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Die "Höhlen der Zeit: Endzeit" sind seit Patch 4.3. als heroischer 5-Spieler-Dungeon für Charaktere der Stufe 85 zugänglich. Es ist der 1. Teil von drei Dungeons, die der "Stunde des Zwielichts" den finalen Kampf gegen Todesschwinge am Wyrmruhtempel einläuten. Hier beginnt die Quest, die Welt zu retten, mit einem Ausblick auf die desolate Zukunft, die Azeroth erwartet, sollte es seinen Verteidigern nicht gelingen, Todesschwinge zu besiegen.

Beschreibung[]

Als ein Zeitstrahl von unendlich vielen zeigt dieser die trostlose Zukunft Azeroths auf, sollte Todesschwinge nicht aufgehalten werden. Nozdormu hat eine mächtige Anomalie entdeckt, die in diesem Moment existiert und den Zugriff auf die Vergangenheit - und somit die Hoffnung auf die Rettung der Drachenseele - versperrt. Eine mächtige Kreatur außerhalb der Zeit wohnt allein inmitten zeitlinienversetzter Echos der Vergangenheit. [1]

Hintergrund[]

Aus einer unendlichen Anzahl möglicher Wendungen zeigt diese Zeitlinie die trostlose Zukunft Azeroths im Falle der Niederlage seiner Verteidiger gegenüber Todesschwinge. In dieser öden Zukunft hat Nozdormu eine Anomalie aufgedeckt, die Zugang sowohl zur Vergangenheit als auch der Drachenseele verwehrt: Eine mächtige Kreatur von außerhalb der Zeit, die einsam inmitten verzerrter Echos der Vergangenheit haust.

Damit Nozdormu euch die Fähigkeit verleihen kann, an einen Punkt in die Vergangenheit zu reisen, zu dem die Drachenseele noch nicht von Malfurion Sturmgrimm vor denjenigen verborgen wurde, die sich ihre Macht zunutze machen wollen, müsst ihr zunächst eine ferne und trostlose Zukunft bereisen, um die Anomalie zu entdecken, die die Vergangenheit blockiert. Ihr werdet euch in einer sehr anderen Drachenöde wiederfinden, ohne verschneite Landschaften und mit kaum mehr als Ruinen der einst prächtigen Drachenschreine. Der Wyrmruhtempel selbst steht nur noch als Mahnmal von Todesschwinges Wahn – was von seinen verkohlten Überresten bleibt, ruht aufgespießt auf seiner Spitze.

Bevor ihr euch der Kreatur stellt, die Nozdormus Zugang zur Vergangenheit blockiert, müsst ihr erst zwei der vier folgenden augenscheinlich bekannten Anführer besiegen, die jedes Mal, wenn ihr Endzeit spielt, zufällig ausgewählt werden.

Eingangspfad der Zeit[]

End Time TCG WotA 235

Ziradormi (TCG WotA 235)

Als die Stunde des Zwielichts anbrach, schickt Nozdormu, der bronzene Drachenaspekt, Abgesandte seines Schwarms in die Hauptstädte von Allianz und Horde, um dort einige auserwählt Champions um Hilfe zu bitten. So war es Coridormi im Magiersanktum von Sturmwind und in Orgrimmar, in der Feste Grommash, war es Ziradormi, die eben jene Helden dazu aufrief, sich von ihr in die Endzeit, in ferner Zukunft bringen zu lassen, um dort Nozdormu am Eingangspfad der Zeit zu treffen.

Es war äußerst ungewöhnlich, dass der Meister sterbliche Wesen um Hilfe bat, aber vermutlich veränderte die Zeit alles... sogar den Aspekt der Zeit selbst. Nozdormu entschuldigte sich bei den sterblichen Helden, dass er sie unter so verdächtigen Umständen zu diesem seltsamen Ort gebracht hatte, doch hatte der Aspekt der Zeit auch einen guten Grund dafür... Die Aspekte hatten beschlossen, Todesschwinge zu töten und benötigten dafür die Hilfe der Sterblichen. [2]

Hilfsarchivar[]

Archival Purposes TCG WotA 232

Alurmi (TCG WotA 232)

Zusammen mit Nozdormu war auch der Bronzedrachenwelpe Alurmi in die Endzeit gereist. Nachdem der Aspekt der Zeit einige sterbliche Helden um Hilfe gebeten hatte diese Zukunft abzuwenden, war es an ihr die Daten aus dem Zeitstrang zu archivieren, bevor sie verloren gingen. Leider handelte Nozdormu in Eile, was er gewöhnlicher Weise nicht tat. An normalen Tagen würde Alurmi die Archivierung gründlicher durchführen, doch aufgrund dieser Umstände konnten sie nur einen Teil der Funde ins Archiv aufnehmen... und sie musste Söldner wie jene Helden anheuern.

Die interessantesten und wertvollsten aller Elemente dieser Zukunft waren die mächtigen "Echos", die im Bronzedrachenschrein widerhallten. Alurmi gab den Helden daher ein magisches Behältnis mit auf ihren Weg, um die Echos verstummen zu lassen. Ein Teil ihrer Energie wurde so vom Bronzenen Drachenschwarm eingelagert. Das Gefäß selbst schien allerdings weder über Knöpfe, Scharniere, Hebel noch sonst irgendwelche sichtbaren Kontrollmechanismen zu verfügen, doch Alurmi sorgte dafür, dass die darin gesammelten Informationen sorgfältig benannt, dokumentiert und eingelagert wurden. [3]

Murozond[]

