einflussbereich[]

Der Einflussbereich der Heiligen Inquisition ist in der Regel Sturmwind und die nähere Umgebung. Anzutreffen sind Mitglieder des Ordens zumeist in der Kathedrale zu Sturmwind. Der Wohnsitz des Ordens wurde nach der Brandkatastrophe von Eiswall nach Herdweiler verlegt. Dies war aufgrund guter Beziehung zum Argentumkreuzzug möglich. Aufgrund eines fehlens von Kirchlichen Gebäuden wurde ihnen auch die Nutzung von Tyrs Hand gestattet. In der nähe von Sturmwind hat der Orden einen kleinen Aussenposten, die Abtei Nordhain im Wald von Ellwyn.

Ziele/Motivation[]

Das Ziel der Heiligen Inquisition ist die Verbreitung der Lehre des Lichts, die Bekämpfung von Unglaube, Unsitte und Ketzerei (darunter fällt auch die Unterbindung jeglicher Hexerei). In den häufigen Predigten hat Großinquisitor Kerzufal dem Volk die Ansicht der Heiligen Inquisition über Hexerei näher gebracht. Im Folgenden sollen kurz die Kernpunkte dieser Predigten über Hexerei aufgegriffen werden, die jeder Bürger Sturmwinds bestimmt schonmal mitbekommen haben könnte: "Hexer waren einst Magier, die aufgrund ihres Machthungers und Wissensdurstes einen Pakt mit der Brennenden Legion geschlossen haben. Diese gewährte ihnen den Zugang zur Hexerei, allerdings natürlich mit einem Hintergedanken. Durch das Wirken der schwarzen Magie halten die Hexer der Legion das Tor nach Azeroth geöffnet. Daher muss Hexerei unterbunden werden, um die Rückkehr der Legion zu vermeiden."

Grobe Beschreibung/Historie[]

Die Heilige Inquisition ist ein wichtiger Bestandteil der Kirche und hat innerhalb Sturmwinds eine nicht zu unterschätzende Machtstellung inne. Ihr Ansehen in der Bevölkerung ist leider nicht so gut, weil ihre Maßnahmen gegen Hexer und Ketzer wie z.B. Läuterungen oftmals als fanatisch angesehen werden. Dabei wird jedoch missachtet, dass die Heilige Inquisition mit solchen Maßnahmen ein höheres Ziel verfolgt. Durch eine Läuterung soll die Seele eines Ketzers gereinigt und diesem die Möglichkeit gegeben werden, wieder auf den Pfad des Lichts zu gelangen. Doch die Bevölkerung, die von solchen Dingen nichts versteht (oder verstehen will), setzt Läuterung häufig gleich mit Folterung, was definitiv nicht richtig ist.

Ein weiterer Grund dafür, dass die Inquisition nicht sehr beliebt ist, mag begründet sein in der Person, die den Orden lange Zeit leitete. Großinquisitor Kerzufal, das einstige Oberhaupt der Heiligen Inquisition, wirkte arrogant und eingebildet. Außerdem hielt er mit seiner Meinung nicht hinterm Berg und machte auch keinen Hehl daraus, dass er Andersgläubige wenig achtete. Dies und sein energisches Vorgehen gegen Ketzer haben ihm viele Feinde eingebracht und es hat schon einige Attentate auf seine Person gegeben.

Zum Zwecke der Verfolgung von Ketzern, führt die Heilige Inquisition sogenannte Ketzerlisten und unterhält eine eigene Inquisitionsgarde. Diese dient neben dem Schutz der Mitglieder des Klerus sowie der Bevölkerung eben auch der Verfolgung von Ketzern.

Bei der Auswahl der Ordensmitglieder legt die Inquisition strikte Kriterien an. Es werden nur lichtgläubige Rassen in den Orden aufgenommen, also nur Menschen und Zwerge. Diese haben zudem zunächst eine Phase der Anwartschaft zu durchlaufen, während derer sie sich beweisen müssen, bevor sie offiziell in den Orden aufgenommen werden.

Gegründet wurde der Orden von dem Paladin Luthoruss Huss. Kurz nach der Gründung lernte dieser Abt Kerzufal kennen, der sich dem Orden anschloss. Gemeinsam bauten Luthoruss und Kerzufal, bald auch unterstützt von dem gläubigen Krieger Malwin den Orden Schritt für Schritt weiter auf. Als schließlich eine genügend große Zahl an Mitgliedern verhanden war, wurde bei einem Ordenstreffen das Oberhaupt des Ordens gewählt und Kerzufal erhielt den Rang des Großinquisitors.

