„<Die Leopardengöttin blickt traurig auf die vor ihr liegende Sammlung heiliger Symbole.> Es gab eine Zeit, als diese hier noch etwas zu bedeuten hatten...Sehen wir einmal, ob wir sie zu einem besseren Zweck einsetzen können.“
– Har'koa; Quest [77]: Vorbereitungen für die Unterwelt
Har'koa ist die Schneeleoparden-Göttin der Trolle der Drakkari in Zul'Drak. Loque'nahak, die das Sholazarbecken durchstreift, ist ihre Gefährtin. Diese majestätische Raubkatze ist der letzte der Götter, die von den Drakkari unterworfen wurden, doch schon jetzt nutzen die Drakkari ihre Magie gegen die weiße Leopardin und haben ihre Jungen in Monster verwandelt. Sie ist durch die Magie ihrer Unterdrücker gebunden und kann nicht erkennen, was mit den anderen Göttern geschehen ist... [1]
Verlorene Freunde[]
Har'koa wollte die anderen Drakkarigötter von Zul'Drak befreien, doch musste erfahren, dass die Meisten bereits vernichtet und verstorben waren. Sie hätte niemals geglaubt, dass es dazu kommen würde - doch die Drakkari waren wahrhaftig verloren. Es gab eine Zeit, als ihre heiligen Symbole für sie und ihre Anhänger etwas bedeuteten, vielleicht konnte sie sie nun zu einem besseren Zweck einsetzen und mithilfe der Energie aus der heiligen Zier ihrer ehemaliger Jünger den anderen Göttern helfen.
Rhunok[]
Har'koas Gefühl sagte ihr, dass Rhunok nicht viel Zeit blieb. Sie konnte sehen, dass der Geist des arktischen Bärengottes sich bereits von seinem geschwächten Körper gelöst hatte. Und es war sein Geist, mit dem sie in Kontakt treten musste. Er war kurz davor, loszulassen. Doch er brauchte Hilfe, um seinem Leid ein Ende zu bereiten und seinen Feind, den Propheten, zu vernichten. Har'koas Seele war erfüllt von Kummer über den Verlust eines weiteren Freundes. Aber sie fürchtete sich nicht, er würde zurückkehren und sein Geist würde für immer leben. [2] [3]
Quetz'lun[]
Har'koa wußte, etwas war auch mit Quetz'lun, der Windnattergöttin, nicht in Ordnung. Was genau es war, vermochte sie anfangs nicht zu sagen, aber sie wußte, dass ihr Altar von mächtigen Kreaturen überrannt wurde. Erst ein Spion, den die Göttin verstohlen auf dem Rücken ihrer geretteten Kinder zum Altar von Quetz'lun entsandte, konnte das Rätsel um ihr Schicksal lösen. Auch Quetz'lun wurde getötet. Tief in ihrem Inneren wusste Har'koa es bereits. Sie hatte versucht, es zu leugnen, aber die Augen ihres Spion brachten die Wahrheit ans Licht. Trotzdem spürte sie noch etwas anderes. Es war nicht alles so, wie es schien. Quetz'lun mochte vielleicht tot sein, doch Har'koa konnte ihren Geist noch immer spüren: Sie war in der Unterwelt bei ihrem Altar. Die Schneeleopardengöttin musste herausfinden, wie sie einen Agenten dorthin bringen konnte. Doch wie es das Glück so wollte, stand ihr eine Anzahl einstiger Bittsteller zur Verfügung, die nicht länger ihre heilige Zier benötigten. Ihre Unterdrücker und Klauen trugen sie noch. Mithilfe der Energie dieses Schmucks konnte Har'koa ein Tor zu Quetz'luns höllischer Unterwelt öffnen und die die Windschlangengöttin aufsuchen. [4] [5] [6]
Mam'toth[]
Um ihre Rache perfekt zu machen, aber bat Quetz'lun Har'koa um einem Teil ihres lebendigen Geistes. Damit konnte der Geist der Windnattergöttin wieder in die materielle Welt gezogen werden, von wo aus sie ihre Macht wiedererlangen und ihren Propheten eigenhändig vernichten konnte. Dies war jedoch ein ziemlich teures Geschenk, wenn Har'koa sich überlegte, dass es zu Rachezwecken eingesetzt wurde und sie durch die Machenschaften ihrer Unterdrücker schon ziemlich geschwächt wurde. Sie wußte trotzdem einen Weg, wie sie die Sache lösen konnte. Wenn Har'koa einen Teil ihres Geistes opfern sollte, so brauchte sie etwas, um sich zu stärken. Das Blut von Mam'toth, der Gott der Mammuts, lebte noch immer in dem Krater, den der Gott bei seiner Vernichtung hinterlassen hatte. Har'koa wünschte, es gäbe etwas, womit sie Mam'toth von den Toten zurückholen konnte, aber da war nichts. Sie konnten ihm und seinem Opfer jedoch Ehre erweisen, indem sie den Kampf gegen die Drakkari fortführte und sich mit seinem Blut stärkte.[7] [8]
Rache[]
Darauf war es hinausgelaufen... Rache. Mithilfe der Ritualgegenstände konnte Har'koa in der Nähe von Quetz'luns Leiche auf ihrem Altar ein Ritual vollziehen und den Geist der Windnattergöttin zurück in die materielle Welt bringen. Dort erlangte sie auch ihre Macht wieder und erschlug ihren ausgelaugten Propheten. Har'koa jedoch begab sich weiter nach Zim'Torga. [9]
Akali[]
Har'koa benötigte einen Schlüssel, um die Ketten des Nashorngottes Akali zu lösen. Er war auf dem Weg zur Schlachtbank und wurde im Hof vor Gundrak, der Hauptstadt von Zul'Drak, gefangen gehalten. Der Kriegslord Zol'Maz, der sich mitsamt seiner Familie in seine Festung Zol’Maz zurückgezogen hatte, trug den Schlüssel bei sich. Doch der Prophet von Akali kam Har'koa zuvor. Wieder wurde ein Gott vernichtet und seine Kräfte gestohlen. Und nun bedrohte der Prophet von Akali Har'koa direkt. Er machte sich auf den Weg nach Zim'Torga, um sie zu holen. Doch Hexendoktor Khufu wollte das nicht zulassen, dass er auch noch ihre Kraft an sich riß. Einmal mehr musste er die Götter um Rat bitten. Sie würden ihm sagen, was getan werden musste. [10] [11]
Quellen[]
- ↑ Quest [77]: Aber zunächst meine Jungen
- ↑ Quest [77]: Der Geist von Rhunok
- ↑ Quest [77]: Zurück zu Har'koa
- ↑ Quest [77]: Ich spüre eine Erschütterung
- ↑ Quest [77]: Vorbereitungen für die Unterwelt
- ↑ Quest [77]: Sucht die Windschlangengöttin auf
- ↑ Quest [77]: Eine letzte Sache
- ↑ Quest [77]: Das Blut eines toten Gottes
- ↑ Quest [77]: Man erntet, was man sät
- ↑ Quest [77]: Der Schlüssel des Kriegslords Zol'Maz
- ↑ Quest [77]: Randale