Um Todesschwinge zu töten, benötigten die Drachenaspekte die Macht der Drachenseele. Um die Drachenseele zu erhalten, musste Nozdormu die sterblichen Helden allerdings zur Zerschlagung zurückbringen, zehntausend Jahre in die Vergangenheit… aber dieser Zeitpfad war ihm versperrt. Das Monster, das ihnen in den Ruinen des Bronzedrachenschreins den Weg zu diesem Zeitpfad blockierte, hieß Murozond. Er musste hier und jetzt, in dieser verqueren Zukunft, getötet werden, damit die Drachenaspekte ihre Mission fortsetzen und Todesschwinge aufhalten konnten. Deshalb waren die Sterblichen hier. Erst nach Murozonds Tod, standen Nozdormu die Pfade der Zeit wieder offen. [4]

Weiter zum Brunnen der Ewigkeit[]

Nozdormu und die sterblichen Helden mussten sich beeilen, bevor die übriggebliebenen ewigen Agenten einschritten. Zeit war kostbar. Der Aspekt der Zeit brachte die Helden daher aus der fernen Zukunft weit zurück in die Vergangenheit... zum Krieg der Ahnen. Das Ziel war die Drachenseele, ein Artefakt mit immenser Macht... genug, um Todesschwinge zu besiegen und seine Herrschaft über die Gegenwart zu beenden. So ging das Abenteuer weiter in den... "Höhlen der Zeit: Brunnen der Ewigkeit". [5]

Bosse[]

Diese lange verstorbenen Helden sind bloße Echos ihrer einstigen Größe, durch die Mächte der Zeit noch weiter verzerrt. Ihre Anwesenheit hier stellt ein Rätsel dar, selbst für Nozdormu. Sobald diese Schatten zur Ruhe gebettet wurden, kann die wahnsinnige Figur, die Nozdormus Sicht versperrt, am Bronzedrachenschrein enthüllt werden. Keiner der Drachenaspekte hätte vorhersagen können, welches Wesen diese Mächte besitzen könnte, um die Visionen des Zeitlosen zu unterbrechen… die Mächte, einen neuen und ewigen Drachenschwarm zu erschaffen. Nur durch die Zerstörung eines mysteriösen Drachen namens Murozond werden Azeroths Beschützer Gelegenheit erhalten, das mögliche Unheil, dessen sie selbst Zeuge geworden sind, noch abzuwenden. [6]

Echo von Sylvanas[]

Entstanden aus zerbrochenen Zeitsträngen und im Rubindrachenschrein zurückgezogen wartet ein verrückt gewordenes Fragment der Anführerin der Verlassenen, Sylvanas Windläufer, ruhelos. Hier hat sie gekämpft, hier ist sie gefallen. Dieses Echo hat alles verloren und findet keinen Frieden, so lauert es auf eine Chance, seine dunkle Wut an allem auszulassen, was in dieser verlassenen, zeitlinienversetzten Ödnis noch lebt. Verloren in der Zeit, wird es ewig durch die verrottenden Äste des Drachenschreins hallen.

Echo von Tyrande[]

Einst war sie die Anführerin der Nachtelfen und Hohepriesterin der Elune, doch dieser zeitlinienversetzte Teil von Tyrande Wisperwind durchwandert nun die Weiten der trostlosen Zukunft Azeroths. Eine unnatürliche Dunkelheit herrscht in den Ruinen des Smaragddrachenschreins. Umschlungen von immerwährender Mitternacht hat sie ganz und gar den Blick auf das wärmende Licht der Elune verloren.

Echo von Jaina[]

Ruinen waren alles, was vom Azurdrachenschrein übrig ist. Ein gewaltiger Kampf zertrümmerte die Pfade der Zeit, die aus diesem verlassenen Ort führten. Der gepeinigte Teil Jaina Prachtmeers wurde abgespaltet und in den Bruchstücken ihres Stabs mit Macht erfüllt. Um das Gleichgewicht im Zeitengefüge wiederherzustellen, muss dieses Echo bezwungen werden. Jedoch ist die Macht der Magie der einstigen stolzen Herrscherin über Theramore kaum an ihrem zeitgeschundenen Abbild vorbeigegangen. In dieser Zukunft Azeroths ist sie nur geteilt und wartet... Um weiterzukommen, müssen die tapferen Helden zuerst die über den Boden verteilten Fragmente wieder zusammensetzen und den gefangenen Geist von Jaina besiegen. [7]

Echo von Baine[]

Die unsterblichen Flammen sind alles, was von dem einst heiligen Obsidiandrachenschrein übrig ist. Erzürnt über sein Unvermögen, die Welt und, noch wichtiger, die Horde zu schützen, verweilt dieser von der Zeit übel zugerichtete Schatten von Baine Bluthuf in den Ruinen des Obsidiandrachenschreins. Obwohl er noch immer so mächtig ist wie der Taurenhäuptling der Gegenwart, ist dieses von Schuld verzehrte Echo in der zerrütteten Zukunft von Azeroth doch wenig mehr als ein misstönendes Gefäß unstillbarer Heimtücke und eine kochende Wut, die kaum im Zaum gehalten werden kann.

Murozond[]

Der Herr des Ewigen. Obwohl er nun außerhalb der Zeit lebt, war Murozond doch einst der große Drachenaspekt Nozdormu der Zeitlose. Nachdem die Titanen ihm seinen eigenen Tod gezeigt hatten, gelang es den Alten Göttern, den gepeinigten Nozdormu zu dem Versuch zu verleiten, seine Sterblichkeit abzuwenden. Infolgedessen zerschlug Nozdormu die Pfade der Zeit und erschuf den Ewigen Drachenschwarm... und setzte damit Azeroths Zukunft selbst aufs Spiel. [8]

Verwandte Themen[]

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Kategorie:Höhlen der Zeit  •  Kategorie:Höhlen der Zeit NSC  •  Kategorie:Stunde des Zwielichts NSC  •  Kategorie:WoW TCG: Caverns of Time

Quellen[]

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