Luthoruss Huss ist vor einigen Jahren nach langer Krankheit im hohen Alter gestorben. Dies ist ein schwerer Verlust für die Heilige Inquisition gewesen. Der Orden hat ein gutes Verhältnis zur Stadtwache Sturmwinds und zur Scharlachroten Faust. Zu den Erzfeinden der Heilien Inquisition zählen die Dritte Macht, die Enkilzar, die Exequien und die Armee der Verderbnis, in der jüngeren Vergangenheit die Kultisten von Barov und das Consilium, um nur einige zu nennen.

Vor wenigen Wochen kehrte Großinquisitor Kerzufal nach langer Krankheit genesen nach Sturmwind zurück und leitet seitdem wieder den Orden.

Nach dem Plötzlichen Tode Großinquisitors Kerzufal übernahm erst die Geweihte Pretoria den Orden, welcher in dieser Zeit zurückgezogen in der Abtei lebte.

Nach dem Plötzlichen Verschwinden Pretorias musste ein neuer Großinquisitor gefunden werden. Die Wahl fiel auf Giulio Santori den Vormaligen Kommandeur der Garde.

Durch das erneute Auftreten der Legion wurde auch die Heilige Inquisition wieder an die Front verlegt. Viele Gardisten fielen im Kampf auf den Schlachtfeldern und viele Priester starben bei ihrem wirken gegen die Dunkelheit. Die Heilige Inquisition wurde ausgedünnt.

Nach dem zurückdrängen der Legion sammelte sich die Heilige Inquisition wieder in Eiswall, sie hatte viele Ordensmitglieder verloren und war angeschlagen.

Als der Krieg zwischen Horde und Allianz wieder aufloderte zog sich die Heilige Inquisition in ihre Mauern zurück, sie war geschwächt und nicht einsatzfähig. Ausserdem handelte es sich um einen Weltlichen Kampf in dem die Inquisition nicht ihre Aufgabe sah.

Mit dem Vorfall der die Schattenlande öffnete sammelte Santori seine Anhänger. Es war wieder Zeit für das Licht zu streiten. Die Inquisition suchte neue und auch alte Mitstreiter und baute ihre Reihen auf.

Als die Inquisition sich gerade wieder aufgebaut hatte brach ein verheerendes Feuer in der Abtei Eiswall aus, es zerstörte die Abtei beinahe vollständig. Viele helfende Hände konnten zumindest die Reliquien, Schätze und das Archiv retten. Die Ursache des Feuers war eindeutig Sabotage aber ein Verursacher wurde bisher nicht ermittelt.

Aufgrund einer sehr guten Zusammenarbeit in den Legionskriegen bot der Argentumkreuzzug dem nun heimatlosen Orden an in Herdweiler und Tyrs Hand zu residieren. Herdweiler wurde der Wohnsitz und Tyrs Hand wurde aufgrund eines Mangels an Kirchlichen Gebäuden in Herdweiler der Geistliche Rückzugsort an welchem auch Ketzerprozesse durchgeführt werden können.

Nun ist die Heilige Inquisition zurück, man sieht sie wieder regelmäßig in Sturmwind und den Gebieten der Allianz. Die Abtei Nordhain blieb als kleiner Sturmwind naher Aussenposten bestehen.

OOC-Anmerkung[]

Die Heilige Inquisition ist eine reine RP-Gilde. Leveln und Instanzenrennerei gehören definitiv nicht zu den Zielen der Gilde. Wir wollen lediglich glaubhaft unsere Rollen verkörpern und versuchen, einen kirchlichen Orden, mit allem was dazu gehört, glaubhaft darzustellen. D.h. es wir gepredigt, Messen werden gehalten, Pilgerreisen unternommen etc. (und natürlich werden auch Ketzer verfolgt). Regelmäßig veranstalten wir auch diverse RP-Events, wie zuletzt den Kreuzzug gegen Burg Nethergarde.

Wir sind stets auf der Suche nach vernünftigen RPlern, die Spaß daran haben, einen Streiter für das Licht zu spielen und sich mit unseren ooc-Zielen (und ihr Char mit unseren ic-Zielen) identifizieren können. Interessenten können sich gerne an eines unserer Mitglieder wenden.

Die Gilde Heilige Inquisition wurde als "Die Heilige Inquisition" aus einigen Mitgliedern der alten Gilde gegründet und besteht nunmehr unter diesem Namen weiter.

Weblinks[]

[1]Gildenvideo der Heiligen Inquisition

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