"Ich diskutiere nicht mit ihnen. Ich verhandel."
- Lord Friedvan Phroig, erster Lord des Handelskontor Phroig.
Geschichte[]
Das Kontor wurde vor vielen Generationen von seinem ersten Lord, Friedvan Phroig, in Kul Tiras gegründet und profitierte erheblich von den goldenen Jahren des globalen Handels der bekannten Welt des Inselstaates.
Seit seiner Gründung ist das Kontor rapide gewachsen. Seinen Herren und auch seinen Angestellten ging es wirtschaftlich gut. Spezialisiert auf das Verschiffen von Waren aller Art auf den zum damaligen Zeitpunkt modernsten und schnellsten Booten, welche in den großen Werften der Hauptstadt gebaut wurden, erarbeitete sich das Kontor einen guten Ruf. Die Ankerflagge des Kontors war seither ein regelmäßiger Anblick an vielen Häfen der damaligen Königreiche.
Ein erheblicher Teil der Kontorgelder flossen in die Aufrüstung der phroig'schen Flotte. Kampfschiffe, Marinesoldaten und Bewaffnung bestimmten einen Großteil der Ausgaben zum Schutz vor Piraten oder anderen Gefahren. Auf seiner Spitze musste der stille Beoachter sich sogar fragen, ob die auslaufenden Schiffe noch einen Frachtschiffkonvoi oder einen Kampfverband darstellten. Dies sollte sich mit dem Entrüstungsedikt von Drisburg ändern. Durch die massive Aufrüstung der Handelsunternehmen fürchtete die oberste Admiralität nicht nur die Untergrabung seiner Autorität, sondern sah auch Gefahren durch bewaffnete Konflikte dessen Kontrolle sie nicht Herr werden könnten. Um den Schutz vor Gefahren auf See weiterhin gewährleisten zu können, wurde der Einsatz leichter Kampfschiffe gewilligt, in begrenzter Auflage. Zusätzlicher Schutz sollte durch die Staatsmarine selbst angefordert werden können.
...
Kurz nach dem Untergang Theramores wurde Lord Ottvan Phroig Opfer eines Mordanschlags und die Führung des Kontors wurde an seinen Bruder, Edvan Phroig, übergeben. Gestützt durch ein Handelsabkommen mit der westfällischen Familie von Breent verlagerte Edvan die Domäne des Kontors von Kul Tiras nach Sturmwind von wo aus sie fortan abgebaute Erze derer von Breent verschifften.
<In Bearbeitung>