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Begriffsklärung Dieser Artikel behandelt den Blutgott Hakkar in der Instanz Zul'Gurub. Nicht zu verwechseln mit dem Dämon, Hakkar der Hundemeister.

Hakkar der Seelenschinder ist eine mächtige Wesenheit in der Geschichte von Azeroth. Seine Herkunft bleibt ein Rätsel, und auch in den Annalen der Titanen findet sich keinerlei Eintrag über ihn. [1]

Beschreibung[]

Hakkar der Seelenschinder war der Schutzherr und Niedergang des Imperiums der Gurubashi. Der verderbte "Blutgott" wurde besiegt, als Zandalar ein Bündnis mit fremden Mächten einging. [2]

Laut dem zandalarischen Troll Molthor ist Hakkar der Seelenschinder ein Gesichtsloser und der Legende nach herrschte dieser in der alten Welt der Trolle mit uneingeschränkter Macht und ließ das Böse und Terror walten. Die Windnattern sind seine Vettern und ihre Geister sind mit ihm verbunden.

Geschichte[]

Die langen Jahrhunderte, die der Großen Trennung der Welt folgten, waren schwer für die Trolle. Hungersnot und Terror waren alltäglich in den zerbrochenen Königreichen. Die Gurubashi wurden zur Verzweiflung getrieben und suchten Hilfe in uralten mystischen Kräften. Obwohl beide Trollreiche einen zentralen Glauben an ein großes Pantheon primitiver Götter teilten, fielen die Gurubashi unter die Herrschaft des Dunkelsten: Hakkar dem Seelenschinder, ein dunkler, blutdurstiger Geist, der den Ruf der Trolle hörte und beschloss ihnen zu helfen.

Hakkar gab seine Geheimnisse des Blutes an die Gurubashi und half ihnen, ihre Zivilisation über den Großteil des Schlingendorntals und bestimmte Inseln des Südmeeres zu erstrecken. Obwohl er ihnen große Kraft brachte, wollte Hakkar mehr und mehr für seine Bemühungen, denn der blutdurstige Gott verlangte täglich Seelen als Opfer. Die Zahl seiner Anhänger wuchs rasant, während auch die geforderten Opfer größer wurden. Der von den Trollen schon immer betriebene Kannibalismus wurde durch ihn pervertiert und ins Extrem geführt. Er träumte vom Zugang zur physikalischen Welt, so dass er das Blut aller sterblichen Wesen verschlingen konnte.

Krieg gegen die Atal'ai[]

Mit der Zeit erkannten die Gurubashi, mit welcher Art von Kreatur sie sich eingelassen hatten - und wendeten sich gegen ihn. Die stärksten Stämme erhoben sich gegen Hakkar und seine loyalen Priester - die Atal'ai. Von dem schrecklichen Krieg, der daraufhin zwischen Hakkars Anhängern und dem Rest der Gurubashi Stämme folgte, wird nur im Flüstern gesprochen. Das aufstrebende Imperium wurde durch die entfesselte Magie zwischen dem zornigen Gott und seinen rebellischen Kindern zerschmetterte. Gerade aber als die Schlacht am hoffnungslosesten schien, hatten die Trolle Erfolg, zerstörten Hakkars Avatar und verbannten ihn aus der Welt. Sogar seine Atal'ai Priester wurden schließlich zurück zur Hauptstadt Zul'Gurub getrieben.

Der Tempel von Atal'Hakkar[]

Doch obwohl die Priester besiegt und schließlich verbannt wurden, stürzte das große Troll Imperium in sich zusammen und die verbannten Priester flohen in die Sümpfe des Elends. Dort errichteten sie für Hakkar einen großen Tempel - wo sie seine Ankunft in die physikalische Welt vorbereiten konnten, den Tempel von Atal'Hakkar. Doch der große Drachenaspekt Ysera erfuhr von den Plänen der Atal'ai und schmetterte den Tempel unter die Sümpfe. Bis zum heutigen Tag werden die Ruinen des Versunkenen Tempels durch die grünen Drachen bewacht, die verhindern dass jemand hinein oder hinaus gelangt.

Doch einige der fanatischen Atal'ai überlebten Yseras Zorn - und überantworteten sich dem dunklen Dienst von Hakkar. Ihr spiritueller Führer Jammal'an hatte eine Prophezeiung. Er glaubt, dass die Beschwörung des Gottes Hakkar den Atal'ai Unsterblichkeit bringen wird. Sie bereiteten sogar ein dunkles Ritual vor, um den Avatar von Hakkar zurück in die physikalische Welt zu rufen, aber es wurde schließlich von einer Heldengruppe unterbrochen, die in den Tempel einfiel. [3]

Zul'Gurub[]

Hakkar

Dann aber entdeckten die Atal'ai Priester, dass Hakkars physikalische Form nur in der uralten Hauptstadt des Gurubashi Imperiums, Zul'Gurub, beschworen werden kann. Unglücklicherweise hatten die Priester bei ihrer Aufgabe Hakkar zu rufen Erfolg - Berichte bestätigten die Präsenz des gefürchteten Seelenschinders im Herz der Gurubashi Ruinen.

Hakkars Wiederscheinen wurde zeitweise als große Bedrohung für das Schlingendorntal und ganz Azeroth gesehen. Bis zum Kataklysmus hatten Schlachtzüge der Allianz und der Horde die um ihn gescharten Streitkräfte so stark verminderten, dass sich der wiedererstandene Blutgott nur noch mit Mühe in den Ruinen von Zul Gurub behaupten konnte und ein weiterer Krieg abgewendet schien.

Heutige Trolle, obwohl auch untereinander häufig feindselig eingestellt und kampflustig, sind sich fast durchweg einig in der Ablehnung Hakkars und betreffend der Notwendigkeit einer schnellen aber grausamen Tötung aller bewiesenen Hakkar-Anhänger.

Galerie[]

Quellen[]

(Quelle: Blizzard Entertainment HP)

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