 Dieser Beitrag wurde am 02. September 2019 als exzellenter Artikel im Spotlight der Woche vorgestellt.
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Die Hallen aus Gold und Ruhm ist ein Teil der Legende des Odyn. Sie wird durch eine Vergessene Legende von Odyn freigeschaltet und kann dann in der Himmelsfeste, der Klassenordenshalle der Krieger, gelesen werden. [1]
Inhalt[]
Zwei Vrykulkrieger stritten einst darüber, wie die Hallen der Tapferkeit entstanden waren. Einer von ihnen glaubte, dass die Festung von den Händen des ersten Vrykul geschnitzt worden war, der jemals die Welt durchwanderte. Der andere behauptete, dass die Hallen schon vorher existiert hätten, seit der Zeit, als Azeroth geboren wurde.
Ihr Gezänk ging so weiter, bis ein anderer Vrykul auf den Flügeln eines Sturmdrachen kam, um den Streit zu beenden. Nicht mit Gewalt, sondern mit Worten. Seine Stimme trug das Gewicht eines Berges, und er beruhigte die wütenden Vrykul und setzte ihnen geradewegs diese Geschichte vor:
"Ihr irrt Euch beide über die Hallen der Tapferkeit. Hört gut zu, und ich werde Euch das Richtige dazu sagen. Die Hallen entstanden vor der großen Teilung, als die Titanen-Geschmiedeten schwach und gleichgültig geworden waren. Sie waren müde vom Krieg gegen die Schatten und vom Wiederaufbau dieser Welt. Wer kann ihnen die Schuld dafür geben, dass sie ein bisschen Ruhe wollten?
Die anderen Wächter, alle außer Odyn, hatten den Glauben an sich selbst verloren. Seht Ihr, sie glaubten, sie könnten die Welt nicht mehr allein beschützen, und so beschlossen sie, stattdessen die Protodrachen als Hüter zu weihen. Sie wollten diesen Tieren göttliche Macht geben und vertrauen darauf, dass sie diese mit Bedacht nutzen würden.
Dummköpfe, wie konnten sie auf solche Dinge vertrauen?" Die Protodrachen trugen das Blut von Elementaren, jene geistlosen Geschöpfe, die in der Zeit des Schattens dem Bösen gedient hatten. Egal wie edel die Protodrachen schienen, waren ihre Herzen nicht mit Dunkelheit verdorben? Odyn glaubte, dass es so war. „Vertraut diesen geflügelten Tieren," sagte er zu den anderen Wächtern, „und ein Tag wird kommen, wenn sie ihre heilige Pflicht aufgeben werden, aber ermächtigt stattdessen die Vrykul als Beschützer und ihr werdet Zeuge von wahrhaftiger Tapferkeit und Stärke sein.
Und was sagten die anderen Wächter dazu? Kein Wort, dass sich lohnt zu wiederholen. Sie ignorierten Odyns Weisheit, und sie gewährten die Macht jenen verstreuten Protodrachen. Diese Kreaturen wuchsen an jenem Tag in Größe und Stärke. Sie wurden zu Drachenaspekten und Ihre Kinder wurden als Drachen bekannt.
Ja, Odyn war verletzt, aber er war nicht ärgerlich. Achtet nicht auf Geschichten, die etwas anderes behaupten. Er fürchtete einfach nur um die Zukunft der Welt und um die Sicherheit seiner Geschöpfe.
Aber es gab natürlich jemand anderen, der diese Angst teilte, die Zauberin namens Helya. Sie stand an Odyns Seite, als alle anderen ihm den Rücken zukehrten. Damals eine wahre Verbündete. Odyn und Helya beschlossen, die Vrykul selbst zu ermächtigen und eine Armee zu erschaffen, um die Welt zu behüten, wenn die primitiven Drachen versagten.
Die anderen Wächter zischten und stampften mit ihren Füßen in Protest. Ha! Sie waren sicherlich eifersüchtig, dass sie anfangs nicht an Odyns Plan gedacht hatten. Dreimal reichte er die Hand zum Friedens und gab ihnen eine Chance zu helfen. Dreimal wendeten sich die anderen Wächter von ihm ab, zu stolz, sein gnädiges Angebot anzunehmen.
Odyn und Helya begannen bald ihre Arbeit. Sie wählten einen Flügel der großen Festung von Ulduar, und sie baten die Erdriesen, diese Hallen neu zu gestalten und mit Gold zu bedecken. So wurden die Hallen von Valor geschaffen, ein Ort, wohin der Wächter und die Zauberin ihre Vrykulkrieger bringen konnten.
Als die Riesen ihre Arbeit beendeten, wirkte Helya einen Zauber, um den Ort so leicht wie eine Wolke zu machen. Die Hallen erhoben sich himmelwärts und trieben durch den Himmel, während Odyn und die Zauberin von den Mauern aus zuschauten."
Als er die Geschichte erzählt hatte, stieg der seltsame Vrykul wieder auf seinem Sturmdachen und flog in den Himmel. Die zurückbleibenden Krieger beendeten ihren Kampf, denn sie konnten in ihren Knochen fühlen, dass der Fremde die Wahrheit gesprochen hatte.
- - Aufgezeichnet von Yrvar Isilmar
Quellen[]
- Nachzulesen in "Die Legende des Odyn"; Himmelsfeste.